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In diesem Buch wird das Schicksal der Kunst zwischen Romantik und Postmoderne untersucht, insbesondere die Rolle des Künstlers in der europäischen Romanliteratur. Die analysierten Romane aus den Epochen der Romantik, Spätmoderne und Postmoderne fungieren als Barometer für gesellschaftliche Entwicklungen von 1800 bis 1990. Es wird deutlich, dass der Künstler als Seher einer besseren Welt an Einfluss verliert und die Kunst als Trägerin sozialer Utopien an Glaubwürdigkeit einbüßt. Die Prozesse der Säkularisierung, sozialen Differenzierung, ideologischen Zersplitterung und Vermarktung führen zu einem Rückzug der Kunst in eine Enklave, die von Soziologen als 'System', 'Subsystem' oder 'Feld' bezeichnet wird. Postmoderne Künstlerromane reagieren auf diese Entwicklungen, indem sie den romantischen und spätmodernen Anspruch parodieren, das kritisch-utopische Gewissen der Gesellschaft zu sein. Sie akzeptieren, dass Kunst nur ein 'Sprachspiel' unter vielen ist und nicht mehr die höchste kritische Instanz oder die weltliche Erbin religiöser Prophetie darstellt. Der Inhalt umfasst soziologische, ästhetische und poetologische Überlegungen sowie Analysen von Novalis, Joyce, Proust, Thomas Mann und postmodernen Autoren wie Butor und Süskind, und schließt mit einem Epilog zur Zukunft von Literatur und Kunst.
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Der europäische Künstlerroman, Peter V. Zima
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- Jaar van publicatie
- 2008,
- Staat van het boek
- Beschadigd
- Prijs
- € 22,56
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