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Norbert Hoerster

    15 maart 1937
    Sterbehilfe im säkularen Staat
    Was ist Moral? Eine ganz kleine Einführung
    Ethik des Embryonenschutzes
    Texte zur Ethik
    Ethik und Interesse
    Wie schutzwürdig ist der Embryo?
    • Wie schutzwürdig ist der Embryo?

      Zu Abtreibung, PID und Embryonenforschung

      3,0(1)Tarief

      Darf eine Frau ihre Leibesfrucht abtreiben? Muss der Arzt, der eine Abtreibung vornimmt, dafür bestraft werden? Kommt es dabei vielleicht entscheidend auf das Alter der Leibesfrucht an? Macht es einen Unterschied, ob die Leibesfrucht einen Schaden aufweist und sich deshalb zu einem Kind mit einer Behinderung entwickeln wird? Muss es verboten sein, die Übertragung eines künstlich erzeugten Embryos in die Gebärmutter der Frau davon abhängig zu machen, ob er den Gesundheitstest einer vorausgehenden Präimplantationsdiagnostik (PID) erfolgreich bestanden hat? Darf die Wissenschaft Embryonen zum Zweck therapeutischer Forschung erzeugen und anschließend vernichten? Dies sind einige der den Lebensschutz betreffenden Fragen, die derzeit in unserer Gesellschaft zwar auf die eine oder andere Weise rechtlich geregelt, politisch wie auch ethisch aber außerordentlich umstritten sind. Dabei richtet sich der Streit in erster Linie gerade darauf, welche Strafrechtsnormen der Staat zur allgemein verbindlichen Regelung derartiger Fragen legitimerweise erlassen darf. Einigen Bürgern gehen die derzeit geltenden Gesetze mit ihren Verboten zu weit, anderen gehen sie nicht weit genug. Genau die Frage, welche Strafrechtsnormen der Staat zum Schutz des ungeborenen Lebens erlassen soll bzw. darf, ist Thema dieses ethischen Essays.

      Wie schutzwürdig ist der Embryo?
    • Der Autor zeigt in seiner klar strukturierten Abhandlung: Allen Versuchen einer objektiven Moralbegründung (Naturrechtsdenken, Intuitionismus, Kant, Habermas, Hare) fehlt das Fundament. Für den Autor sind es die Interessen des Einzelnen, die dessen Zustimmung zu bestimmten Moralnormen bedingen.

      Ethik und Interesse
    • Das Buch bietet eine Sammlung von dreißig repräsentativen Texten der Moralphilosophie, die sich mit alltäglichen ethischen Fragestellungen befassen. Es entwickelt systematische Kriterien zur rationalen Bewältigung moralischer Probleme und dient als Einführung in die Ethik für philosophische Anfänger.

      Texte zur Ethik
    • Die Debatte um den Embryonenschutz ist in vollem Gange. Der Rechtsphilosoph Norbert Hoerster erörtert die rechtsethischen Probleme des Lebensschutzes, indem er dezidiert auf einer rationalen Begründung besteht. Von dieser Basis aus nimmt er zu folgenden Problemen Stellung: Würde des Menschen, verfassungsmäßiges Menschenrecht auf Leben, Abtreibung, Schutz des Embryos im Reagenzglas, Präimplantationsdiagnostik, therapeutisches Klonen.

      Ethik des Embryonenschutzes
    • Was bedeutet der Begriff »Moral«? Ist uns Moral vorgegeben? Kann Religion Moral begründen? Hilft uns die »Goldene Regel«? Muss die Moral alle gleich behandeln? Ist Trittbrettfahren unmoralisch? Und setzt Moral Willensfreiheit voraus? In seiner Einführung beleuchtet Norbert Hoerster auf ebenso zugängliche wie tiefsinnige Weise diese Fragen – und führt dabei auf kleinstem Raum in die Grundprobleme der Ethik ein.

      Was ist Moral? Eine ganz kleine Einführung
    • Die Diskussion um die Voraussetzungen zulässiger Sterbehilfe ist in Deutschland von Dogmen und Vorurteilen bestimmt. Im Gegensatz zu den tonangebenden Rechtswissenschaftlern und Medizinern macht der Autor die realen Interessen der leidenden Menschen zum Ausgangspunkt seiner ethischen Überlegungen. Er plädiert für eine Liberalisierung der Sterbehilfevorschriften in Rechtsordnung und ärztlicher Standesmoral.

      Sterbehilfe im säkularen Staat
    • Zum BuchIst es rational, an den Gott der monotheistischen Religionen, insbesondere des Christentums, zu glauben? Norbert Hoerster erörtert die wichtigsten Argumente für und gegen die Existenz Gottes. Ausgangspunkt dieser Argumente sind das Weltbild der Wissenschaft und religiöse Erfahrungen ebenso wie die Suche nach dem moralischen Fundament sowie dem Sinn des Lebens. Besonders eingehend untersucht er das sogenannte Läßt sich die Gott zugeschriebene absolute Vollkommenheit mit dem Übel in der Welt vereinbaren? Wer sich ernsthaft mit der Gottesfrage beschäftigen möchte, wird die kompromißlose Denkweise des Autors anregend finden.

      Die Frage nach Gott
    • Eine Sammlung von siebzehn klassischen Autoren - Schriften aus dem Altertum und vergangenen Jahrhunderten Wer sich ernsthaft mit Fragen nach Begriff, Formen und Rechtfertigung politischer Herrschaft auseinandersetzen will, kommt nicht umhin, die wesentlichen Texte der staatsphilosophischen Klassiker zu studieren. Ihre Entwürfe haben die politische Wirklichkeit in Ost und West bis in die Gegenwart hinein geprägt. Die vorliegende Auswahl von Texten aus den Werken siebzehn klassischer Autoren wendet sich an den staatsphilosophischen Anfänger. Sie will ihm nicht nur anhand primärer Quellen einen ersten historischen Überblick über die wichtigsten Stationen in der Entwicklung der abendländischen Staatsphilosophie verschaffen. Sie dient auch dem Ziel, ihn in die noch heute im Vordergrund stehenden Hauptprobleme des Faches selbst einzuführen. Eine kapitelweise Gliederung der Texte nach Epochen sowie Einführungen des Herausgebers bieten dem Leser wertvolle Orientierungshilfe.

      Klassische Texte der Staatsphilosophie
    • Ein wahrer Skeptiker wird seinen philosophischen Zweifeln ebenso mißtrauen wie seiner philosophischen Überzeugung. David Hume Im zweiten Band der Klassiker des philosophischen Denkens werden David Hume, Immanuel Kant, Georg Friedrich Wilhelm Hegel, Karl Marx, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein behandelt. Norbert Hoerster, geboren 1937, lehrte von 1974 bis 1998 Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Mainz. 2ahlreiche Veröffentlichungen zur Ethik und Rechtsphilosophie, u. a.: „Klassische Texte zur Staatsphilosophie“ (Hrsg., 10. Aufl. 1999, dtv 30147); „Klassische Texte zur Ethik“ (Hrsg. zus. mit D. Birnbacher, 11. Aufl. 2000, dtv 30096).

      Klassiker des philosophischen Denkens: Band 2, [Hume, Kant, Hegel, Schopenhauer, Marx, Nietzsche, Heidegger, Wittgenstein]
    • Die gegenwärtige Diskussion um die Zulassung der Abtreibung wird von Selbsttäuschung und Heuchelei bestimmt. Aus maximalen Lippenbekenntnissen (Süssmuth: »Das ungeborene braucht genauso wie das geborene Kind unseren Schutz und die Achtung seiner Würde«) werden minimale praktische Konsequenzen gezogen. Dabei wird die ethische Grundsatzfrage, inwieweit dem Fötus überhaupt ein Lebensrecht zusteht, ignoriert oder verdrängt. Im vorliegenden Buch wird diese ethische Grundsatzfrage ausführlich erörtert. Es wird gezeigt, daß in der Abtreibungsfrage alle Kompromisse faule Kompromisse sind: Unter säkularen Voraussetzungen läßt sich ein Abtreibungsverbot in keiner Weise rechtfertigen. Unter religiösen Voraussetzungen dagegen gehen sämtliche derzeit diskutierten Fristen-, Beratungs- und Indikationenmodelle zu weit.

      Abtreibung im säkularen Staat