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Norbert Mappes Niediek

    10 oktober 1953
    Norbert Mappes Niediek
    Biedni Romowie, źli Cyganie
    Österreich für Deutsche
    Die Ethno-Falle
    Balkan-Mafia
    Europas geteilter Himmel
    Krieg in Europa
    • Krieg in Europa

      Der Zerfall Jugoslawiens und der überforderte Kontinent

      4,7(31)Tarief

      Die Jugoslawienkriege haben die Weltöffentlichkeit erschüttert. Sie sind verbunden mit den schlimmsten Verbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg – mit Folgen, die unmittelbar in unsere Gegenwart reichen.Norbert Mappes-Niediek, langjähriger Südosteuropa-Korrespondent, führt in seiner großen erzählerischen Gesamtdarstellung mitten hinein in dieses dunkle Kapitel der jüngsten europäischen Geschichte: angefangen mit den ersten Panzern in Slowenien und dem Schock darüber, dass im vermeintlich friedlichen Europa plötzlich wieder Krieg ausbricht, bis hin zum UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag. Er zeichnet die Bruchstellen des gescheiterten Vielvölkerstaats nach, nimmt das unfassbare Massaker im bosnischen Srebrenica in den Blick, fragt nach Interessen und Strategien der Kriegsparteien, aber auch nach der Verantwortung der ausländischen Mächte – und macht so die weltpolitische Tragweite des Konflikts deutlich.Scharfsichtig und eindringlich schildert Mappes-Niediek, der die Region kennt wie wenige andere, den blutigen Zerfall Jugoslawiens – der unseren Kontinent beinah zerrissen und bis heute verändert hat.

      Krieg in Europa
    • Durch die Geschichte hindurch blickte der Westen auf den Osten herab. Mal war er der Burggraben, der die Festung Europa von den Weiten Asiens trennte, mal eine Art Vorzimmer, mal die Nachhut auf dem großen Weg in die Zukunft. Umgekehrt fühlte sich der Osten vom westlichen Vorbild verkannt und geringgeschätzt, ärgerte sich über dessen Gleichgültigkeit und Arroganz. Die Konflikte werden gerade wieder aktuell. Norbert Mappes-Niediek beschäftigt sich seit Jahrzehnten als Korrespondent und Politikberater mit Osteuropa. In seinem Buch erklärt er, warum der Ost-West-Gegensatz nach dem Ende des Kalten Krieges nicht überwunden wurde, sondern sich neu aufgebaut hat. Und er zeigt Wege auf, wie man besser miteinander umgehen kann. Der Westen sollte den Osten nicht erziehen wollen, sondern einfach versuchen, ihn zu verstehen.

      Europas geteilter Himmel
    • Die Balkanstaaten drohen zur Beute korrupter Eliten und ganisierter Krimineller zu werden. In Bosnien und Mazedonien wechselt seit Jahren jede neue Regierung zuerst den Zoll- und den Polizeichef aus - nicht um dem Schmiergeldwesen ein Ende zu machen, sondern es mit eigenen Leuten weiterzuführen. Unter Milosevic erhielten in Serbien Kriminelle planmäßig Polizeiausweise, 142 ungeklärte Morde wurden seitdem registriert. In Mazedonien unterhält die Polizei eigene Bordelle, und in Tirana tritt die kolumbianische Mafia als offizieller Investor auf. Die EU-Staaten stehen in dieser Situation vor einem Dilemma: Überlassen sie die Spaltprodukte des früheren Jugo-slawien sich selbst, so haben sie auf Dauer an ihren Grenzen Zentren des Schmuggels und des Verbrechens. Greifen die Westeuropäer jedoch selbst ein, wie etwa im Kosovo, handeln sie sich über kurz oder lang die Probleme von Kolonialmächten ein. Norbert Mappes-Niediek, seit elf Jahren Balkan-Korrespondent renommierter deutscher Zeitungen, dokumentiert in genau recherchierten Beispielen die Praktiken der perfekt organisierten kriminellen Clans. Das betrifft den Zigarettenschmuggel genauso wie den Drogenhandel, das Schlepperwesen wie den Frauenhandel, die Einbruchskriminalität wie den Autodiebstahl. Er zeigt auf, wie tief die Banden in Politik und Verwaltung eingedrungen sind, wie sie politisch gedeckt werden und mit dem Wissen staatlicher Stellen agieren. Es wird deutlich, welche Gefahren für Deutschland und die gesamte Europäische Union davon ausgehen und welch dringender Handlungsbedarf besteht.

      Balkan-Mafia
    • Die Ethno-Falle

      • 223bladzijden
      • 8 uur lezen
      3,8(4)Tarief

      Der Kopftuchstreit in Westeuropa verdeutlicht, dass es auf die Frage nach dem Umgang liberaler Staaten mit unterschiedlichen Kulturen keine einheitlichen Antworten gibt. Wer ist für den Religionsunterricht zuständig: der Staat oder die religiösen Gemeinschaften? Darf ein Arbeitgeber Einheimische oder Zugewanderte bei der Einstellung bevorzugen? Wie regiert man multiethnische Gesellschaften? Welche Rechte sollen Minderheiten eingeräumt werden? Diese Fragen wurden bereits im Kontext Jugoslawiens intensiv diskutiert. Der blutige Zerfall dieses Vielvölkerstaates wurde im Westen aufmerksam verfolgt, doch kaum jemand zog Lehren für das Zusammenleben in Westeuropa. Das Buch schließt diese Lücke, indem es das Modell des 'ethnischen Gleichgewichts' beschreibt und aufzeigt, wie es Jugoslawien in die Katastrophe führte. Viele neu gegründete Balkanstaaten machen jedoch ähnliche Fehler. Auch westeuropäische Staaten könnten den vermeintlichen 'Gerechtigkeiten' verfassungsmäßig verankerter Minderheitenrechte erliegen. Der Autor bietet Regeln und Vorschläge, wie man es anders angehen könnte, unterstützt durch persönliche Erfahrungen aus einer langjährigen Korrespondententätigkeit in Südosteuropa. Er widerlegt gängige Vorurteile über den Balkan-Krieg und zeigt, dass es nicht um kulturelle Unterschiede, sondern um Verteilungs- und Entscheidungsprobleme ging. Die prägnanten Kapitel verleihen seinen Thesen Plausibilität und bieten wertvolle Impul

      Die Ethno-Falle
    • Deutsche meinen, die Österreicher zu kennen. Das suggerieren ihnen gemeinsame Sprache, unbeschwerte Urlaubserlebnisse und aktuelle Medienberichte. Aber kennen sie sie wirklich? Was auf beiden Seiten der Grenze gleich aussieht und genauso klingt, ist noch lange nicht dasselbe. Auf besondere Art nähert sich Norbert Mappes-Niediek, der seit vielen Jahren in Österreich lebt, dem Nachbarland. Er beschäftigt sich mit dem eigenwilligen Nationalgefühl, dem politischen System, mit Erziehung, Wirtschaft und der Freiwilligen Feuerwehr. Das Standardwerk liegt nunmehr in einer vollständig aktualisierten Neuausgabe vor.

      Österreich für Deutsche
    • Dlaczego Romowie wciąż żyją w biedzie w Europie Wschodniej? Czy są biedni, ponieważ są dyskryminowani, czy też są dyskryminowani, ponieważ są biedni? Nie lubią pracować, dopuszczają się przestępstw, a może są mniej inteligentni od innych? Takie pytania − choć najczęściej zadawane półgłosem − padają często. Odpowiedź oczywiście jest znana: „typowi Romowie”. Długoletni korespondent na Bałkanach, Norbert Mappes-Niediek, bada fakty i dochodzi do zaskakujących wniosków. Jednocześnie poddaje zasadniczej krytyce politykę europejską wobec Romów i wspieraną przez nią Gypsy industry oraz wskazuje drogi alternatywne.

      Biedni Romowie, źli Cyganie
    • Arme Roma, böse Zigeuner

      • 208bladzijden
      • 8 uur lezen
      3,2(30)Tarief

      Warum kommen die Roma in Osteuropa aus ihrem Elend nicht heraus? Sind sie arm, weil sie diskriminiert werden, oder werden sie diskriminiert, weil sie arm sind? Sind sie arbeitsscheu, kriminell und womöglich dümmer als andere? So wird oft gefragt, wenn auch meistens hinter vorgehaltener Hand. Und die Antwort kennt man natürlich: 'typisch Roma.' Der langjährige Balkan-Korrespondent Norbert Mappes-Niediek unternimmt einen Faktencheck und kommt zu überraschenden Befunden. Zugleich kritisiert er die europäische Roma-Politik und die von ihr beförderte 'Gypsy industry' fundamental und zeigt alternative Wege auf.

      Arme Roma, böse Zigeuner
    • Wie sieht das Leben im heutigen Kroatien aus? 'Balkanisch'? Und wenn ja, was ist das überhaupt? Oder eher 'westlich'? Das sichere Reiseland mit seiner wunderbaren Küste lockt Millionen Touristen an, doch wirkt nicht im Untergrund auch das organisierte Verbrechen? Von Kroatien gibt es die unterschiedlichsten Bilder. Norbert Mappes-Niediek, Südosteuropa-Korrespondent deutscher Tageszeitungen, hat sich vor Ort immer wieder gründlich umgeschaut und umgehört. Er beschreibt Mentalität und Kultur, Politik und Geschichte, wobei er auch die schwierigen Themen nicht ausspart. Ein pointierter und aufschlussreicher Blick hinter die Ferienkulisse.

      Kroatien