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Wilhelm Andreas Baumgärtner

    1 januari 1952
    Im Schatten des Kaisers
    Der gescheiterte Kaiser
    In den Fängen der Großmächte
    Die eiserne Zeit
    Der vergessene Weg
    Der lange Krieg
    • 2023

      Der gescheiterte Kaiser

      Siebenbürgen unter Joseph II.

      Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erlebte Siebenbürgen eine Phase intensiver Reformen, angestoßen von Kaiser Joseph II., dem Sohn Maria Theresias. Sein Ziel war es, das als „rückständig“ geltende Siebenbürgen auf das Niveau westlicher Zivilisation zu heben, wobei Menschenrechte, Humanität und Kultur zentrale Werte seiner Reformpolitik darstellten. Diese Umbruchszeit brachte Zweifel, Unsicherheit und Ungewissheit mit sich. Brukenthal, der als Gubernator bestätigt wurde, war sich bewusst, dass er nicht das vollste Vertrauen des neuen Herrschers genoss. Wilhelm Andreas Baumgärtner, 1952 in Hermannstadt geboren, besuchte das Brukenthal-Gymnasium und studierte evangelische Theologie sowie Geschichte und Germanistik in Konstanz und Erlangen, wo er mit Magister Artium abschloss. Nach einem Volontariat bei einer Tageszeitung arbeitete er als Lokal-, Kultur- und Wirtschaftsredakteur und ist heute als Publizist mit Schwerpunkt auf historischen Themen tätig. Heidemarie Bonfert, ebenfalls 1952 in Heltau geboren, absolvierte 1971 das Brukenthal-Gymnasium und emigrierte 1973 nach Deutschland. Sie studierte Geschichte und Germanistik in Tübingen und unterrichtete 35 Jahre lang im gymnasialen Schuldienst in Stuttgart.

      Der gescheiterte Kaiser
    • 2019

      Im Schatten des Kaisers

      Österreichs Kampf um Siebenbürgen

      • 293bladzijden
      • 11 uur lezen

      Im Bürgerkrieg der Ungarn waren die Siebenbürger Sachsen zwischen den Kaiserlichen und den Kuruzzen hin- und hergerissen, wobei beide Seiten sie drangsalierten. Trotz der Bedrängnisse von „Freundesseite“ blieben die Siebenbürger Sachsen ihrer Kaisertreue treu und liefen nicht zu den Rebellen über. Die Angriffe von Feinden waren vorhersehbar, jedoch nicht die von Freunden und Verbündeten. Als die Fehltritte von Sachs von Harteneck, einschließlich seiner Verwicklung in einen Mordfall, ans Licht kamen, war sein Schicksal besiegelt. Zwei Gerichtsverfahren und zwei Todesurteile führten zu seiner öffentlichen Hinrichtung auf dem „Großen Ring“ in Hermannstadt. Sachs von Harteneck scheiterte politisch, weil er seiner Zeit weit voraus war, erwarb sich jedoch Respekt durch seine Leistungen und seine Haltung, selbst im Angesicht seines Henkers. Wilhelm Andreas Baumgärtner, 1952 in Hermannstadt geboren, absolvierte das Brukenthal-Gymnasium und studierte evangelische Theologie sowie Geschichte und Germanistik. Nach einem Volontariat bei einer Tageszeitung arbeitete er als Lokal-, Kultur- und Wirtschaftsredakteur und ist heute als Publizist mit Schwerpunkt auf historischen Themen tätig. Heidi Bonfert, 1952 in Heltau geboren, studierte Geschichte und Germanistik nach ihrer Ausreise nach Deutschland und unterrichtete 35 Jahre im gymnasialen Schuldienst in Stuttgart.

      Im Schatten des Kaisers
    • 2018

      Vom Halbmond zum Doppeladler

      Siebenbürgens Anschluss an Österreich

      Für die kaiserfreundlichen Siebenbürger Sachsen waren die neuen Zeiten eine bittere Enttäuschung. Sie fürchteten die rohen österreichischen Soldaten, hohe Steuern und den gegenreformatorischen Eifer der neuen katholischen Machthaber. Mit der militärischen Besatzung verloren die sächsischen Stadtrepubliken ihre Eigenständigkeit. In Kronstadt (Braşov) leisteten die Bürger Widerstand gegen die militärische Okkupation. Wilhelm Andreas Baumgärtner, 1952 in Hermannstadt geboren, absolvierte das Brukenthal-Gymnasium und studierte evangelische Theologie am Vereinigten protestantischen Institut in Hermannstadt. 1977 wanderte er, wie viele andere, nach Deutschland aus, wo er seine Studien an der Universität Konstanz in Geschichte und Germanistik fortsetzte. Nach dem Grundstudium 1980 wechselte er zur Universität Erlangen, um Neuere Geschichte und Osteuropäische Geschichte zu studieren und schloss mit einem Magister Artium ab. Seine berufliche Laufbahn begann er mit einer Volontärsausbildung bei der „Bietigheimer Zeitung“, wo er als Lokal- und Kulturredakteur tätig war. Später arbeitete er als Lokalredakteur bei der Cannstatter Zeitung und wechselte 1992 zur Redaktion des „Magazins Wirtschaft“. Während dieser Zeit war er auch als freier Journalist für zahlreiche lokale und regionale Zeitungen aktiv und veröffentlichte Essays, Reportagen und eine Buchveröffentlichung im Eulen-Verlag. Sein Interesse an historischen Themen äußerte sich in S

      Vom Halbmond zum Doppeladler
    • 2016

      Die Feuer der Rebellion

      Siebenbürgen in der Zeit der Kuruzzenkriege

      Es ist eine Zeit, in der das Licht der beginnenden Aufklärung noch nicht bis in alle Winkel des europäischen Lebens vorgedrungen war. Dagegen war das Licht brennender Scheiterhaufen zu sehen und der Geruch verbrannten Menschenfleisches wahrzunehmen. Der Wahn des Hexenunwesens machte wie viele der mittelalterlichen Epidemien vor keinen Landesgrenzen halt. Von Westeuropa kommend hatte er auch das siebenbürgische Sachsenland erfasst. Aber es waren auch die lodernden Feuer von Stadtbränden, wie zum Beispiel jener im Jahre 1676 von Schäßburg oder der von 1689 in Kronstadt, die sich ins Bewusstsein der Menschen eingeprägt hatten. Doch noch einprägsamer waren die Feuer des Krieges, vor allem wenn es ein Krieg von solcher Dimension war, der die Landkarte Europas für Jahrhunderte veränderte.

      Die Feuer der Rebellion
    • 2014

      Die eiserne Zeit

      Siebenbürgen im 17. Jahrhundert

      Wie sah es in Siebenbürgen aus? Der 'Ungarische oder dacianische Simplicissimus' schrieb 1683 über seine Reise nach Sieben bürgen: 'Das Siebenbürger Land. hat schöne Städt, so meist sächsisch und lutherisch. Sonderlich die Hauptstadt Hermannstadt ist die größte und schönste, gleichet Breslau in Schlesien oder Wien in Österreich in der Schöne und Größe. Liegt wie andere Städte in der Ebene und von Bergen und Wäldern abgesondert, hat viel Weiher und Morast um sich und darum nicht leicht zu erobern, gibt aber ungesunde Luft allda und viel kontrakte Leut, wie es zu Kaschau viel stumme Leute gibt, so doch Handwerker lernen und gute Meister sind. So hält Hermannstadt auch stets tausend Hackenschützen auf der Wal und Bereitschaft, auch ein stattlich Gymnasium wie auch zu Kronstadt, welche Stadt nächst dieser die größte. In Hermannstadt aber nimmt man keine Walachen oder Ungarn zu Burgern, sondern alles Deutsche. Sie reden deutsch oder hameler-sächsisch, ungrisch und walachisch.' Siebenbürgen zündelte und Europa brannte. In den lokalen Krieg und Bürgerkrieg griffen jene Großmächte ein, deren Interessen betrof fen waren – das Heilige Römische Reich und das Osmanische Reich. Der zwischen ihnen mühsam errungene Frieden von Zsitva torok, der immer wieder erneuert und verlängert worden war, zerbrach. Die Folge war ein erneuter großer Krieg, der als vierter Öster reichischer Türkenkrieg in die Geschichte eingegangen ist.

      Die eiserne Zeit
    • 2012

      Der lange Krieg

      Siebenbürgen zwischen Sultan und Kaiser (1593-1606)

      • 327bladzijden
      • 12 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      [.] Mihai Viteazus Truppen verübten viele Verbrechen. Sie überfielen zahlreiche Ortschaften wie Honigberg (Harman/Szászhermány), Petersberg (Sânpetru/Barcaszentpéter), Heldsdorf (Halchiu/Höltövény) und brannten sie ab. Dann setzte sich der Heereszug westwärts in Bewegung über Zeiden (Codlea/Feketehalom) in Richtung Fogarasch und Hermannstadt. Zur gleichen Zeit passierte eine weitere walachische Heeres gruppe unter Radu Buzescu und Ban Udrea den RotenTurmPass und kam in die Zibinsebene. Um den 26. Oktober vereinten sich die beiden Heeresteile bei Talmesch (Talmaciu/Nagytalmács) und zogen weiter bis Schellenberg (Selimbar/Sellenberk), in die unmittelbare Nähe von Hermannstadt. [.] Mihai Viteazu besetzte das Dorf Schellenberg und richtete in dessen Nähe auf einem Hügel (Türkenhügel genannt) seinen Beobachtungsposten ein. Davor stellte er seine Truppen in zwei Schlachtreihen auf. In der ersten Linie auf der linken Flanke befand sich Baba Novak mit seinen Haiducken, in der Mitte waren berittene ungarische Söldner und an der rechten Flanke walachische, serbische und einige moldauische Truppen. In der zweiten Reihe befanden sich das walachische Landes aufgebot und die Szekler. [.]

      Der lange Krieg
    • 2010
    • 2009

      Dritter Band von Baumgärtners Geschichte der Siebenbürger Sachsen 'Alles verändert sich, die kleine, heile Welt Siebenbürgens ist plötzlich ins grelle Scheinwerferlicht der Weltbühne getaucht. Wie so viele, sind auch die Siebenbürger Sachsen von der neuen Situation überrascht. Die Bedrohung nimmt existenzgefährdende Formen an. Die türkischen 'Renner und Brenner' sind die neuen Reiter der Apokalypse. Erst brannten die Dörfer des Burzenlandes, doch bald folgten auch die des Altlandes und die des Nösnerlandes. Das ganze Sachsenland war bedroht. Nur feste Mauern versprachen Rettung. Und ein fester Glaube.' W. A. B. Wilhelm Andreas Baumgärtner wurde 1952 in Hermannstadt geboren. Nachdem er das Brukenthal-Gymnasium in seiner Heimatstadt absolviert hatte, studierte er evangelische Theologie am vereinigten protestantischen Institut mit Universitätsgrad in Hermannstadt. Doch als ihm und den Seinen die Heimat zu eng wurde, wanderten sie 1977, wie so viele andere, nach Deutschland aus.

      Im Zeichen des Halbmondes
    • 2007