Stig Sæterbakken was een Noorse auteur wiens literaire werk de ingewikkelde landschappen van de menselijke psyche en existentie verkende. Zijn werk onderscheidt zich door een scherpzinnig inzicht en een onderscheidende stilistische benadering, waarbij hij vaak uitdagende thema's met opmerkelijke intensiteit onderzocht. Sæterbakkens schrijven verbindt meesterlijk diepe reflecties over kunst en haar maatschappelijke rol met een diepe betrokkenheid bij de donkerdere, maar toch boeiende, facetten van de menselijke conditie. Zijn proza trekt lezers naar complexe emotionele en filosofische gebieden, gekenmerkt door zijn unieke stem en meeslepende kracht.
When seventeen-year-old Aksel Morander encounters Amalie, it proves a turning
point in his life. Not only does he fall in love for the first time, but he is
introduced to a world unfamiliar and unconventional, which places everything
around him in a new light.
Inspector Wold is assigned to a year-old missing person's case. His superiors'
instructions are clear: one last review before they shelve it. Nevertheless,
when the mother of the 14-year-old missing girl asks to see him, his
conscience gets the better of him and he agrees to a meeting; a meeting that
has unforseen consequences for both of them.
This is a brutally comic portrait of marriage, taken to extremes reminiscent of the work of Samuel Becket and Thomas Bernhard. It tells how Edwin Mortens, who is almost blind and paralyzed from the waist down, dedicates his days to chewing gum and screaming at his wife.
Exploring themes of isolation and emotional disconnection, the narrative follows Andreas Feldt, a middle-aged man who, during a seemingly ordinary lunch with his daughter, impulsively announces his intention to divorce. This revelation, met with surprising indifference, propels Andreas into a profound sense of invisibility and disconnection from his surroundings. As he grapples with the consequences of his actions, he navigates a society teetering on the brink of dissatisfaction and rage, revealing the fragility of self-control in human relationships.
Stig Sæterbakken bol nórsky spisovateľ s blízkym vzťahom ku Slovensku, ktoré sa dostalo aj do jeho posledného románu Cez noc. Temný a mučivý príbeh, v ktorom nájdeme časti snov, rozprávok aj hororových príbehov, skúma tajomné hĺby smútku a lásky.
Karlova rodina sa vďaka romániku s oveľa mladšou Monou otrasie v základoch, a keď už sa zdá, že sa všetko predsa len vráti do starých koľají, osud zasiahne opäť: vezme si jeho syna. Vtedy sa na scéne objaví Karlov priateľ, ktorý mu povie o záhadnom dome na Slovensku. Ľudia, ktorí si za vstup zaplatia, sa tam stretnú so svojím najväčším strachom, čo ich buď zabije, alebo znovuzrodí. Zúfalý otec za sebou spáli mosty a vydáva sa na neistú cestu naprieč Európou, len s chabou nádejou, že v záhadnom dome nájde, čo nenávratne stratil. Kráča nocou vlastného života a chce ju prečkať. Prejsť cez noc...
Karl Meyer ist Zahnarzt und führt ein durch und durch bürgerliches Leben. Doch als sein erst achtzehnjähriger Sohn Ole-Jakob Suizid begeht, droht dies die Familie zu zerreißen. Karls Frau Eva steht unter Schock, die Tochter Stine verstummt. Auch Karl ist in seiner Trauer gefangen. Er denkt zurück an sein Kind, vor allem aber an das, was die Familie schon vor dessen Tod auf eine Belastungsprobe stellte: Karls Liebschaft mit der deutlich jüngeren Mona. Ist es diese Affäre, die Ole-Jakob in den Tod getrieben hat? Die Schuldfrage steht im Raum – und Karl läuft davon. Er begibt sich auf eine Reise in die Slowakei. Dort hofft er, Erlösung zu finden: in einem Haus, in dem man, so heißt es, mit seinen tiefsten Ängsten konfrontiert wird – und das man entweder gebrochen oder geheilt verlässt. ›Durch die Nacht‹ ist die Anatomie eines Trauerprozesses und ein Buch, das unter die Haut geht. Stig Sæterbakken schont seine Leser*innen nicht. Dieser so dringlich erzählte Roman schildert die Abgründe, die in uns allen lauern, und wie leicht wir die verletzen, die uns nahestehen.
Eine Erzählung und eine Reihe von autobiografischen Notizen, zwei Autoren, zwei Städte, zwei Länder. Die Autoren Stig Sæterbakken und Nino Vetri kannten sich nicht, die Entfernung zwischen ihnen und den Städten, in den sie leben bzw. lebten ist groß: Sie reicht von Europas Norden bis ganz in den Süden, nach Sizilien. Das Thema der beiden aber ist ganz ähnlich: die Auseinandersetzung des Künstlers mit der Kunst, mit den Grenzen der Kunst. Und der Kampf des Künstlers mit seinem Alltag. Aber auch: die Irritation, die er auslöst in seiner Umgebung. In Lillehammer wie in Palermo.
Man fällt auseinander, man sammelt sich wieder, man fällt auseinander, man sammelt sich wieder, man fällt auseinander, man sammelt sich wieder, das ist der Zyklus des Rauschs. Trinken bedeutet seiner geistigen Verfassung eine ersehnte Niederlage zuzufügen.