An Introduction to Critical Narratology: Who Narrates Whom?
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Exploring the intersection of narrative and power, this book serves as both an introduction to discourse research and a critical examination of who holds authority in storytelling. It delves into how narratives shape perceptions and influence social dynamics, providing insights into the mechanisms of power within discourse. The text is designed for those interested in understanding the complexities of narration and its implications for societal structures.
Was ist Theorie und wie könnte ein kultur- und sozialwissenschaftlicher Theoriebegriff aussehen? Der Band nährt sich dem Theoriebegriff, indem er zunächst klärt, wie sich Theorien in den verschiedenen Wissenschaftsbereichen definieren lassen. Es folgt die Darstellung und kritische Bewertung der wichtigsten Theoriedebatten des 20. Jahrhunderts. Am Schluss des Bandes führt der Autor die unterschiedlichen Ansätze im Konzept einer Dialogischen Theorie zusammen. Ein anschaulicher Überblicksband zum kultur- und sozialwissenschaftlichen Theoriebegriff.
Der Autor rekonstruiert die ästhetischen Grundlagen der modernen Literaturwissenschaft vom russischen Formalismus und vom New Criticism bis zur Dekonstruktion im philosophischen und historischen Kontext. Im Spannungsverhältnis zwischen den Ästhetiken Kants, Hegels, Nietzsches und Croces werden die Schlüsselbegriffe und die Probleme des Faches dialogisch und anhand von Modellen dargestellt. Das Buch ist nicht nur eine Einführung in die Literaturwissenschaft, sondern auch eine Interpretation bestehender Ansätze im philosophischen, semiotischen und ideologischen Zusammenhang.
Unterschiedlichste kulturelle und soziale Phänomene wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder mit dem Hinweis auf die Krise bzw. den Zerfall des Subjekts in Spätmoderne und Nachmoderne erklärt. In seinem Buch gibt Peter V. Zima einen Überblick über die wichtigsten theoretischen Positionen zum Thema Subjektivität und Identität, die solchen Erklärungen zugrunde liegen. Die interdisziplinär angelegte Studie stellt die Begriffsbildung und den Diskussionsstand in Philosophie, Psychologie, Soziologie und Literaturwissenschaft ausführlich dar. Aus einer kritischen Auseinandersetzung mit der Subjektproblematik in Moderne und Postmoderne (von Descartes und Kant bis Adorno und Lyotard) geht im letzten Kapitel der Entwurf einer dialogischen Subjektivität hervor, die zur Grundlage einer dialogischen Theorie wird. ‚Das Buch ist ein Meilenstein der gegenwärtigen Subjektivitätsdebatte.’ IASL Online
Zima stellt die Theorien von Jacques Derrida, Paul de Man, J. Hillis Miller, Geoffrey Hartman und Harold Bloom in ihrem philosophischen und ästhetischen Kontext dar. Seine Kommentare zu konkreten Textanalysen schlagen eine Brücke von der Theorie zur Praxis der Dekonstruktion. In der Neuauflage wird u. a. die Subjektproblematik bei Derrida und Deleuze ausführlicher kommentiert und der Dialog auf feministische Theorien ausgedehnt, von denen sich einige an der Dekonstruktion orientieren, um den Subjektbegriff in Frage zu stellen, während andere an diesem Begriff festhalten.
In diesem Buch wird das Schicksal der Kunst zwischen Romantik und Postmoderne untersucht, insbesondere die Rolle des Künstlers in der europäischen Romanliteratur. Die analysierten Romane aus den Epochen der Romantik, Spätmoderne und Postmoderne fungieren als Barometer für gesellschaftliche Entwicklungen von 1800 bis 1990. Es wird deutlich, dass der Künstler als Seher einer besseren Welt an Einfluss verliert und die Kunst als Trägerin sozialer Utopien an Glaubwürdigkeit einbüßt. Die Prozesse der Säkularisierung, sozialen Differenzierung, ideologischen Zersplitterung und Vermarktung führen zu einem Rückzug der Kunst in eine Enklave, die von Soziologen als 'System', 'Subsystem' oder 'Feld' bezeichnet wird. Postmoderne Künstlerromane reagieren auf diese Entwicklungen, indem sie den romantischen und spätmodernen Anspruch parodieren, das kritisch-utopische Gewissen der Gesellschaft zu sein. Sie akzeptieren, dass Kunst nur ein 'Sprachspiel' unter vielen ist und nicht mehr die höchste kritische Instanz oder die weltliche Erbin religiöser Prophetie darstellt. Der Inhalt umfasst soziologische, ästhetische und poetologische Überlegungen sowie Analysen von Novalis, Joyce, Proust, Thomas Mann und postmodernen Autoren wie Butor und Süskind, und schließt mit einem Epilog zur Zukunft von Literatur und Kunst.
Peter v. Zima bietet in seiner überarbeiteten Neuauflage eine umfassende Einführung in die Wissenschaftsgeschichte der literarischen Komparatistik. Er behandelt zentrale Themen wie Vergleichstypen, interkulturelle Rezeption, Übersetzung und Gattungsgeschichte und versucht, das Fach auf soziologischer und semiotischer Basis neu zu begründen.
Eine steigende Anzahl ausländischer Jurastudenten nimmt an den Austauschprogrammen insbesondere der EU teil und entscheidet sich für einen Aufenthalt an einer deutschen Universität. Erfahrungsgemäß treten hierbei jedoch erhebliche sprachliche Probleme auf. Dieses Arbeitsbuch dient der Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit ausländischer Juristen in der deutschen Rechtssprache, insbesondere für berufliche Verhandlungen. Durch seinen umfassenden Lösungsteil ist es zum Selbststudium geeignet, kann aber auch als Kursmaterial im Unterricht verwendet werden. Übungstexte decken die wesentlichen Gebiete des deutschen, europäischen und internationalen Rechts ab. Damit wird umfassend die Kenntnis des deutschen Rechts und das Textverständnis geschult.