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Luciano Canfora

    5 juni 1942
    Luciano Canfora
    Zeitenwende 1956
    Die verschwundene Bibliothek
    Ach, Aristoteles!
    Chiedi al tempo. Volume 1 Storia Medievale + Educazione civica + Gli antichi tra noi
    Julio César. Un dictador democrático
    Dějiny řecké literatury
    • Dějiny řecké literatury

      • 902bladzijden
      • 32 uur lezen
      4,9(8)Tarief

      Komplexní přehled dějin staré řecké literatury od Homéra do pozdní antiky, autorství Luciana Canfory, profesora z univerzity v Bari, nabízí podrobný chronologický přehled, bibliografii, bio-bibliografické repertorium antických autorů a soupis českých a slovenských překladů jejich děl. Kniha obsahuje slovníček řeckých a latinských pojmů a detailní jmenný rejstřík. Oddíly jsou rozděleny do monografických kapitol zaměřených na jednotlivé autory, přičemž jejich literární díla jsou zasazena do širšího kulturněhistorického a politického kontextu. Velká pozornost je věnována tradování a dochování textů. Poprvé v českém prostředí jsou jména autorů a názvy děl uvedeny v českém překladu, originálním alfabetickém znění a v transkripci, která zachovává původní řecké délky. Z italského originálu Storia della letteratura greca (Roma – Bari, Laterza 1994) přeložili renomovaní odborníci. Toto kompendium, které bylo pro své druhé vydání nově přehlédnuto a doplněno, navazuje na Dějiny rímské literatury od G. B. Conta (Praha, KLP – Koniasch Latin Press 2003).

      Dějiny řecké literatury
    • Julio César es sin duda uno de los grandes personajes de la historia universal. Conquistador de territorios, forjador de un imperio, líder político y “dictador democrático”, tras su asesinato se convirtió en un mito. Porque ¿quién fue en realidad Julio César? ¿Un gran líder militar con una brillante visión política, o un sanguinario soldado movido por el puro afán de conquista? ¿Un hábil estadista ducho en conspiraciones palaciegas o un político sin escrúpulos al que acompañó la suerte? Esta biografía responde a estos y otros muchos enigmas entorno a la fascinante figura de Julio César. El soldado. El político. El dictador. El mito. Una espléndida biografía de Julio César.

      Julio César. Un dictador democrático
    • Der Traum, das gesamte Wissen der Welt in einer "universalen Bibliothek" zu sammeln, fasziniert bis heute. Alexandria, mit seinem Leuchtturm, war Zentrum dieses Wissens, verwirklicht durch griechische Exilpolitiker und jüdische Schriftgelehrte. Doch der große Brand ließ den papiernen Traum und seine Macht verblassen.

      Die verschwundene Bibliothek
    • Zeitenwende 1956

      Entstalinisierung, Suez-Krise, Ungarn-Aufstand

      3,0(3)Tarief

      Gekennzeichnet von dramatischen Ereignissen markiert das Jahr 1956 eine historische Zäsur: Der XX. Parteitag der KPdSU und Chruschtschows Geheimrede samt ihren fragwürdigen Umständen läuten die Entstalinisierung ein; die Suez-Krise drängt die traditionellen Kolonialmächte Frankreich und England in die zweite Reihe hinter die USA; die Niederschlagung des Ungarn-Aufstands betont die Hegemonie der Sowjetunion gegenüber ihren 'Bruderländern'; im Kalten Krieg zwischen West und Ost kommt es zu ersten Anzeichen einer Entspannung. Mit teilweise wenig bekannten Dokumenten stellt Luciano Canfora überraschende Bezüge her. Sie zeigen, wie die Sowjetunion und die Westmächte bei ihrer Unterstützung bzw. Unterdrückung widerstrebender Nationalismen scheinbar spiegelbildlich agierten. Damit wird auch deutlich, wie eng all diese Ereignisse miteinander verflochten waren. Ihre Interpretation ist bis heute nicht abgeschlossen. Sie bleibt grundlegend für das Verständnis des 20. Jahrhunderts.

      Zeitenwende 1956
    • „Wer druckt hier jetzt dieses Buch?“ fragte die 'Frankfurter Allgemeine', als ein Münchner Verlag ein Manuskript ablehnte, das bereits in mehreren Ländern veröffentlicht worden war. Der Vorfall erregte Aufmerksamkeit, da der Autor ein international angesehener Wissenschaftler ist. Kritiker, die eine Bestätigung ihrer Ansicht suchen, dass hier der Stalinismus verharmlost wird, werden enttäuscht. Ein zentraler Vorwurf ist, dass der Verfasser die frühe BRD als revanchistisch und von Altnazis durchdrungen bezeichnet. Doch was ist daran falsch? Die umstrittenen Passagen machen nur einen kleinen Teil des Buches aus, das einen Zeitraum von zweieinhalb Jahrtausenden behandelt. Es bietet einen prägnanten, manchmal verblüffenden und stets erkenntnisfördernden Überblick über die Entwicklung des westlichen Demokratiebegriffs. Der Autor präsentiert ein anderes Verständnis von Demokratie, nicht als Herrschaftsinstrument einer liberalen Oligarchie, sondern als reale und universelle Gleichheit. Dies führt zu einer neuen Sicht auf die Antike, die englische und amerikanische Revolution, die Jakobinerdiktatur, die Pariser Commune, die Oktoberrevolution und die Sowjetunion, sowie auf Faschismus, Antifaschismus und die Nachkriegsgeschichte. Aus dieser Perspektive erkennt der Autor ein bis heute uneingelöstes Vermächtnis.

      Eine kurze Geschichte der Demokratie
    • Eine anspruchsvolle und literarisch fundierte Biografie Caesars, die sowohl seine Persönlichkeit als auch sein politisches Amtsverständnis beleuchtet. Gaius Iulius Caesar (100 - 44 v. Chr.) begann seine Karriere mit einer Ämterlaufbahn und übernahm ein bedeutendes Militärkommando außerhalb Roms. In brutalen Kämpfen gegen Germanen und Gallier erzielte er militärische Erfolge, die ihm den Weg nach Rom ebneten, jedoch nicht ohne seine ehemaligen Mitstreiter auszuschalten und einen Bürgerkrieg zu entfachen. Caesars Ziel war die Neuordnung des Staates durch die Überwindung der traditionellen Res publica. Er erlangte neue Befugnisse, beanspruchte das lebenslange Diktatorenamt und verspottete die republikanischen Institutionen, was schließlich zu seiner Ermordung am 15. März 44 durch etwa 60 Senatoren führte. Der Altphilologe Canfora stützt sich in seiner akribisch gearbeiteten Biografie auf zeitgenössische literarische Quellen, die er kritisch analysiert. Das Ergebnis ist ein facettenreiches Bild Caesars, der ein kompromissloses Konzept zur Erlangung persönlicher Macht verfolgte, jedoch an der Integration in das komplexe politische Gefüge Roms scheiterte. Der Anhang bietet ausführliche Informationen über Caesars schriftstellerische Tätigkeit, die Entstehung des Corpus Caesarianum, Kurzbiografien bedeutender Akteure, eine Chronologie mit literarischen Belegen und ein umfassendes Glossar zur Lektüre.

      Caesar