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Gunnarsson Gunnar

    18 mei 1889 – 21 november 1975

    Gunnar Gunnarsson, een van IJslands meest gewaardeerde schrijvers, putte inspiratie uit zijn bescheiden boerenachtergrond. Hoewel hij voornamelijk in het Deens schreef om een breder publiek te bereiken, resoneert zijn werk diep met het hart van de IJslandse identiteit en traditie. Zijn kenmerkende stijl en verhalende diepgang maken hem tot een gedenkwaardige auteur die universele thema's van het menselijk bestaan in een unieke culturele context verkent. Hij werd lange tijd beschouwd als een kanshebber voor de Nobelprijs voor Literatuur.

    Gunnarsson Gunnar
    Schwarze Vögel
    Rod na Borgu
    Sedm dní temnoty
    Vikivaki
    Brandur z Bjargu
    Advent im Hochgebirge
    • »Doch schön ist’s mit den Sternen zu wandern und gleich ihnen in Bewegung zu sein.« – Motto einer besonderen und nicht ungefährlichen Adventswanderung, von einem der großen Erzähler der isländischen Literatur, 1936 zuerst in deutscher Sprache erschienen – bei Reclam. Das Nachwort von Jón Kalman Stefánsson erzählt die Geschichte hinter dieser Geschichte von Benedikt und seinen Freunden (die Hemingway den Anstoß gab, »Der alte Mann und das Meer« zu schreiben).

      Advent im Hochgebirge
    • Příběh sedláka Brandura a jeho dcery přezdívané Věrná horám, bojujících v nejnehostinnější části Islandu s rozmary přírody.

      Brandur z Bjargu
    • S překvapující krásnou odvahou spojuje v tomto svém díle básník živel křesťanské představy o posledním soudu se staronordickou ságou v jednolitý celek okouzlující fantastičností a napínavostí.

      Vikivaki
    • Jde o příběh z Rejkjavíku.Na pozadí v dálce výbuch sopky a šest dnů trvající viditelný sloup ohně. Ve městě se rozšířil nebezpečný virus chřipky. V příběhu vystupuje několik kamarádů, kteří spolu v mládí studovali.

      Sedm dní temnoty
    • »Den immer noch unübertroffenen isländischen Krimi Nr. 1« hat man Svartfugl (1929) zu Recht genannt, dessen Handlung auf einem aufsehenerregenden authentischen Rechtsfall fußt, der in einer der grandiosesten Landschaften Islands spielt: Im Jahr 1802 war in den Westfjorden ein ehebrecherisches Paar in einem Indizienprozess zum Tod verurteilt worden, weil man zu wissen glaubte, dass sie gemeinschaftlich die jeweiligen Ehegatten aus dem Weg geräumt hätten. Gunnarsson studierte die Akten des dramatischen Prozesses in Kopenhagen, bevor er die Arbeit an seinem stilistisch anspruchsvollen und raffiniert gebauten Roman aufnahm. Sein Erzähler, der örtliche Kaplan, der als Seelsorger und Belastungszeuge zugleich in einem doppelten Spiel mit den Angeklagten gefangen ist, erkennt im Rückblick, wie haarfein und brüchig die Trennlinie zwischen Recht und Unrecht, Opfer und Täter sein kann und wie sehr er sich selbst auch früher schon in Schuld verstrickt hat; nur büßen müssen die Anderen. Oder büßt er auf andere Weise? »Als die Verurteilten hinausgeführt waren, ging ich zu Richter Scheving. ›Jetzt haben auch wir getötet‹, sagte ich. ›Menschenopfer wird es zu allen Zeiten geben‹, lächelte er nachsichtig zurück, ›in der einen oder anderen Form‹.« Unter Berücksichtigung der späteren isländischen Fassung des Autors nach dem dänischen Original übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Karl-Ludwig Wetzig.

      Schwarze Vögel
    • Příběh islandského kněze božiště Ásů a zákonodárce Rúnolfra Úlfssona a jeho syna Svertinga z dob, kdy na Island okolo roku 1000 začíná pronikat křesťanství.

      Bílý Kristus