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Andreas Lorenz

    31 juli 1952
    Aung San Suu Kyi
    Arisierung und Wiedergutmachung
    Nach dem Osten mit unbekanntem Ziel
    Wenn der Schuh passt, dann läuft es
    Kommt und singt - Liederbuch für die Jugend
    Die asiatische Revolution
    • Die asiatische Revolution

      • 273bladzijden
      • 10 uur lezen
      3,0(1)Tarief

      Wir leben am Beginn eines asiatischen Jahrhunderts. Der 'Neue Osten' verändert die Welt, und wenn der Westen nicht lernt, Asien zu verstehen, wird er ins Hintertreffen geraten. Den Wiederaufstieg des Fernen Ostens zur Weltmacht hat Andreas Lorenz hautnah erlebt: Fast zwei Jahrzehnte lang hat er für den Spiegel aus China und Südostasien berichtet, seit 1999 lebt er in Peking. Mit profunder Kenntnis beschreibt er die rasanten Entwicklungen in Fernost und porträtiert den mächtigsten Akteur: China. Den Westen fordert Lorenz auf zu begreifen, wie die Machthaber in Asien funktionieren und wie sie ihre Interessen durchsetzen. Mit Weitsicht analysiert er aber auch, welche Faktoren den Aufstieg Asiens noch behindern können: autoritäre Regime, territoriale Konflikte und Umweltverschmutzung. Für Lorenz bedeutet ein starkes Asien dennoch eine Chance für Europa – wirtschaftlich wie politisch. Zugleich ist diese aber auch eine Nagelprobe für die eigene Glaubwürdigkeit: Ohne Rechtsstaatlichkeit und Schutz der Menschenrechte ist keine erfolgreiche Zusammenarbeit möglich.

      Die asiatische Revolution
    • Wenn der Schuh passt, dann läuft es

      Souverän in jeder Rolle

      • 156bladzijden
      • 6 uur lezen

      Rollen im Leben werden mit Schuhen verglichen, die sowohl Komfort als auch Unbehagen symbolisieren. Fühlt man sich in seinen Rollen wohl, kann man sein Potenzial entfalten und Zufriedenheit erleben. Drücken die "Schuhe" jedoch, entsteht Unbehagen und der Wunsch, sich aus diesen Erwartungen zu befreien. Das Buch ermutigt dazu, bewusst zu entscheiden, welche Rollen man annehmen möchte und welche nicht, um ein erfülltes Leben zu führen. Es geht um Selbstbestimmung und die Freiheit, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu setzen.

      Wenn der Schuh passt, dann läuft es
    • Nach dem Osten mit unbekanntem Ziel

      Großvater Hugo, eine Spurensuche

      Der jüdische Kaufmann Hugo Lewandowski war ein wohlhabender Mann. Er besaß eine Manufaktur in Kaunas, eine Fabrik in Königsberg, später einen Tabakwaren-Großhandel in Berlin. Dann nahmen ihm die Nazis alles weg, demütigten ihn und setzten ihn als Zwangsarbeiter in einer Rüstungsschmiede ein. Es war der 33. Osttransport, mit dem sie ihn schließlich 1943 von Berlin-Moabit ins Vernichtungslager Auschwitz verschleppten. Zurück blieben die beiden Kinder, die vergeblich auf seine Rückkehr warteten. Nach dem Zweiten Weltkrieg verschwand Hugo Lewandowski ebenso wie seine Schwester Erna aus dem Gedächtnis der Familie. Seine Kinder sprachen nicht über die Vergangenheit, sie wollten sie weit hinter sich lassen und sich unbeschwert einer besseren Zukunft widmen. Nun zeichnet der Enkel von Hugo Lewandowski, der Journalist Andreas Lorenz, den Lebens- und Todesweg seines Großvaters und dessen Schwester nach. Bei seinen Recherchen stieß er auf Opfer und Täter, auf Widerstandskämpfer und auf Industrielle, die mit den Nazis gemeinsame Sache machten. Lorenz sucht dabei Antworten auf seine Fragen: Woher kam dieser teuflische Drang der Nazis, den Großvater zu vernichten? Warum floh der nicht mit seinen Kindern ins Ausland? Warum zog er 1937 ausgerechnet von Königsberg in die Nazi-Metropole Berlin? Wusste er, dass es seine letzte Reise war, als er in Berlin-Moabit in den Güterwagen Richtung Auschwitz klettern musste?

      Nach dem Osten mit unbekanntem Ziel
    • Arisierung und Wiedergutmachung

      Ein Beitrag zur Geschichte der jüdischen Tuchfabrikanten Aachens

      Angesichts des augenfälligen Anteils jüdischer Tuchgroßhändler und Tuchfabrikanten ist das Fehlen jeglicher Erwähnung von Juden im Rahmen der vielfältigen Erforschung dieses Aachener Leitsektors überraschend. Es könnte als Indiz einer gelungenen Integration gesehen werden, zeigt aber, dass hier ein wesentlicher Aspekt der Entwicklung des textilen Sektors übersehen wurde. Die Arisierungen in der Aachener Tuchindustrie geraten erst spät in den Fokus einer wissenschaftlichen Untersuchung, was auch mit einer gewissen Scheu, sich diesem Thema zu nähern, zusammenhängen mag. „Allergische Reaktionen“ bei der Erkundung ehemals jüdischer Tuchfabriken, wenn in diesem Zusammenhang von Arisierung gesprochen wird, signalisieren deutlich Betroffenheit und Ablehnung des Begriffs. Man bestand darauf, dass es sich um ganz reguläre Verkäufe gehandelt habe und nicht von „Arisierung“ gesprochen werden dürfe. Für ein mehr als oberflächliches Verständnis der Aachener Wirtschaftsgeschichte ist es wichtig, die Bedingungen des Wandels dieser von internationalen Beziehungen und Moden abhängigen Branche zu verstehen. Die bemerkenswerten Erfolge jüdischer Tuchgrossisten und Tuchfabriken und ihre fehlende Berücksichtigung in der Geschichte der Aachener Tuchindustrie sind ein blinder Fleck, der im vorliegenden Band mit Familien- und damit verbundenen Unternehmensgeschichten näher beleuchtet wird.

      Arisierung und Wiedergutmachung
    • Aung San Suu Kyi

      • 336bladzijden
      • 12 uur lezen

      Der langjährige SPIEGEL-Korrespondent in Asien, Andreas Lorenz, erzählt in diesem Buch die packende Biographie der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Gestützt auf reiche Kenntnis des Landes Myanmar, Begegnungen mit dieser außergewöhnlichen Frau und zahlreiche Gespräche mit ihren Freunden, Weggefährten und Gegnern entwirft er ein vielschichtiges Bild der gläubigen Buddhistin, streitbaren Politikerin und charmanten Diplomatin. Über 15 Jahre lang ist Aung San Suu Kyi von den mächtigen Militärs in Myanmar immer wieder unter Hausarrest gestellt und bedroht worden. Zwar hätte sie ausreisen, jedoch niemals wieder zurückkehren dürfen. So hat man versucht, diese mutige Frau zu brechen, um ihrer Bewegung für Freiheit und Menschenrechte in einem geknechteten Land die Führungspersönlichkeit zu nehmen. Doch Aung San Suu Kyi hat allen Anfechtungen standgehalten. Inzwischen haben die Militärs an der Regierung ihre Uniformen ausgezogen; sie haben einen der ihren als zivilen Präsidenten installiert, haben sogar der Partei Aung San Suu Kyis erlaubt, für das Parlament zu kandidieren - die Nationale Liga für Demokratie. 2015 wählt Myanmar. Die Hoffnungsträgerin des Volkes wird dann zur Schlüsselfigur für Frieden und Freiheit in ihrer Heimat

      Aung San Suu Kyi
    • Gewißheit versus Hypothese

      • 386bladzijden
      • 14 uur lezen

      Die Arbeit untersucht kritisch die philosophischen Auffassungen von Kant, Newton und Schopenhauer und analysiert deren Geltungsansprüche im Hinblick auf ein hypothetistisches Verständnis von Metaphysik und Wissenschaft. Um Kants Wissenschaftsmetaphysik zu verstehen, ist es wichtig, seine Rezeptionsspuren zu Newton zu erkennen. Kant folgt dem methodischen Denkansatz der mathematischen Naturphilosophie Newtons. Allerdings hat die epochale Bedeutung der „Principia mathematica“ auch eine Schattenseite, die auf Kants Transzendentalphilosophie fällt: Newtons Hypothesophobie und sein skeptisches Wissenschaftsverständnis, dem auch Kant anhängt. Diese Hypothesenfeindlichkeit steht im Widerspruch zum transzendentalhypothetischen Charakter von Kants Philosophie, der seine wissenschaftliche Metaphysik zunächst als Hypothese präsentiert. Doch diese Hypothese ist nicht die endgültige Erklärung der Metaphysik. Vor dem Gerichtshof der reinen Vernunft urteilt Kant, dass der hypothetische Charakter suspendiert wird, da alles, was als strenge Wissenschaft erscheint, als „verbotene Ware“ zu betrachten sei. Schopenhauers Antwort auf Kants Vernunftmetaphysik formuliert eine hypothetische Metaphysik auf empirischer Basis, die auf Apriorität und Apodiktizität verzichtet. Im Gegensatz zu Kant stützt Schopenhauer seine Erkenntniskritik nicht auf Logik und Experimentalphysik, sondern auf Physiologie und Anthropologie.

      Gewißheit versus Hypothese
    • Das andere China

      • 287bladzijden
      • 11 uur lezen

      Bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking 2008 wird deutlich, dass China zu den großen Nationen aufgestiegen ist. Die Wirtschaft wächst jährlich um etwa zehn Prozent, und über die Hälfte aller Kameras weltweit stammt aus China. Auch bei Klimaanlagen und Waschmaschinen hat das Land bedeutende Marktanteile. Die Häfen zwischen Tianjin und Shenzhen verzeichnen Rekordumschläge, während China in Technologie investiert, wie den Transrapid und Raumfahrtprogramme. Für die 1,3 Milliarden Menschen in China bedeutet das Leben jedoch oft ständigen Druck, Gedränge und Konkurrenzkampf. Wer nicht mithalten kann, wird schnell abgehängt, und Mitleid ist selten. Das Land erscheint vielen westlichen Beobachtern als eine Gesellschaft im Stress. Andreas Lorenz, Korrespondent des 'Spiegel', und die Journalistin Jutta Lietsch leben seit 1999 in China und haben den rasanten Wandel hautnah miterlebt. Sie schildern ein Land, das bunt, vielfältig und voller Widersprüche ist – arm und reich, rückständig und modern zugleich. Ihr Buch bietet Einblicke in die enormen Veränderungen, mit denen die Chinesen konfrontiert sind, und sucht Antworten auf zentrale Fragen: Wie bewältigen die Menschen den Wandel? Welche Auswirkungen hat der wirtschaftliche Aufschwung? Fordern die Chinesen mit steigendem Wohlstand auch mehr Rechte? Und wie lange kann die Kommunistische Partei an der Macht bleiben?

      Das andere China