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Egon Bahr

    18 maart 1922 – 19 augustus 2015

    Deze auteur, een voormalig journalist, werd een sleutelfiguur in de politiek, essentieel voor de ontwikkeling van "Ostpolitik" en een cruciale rol in onderhandelingen tussen Oost en West, evenals tussen Duitsland en de Sovjet-Unie. Zijn werk werd gedreven door de inzet om de "nationale integriteit" van Duitsland te behouden. Zijn invloed strekte zich uit tot de vorming van cruciale verdragen die het Europese landschap na de oorlog beïnvloedden. Zijn literaire nalatenschap ligt in zijn scherpe analyse van politieke processen en zijn pleidooi voor nationale belangen op het internationale toneel.

    Annäherung durch Wandel
    "Das musst du erzählen"
    Zu meiner Zeit
    Gedächtnislücken
    Deutsche Interessen
    Analytical Problems
    • 2019

      Was nun?

      Ein Weg zur deutschen Einheit

      Im März 1966 stellt Egon Bahr ein Manuskript fertig. Unter dem Titel »Was nun?« skizziert er, damals Pressesprecher des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, darin eine neue Ost- und Deutschlandpolitik. Er übergibt es stolz seinem Chef – und der Text verschwindet in der Schublade. Angesichts der Möglichkeit einer Großen Koalition berge die Denkschrift zu viel Sprengstoff, fürchtet Willy Brandt. Doch die beiden machen sich schon bald daran, Bahrs Konzept im Zuge der »Neuen Ostpolitik« Schritt für Schritt zu verwirklichen: Sie lassen die Hallstein-Doktrin hinter sich, setzen auf »Wandel durch Annäherung« und bringen die Ostverträge auf den Weg. Brandts Kniefall in Warschau steht bis heute sinnbildlich für diese Politik. Dem Kanzler wird sie den Friedensnobelpreis einbringen, seinem wichtigsten Berater und engsten Freund den Ruf des brillanten außenpolitischen Analytikers. 30 Jahre nach dem Mauerfall wird Egon Bahrs Denkschrift nun endlich veröffentlicht. Der Historiker Peter Brandt ordnet Bahrs Strategie in das politische Spannungsfeld der sechziger Jahre ein. Ein historisches Dokument ersten Ranges.

      Was nun?
    • 2014

      Was bleibt von einem Leben, wenn ich nicht mehr da bin? Diese Frage beschäftigt viele, doch offen darüber zu sprechen, bleibt oft ein Tabu. In einem Buch lassen sich elf bedeutende Persönlichkeiten mit großer Offenheit auf diese Frage ein. Die Fotografin Bettina Flitner fängt sie einfühlsam ein. Ihre mehrschichtigen, gefühlvollen Bilder und die verdichteten Texte der Gespräche zwischen ihr und den Porträtierten gewähren persönliche Einblicke und laden den Leser ein, über Leben und Tod, Erfahrungen und Hoffnungen nachzudenken. Dies öffnet Raum für eigene Gedanken. Wer sich darauf einlässt, erkennt, dass es Sinn gibt, wenn man sich als Teil dieser Welt versteht, über sich hinausdenkt und Werte sowie Wissen weitergibt. Die Frage „Was bleibt?“ erweitert die Suche nach einer verantwortungsbewussten Lebensführung über den Tod hinaus. Elf Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur, darunter Egon Bahr, Günther Grass und Anne Sophie Mutter, regen mit ihren Reflexionen zum Nachdenken an. Das Zitat von Martin Luther, „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen“, steht Pate für den Titel. Es ist kein wehmütiger Blick zurück, sondern ein Bekenntnis zum Leben und darüber hinaus.

      Das Prinzip Apfelbaum
    • 2013
    • 2013

      "Das musst du erzählen"

      • 237bladzijden
      • 9 uur lezen
      3,9(47)Tarief

      Auf dem Sterbebett von seinem Sohn Lars gefragt, wer seine Freunde gewesen seien, antwortete Willy Brandt: „Egon.“ Tatsächlich war Egon Bahr jahrzehntelang Brandts engster politischer und persönlicher Weggefährte. Zum 100. Geburtstag des großen Sozialdemokraten schildert er erstmals seine ganz persönlichen Erinnerungen an Willy Brandt und die gemeinsamen Jahre. Das Ergebnis ist ein ungewöhnlich intimes Porträt Brandts und ein Zeitzeugnis ersten Ranges. Kennengelernt haben sie sich Ende der fünfziger Jahre. Als Regierender Bürgermeister von Berlin machte Brandt den RIAS-Journalisten Bahr zum Senatssprecher. Nach dem Mauerbau entwarfen sie gemeinsam jene Ostpolitik, die bis heute als die große Leistung der Kanzlerschaft Brandts gilt. Als engster Vertrauter folgte Bahr Willy Brandt ins Auswärtige Amt und dann ins Kanzleramt. In Brandts Auftrag verhandelte er die Ostverträge und war im Triumph des gescheiterten Misstrauensvotums wie in der bittersten Stunde des Rücktritts an seiner Seite. Aber auch jenseits der Politik waren sie Vertraute und Freunde. Bahr schöpft aus einer Fülle unbekannter Anekdoten, die er glänzend erzählt und die uns Willy Brandt menschlich nahe bringen.

      "Das musst du erzählen"
    • 2012
    • 2012

      Ostwärts und nichts vergessen!

      • 198bladzijden
      • 7 uur lezen

      Das Lebensziel bleibt: Nachdem wir in der Völkerfamilie zum Subjekt geworden sind, das für unser Schicksal verantwortlich handeln kann, sollten wir unsere Selbstbestimmung vollenden. Wir wollen einen Zustand schaffen, in dem Europa, zusammen mit Russland und unter Mitwirkung Amerikas, zu einem attraktiven Kontinent des stabilen Friedens in der interpolaren Welt wird. Das ist mein Traum. Seit ich erlebt habe, dass Träume verwirklicht werden können, bin ich überzeugt, dass wir das erreichen können, wenn wir es wollen und Glück haben. In der Nacht wurde an der Fernsehansprache des Bundeskanzlers gearbeitet. Günter Grass und Siegfried Lenz halfen. Auch wenn nichts preisgegeben wurde, fiel die deutsche Unterschrift schwer. Der endgültige Verlust von Land, den die Sieger verfügten, belastete und verletzte die Landsleute, da ihnen falsche Hoffnungen gemacht worden waren. Hier passierte etwas Definitives. Der rechtliche Vorbehalt des ausstehenden Friedensvertrages war notwendig, gleichzeitig aber auch eine Formsache. Für uns war es ein bedeutender Kraftakt, für Warschau der Vollzug des längst Selbstverständlichen. Würde man zu Hause verstehen, dass die Aufgabe aller territorialen Ansprüche eine Voraussetzung für die deutsche Einheit ist? Keiner der Sieger würde zustimmen, wenn sie nach der Vereinigung der beiden Staaten deutsche Forderungen erwarten müssten.

      Ostwärts und nichts vergessen!
    • 2012

      Gedächtnislücken

      • 204bladzijden
      • 8 uur lezen
      4,2(6)Tarief

      Da treffen sich Egon Bahr, langjähriger Vordenker der Ostpolitik der Bundesrepublik Deutschland, und Peter Ensikat, in der DDR viele Jahre der meist gespielte Kabarettautor, für eine Dokumentation und erzählen sich ihr Leben. Sie beschliessen, dies fortzusetzen, um äGedächtnislückenä auszufüllen.

      Gedächtnislücken
    • 2010

      Die SPD und die Linke

      • 110bladzijden
      • 4 uur lezen

      Seit 20 Jahren ist Deutschland wiedervereint. Über den Umgang mit derfrüheren PDS, die heute Die Linke heißt, wird nach wie vor heftig undemotional gestritten. Welche Emotionen es in West und Ost sind, demgehen die Autoren nach. Egon Bahr zeigt die langen Linien der Geschichte auf. Es ist die westlicheSicht über die Zwangsvereinigung von SPD und KPD in der Ostzone bishin zur Periode, in der die Grünen nach den Ländern auch im Bund politischeVerantwortung übernahmen. Sein Fazit: Die Linke wird im Bunderst koalitionsfähig, wenn sie auch die außenpolitischen Realitäten anerkennt. Reinhard Höppner versuchte schon 1994 das scheinbar Unmöglicheund führte als Ministerpräsident acht Jahre eine von der PDSgeduldete Minderheitsregierung in Sachsen-Anhalt. Er beschreibt seineEinsichten und macht sie fruchtbar für heutige Debatten. Gemeinsam formulieren sie Wünsche an ihre Partei. Die SPD kann sichselbstbewusst und ohne Berührungsängste den Hausforderungen der Zukunftstellen. Willy Brandts Vision einer „Mehrheit links von der Mitte“ist möglich.

      Die SPD und die Linke