Armando Boeken
- Armando






From Berlin
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"A mesmerising reflection on the present and its relationship to the past, and the difficulty of relating the apparently serene streets he walks through to what took place in those same streets 50 years previously". -- Independent on Sunday From Berlin gathers Armando's observations of Berlin and the voices of those who lived through the Second World War in a work which is moving and disturbing, and at the same time full of bleak humour.
»Diese Geschichten sind immer überraschend, und einen Anlass zum Lachen findet man immer.« Salzburger Nachrichten Ein Zwerg, der allen auf die Nerven fällt und trotzdem König wird, eine Prinzessin mit einem schrecklichen dicken Po, ein Zauberer, der sich im Alter immer öfter peinlich verzaubert - Armandos Märchenfiguren sind meistens irgendwie anders, als man denkt. Und immer komischer. Und endlich sind sie alle in einem Band versammelt.
Armando
Bilder, Skulpturen, Zeichnungen
Seltsam geht es zu in Armandos Märchen: Da gibt es einen Vogel, der nicht mehr fliegen mag, eine Hexe, die den Prinzen lieber heiratet statt ihn, wie in ordentlichen Märchen üblich, in einen Frosch zu verwandeln – und es gibt Dirk, den besserwisserischen Zwerg, der allen auf die Nerven fällt und trotzdem König wird.
Armando über den Künstler als Parasit: »Mein großes Vorbild in dieser Hinsicht ist der Dichter Rainer Maria Rilke. Der besaß auch nichts, das heißt, so wenig wie möglich, brauchte sich nicht um ein eigenes Haus zu kümmern, keine abscheulichen Abzahlungen. Nein. Lieber plötzlich der Bescheid, ach, Herr Rilke, unser Schloss steht leer, wenn Sie wollen, können Sie da wohnen, es ist Personal anwesend. Nach einigem Hin- und Herschreiben begab sich der Dichter dann auf den Weg. So will ich es auch. Man melde sich.« Armando über Architektur: »Die demokratischen Gebäude heutzutage, alles gut und schön, aber man weiß nie, wo der Eingang ist.« Armando über England: »Cambridge mit seinen Colleges, ein wunderschönes Städtchen, warum gibt es da eigentlich kein Museum mit ausgestopften Studenten.«

