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Hubertus Knabe

    19 juli 1959
    Gefangen in Hohenschönhausen
    Honeckers Erben
    Der diskrete Charme der DDR
    Die Täter sind unter uns
    17. Juni 1953
    Die vergessenen Opfer der Mauer
    • Die vergessenen Opfer der Mauer

      • 363bladzijden
      • 13 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Sie wollten nur eines: dem Unrechtssystem der DDR für immer entfliehen. Um über die deutsch- deutsche Grenze zu kommen, riskierten die Flüchtlinge ihr Leben und das ihrer Helfer. Aber viele schafften es nicht, den Todesstreifen zu überwinden. Manche wurden beim Fluchtversuch getötet, die meisten jedoch verhaftet und fortan von der Stasi wie Schwerverbrecher behandelt. Erneut hat Hubertus Knabe erschütternde Zeugnisse von Opfern des DDR- Regimes gesammelt - diesmal von Menschen, die nur deswegen ihrer Freiheit beraubt wurden, weil sie sich nach Freiheit sehnten.

      Die vergessenen Opfer der Mauer
    • 17. Juni 1953

      Ein deutscher Aufstand

      5,0(1)Tarief

      Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 jährt sich zum 50. Mal. Zum Jahrestag legt Hubertus Knabe, einer der besten Kenner der DDR-Geschichte das wichtigste Buch zu diesem Thema vor. Die erste umfassende, auf neuester Forschung beruhende Darstellung der Vorgeschichte, des Ablaufs und der Folgen dieses Aufstands, der zu den großen Ereignissen der deutschen Geschichte zählt.

      17. Juni 1953
    • Die Täter sind unter uns

      • 383bladzijden
      • 14 uur lezen
      4,0(3)Tarief

      Hubertus Knabe, Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, zieht knapp zwei Jahrzehnte nach dem Sturz des SED-Regimes eine kritische Bilanz des Umgangs mit der DDR-Vergangenheit. Er beschreibt die mangelhafte strafrechtliche Verfolgung der Täter und deren Reorganisation in schlagkräftigen Vereinen. Er zeigt, wie die SED durch Umbenennung und geschicktes Taktieren ihr Überleben in der Demokratie sicherte, und schildert die Lage Tausender Opfer, die unzureichend entschädigt wurden und deren Kampf für Freiheit und Demokratie kaum öffentliche Wertschätzung erfährt. Im Gegensatz zur gründlichen Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur wird das SED-Regime vielfach verharmlost und schöngeredet. Insbesondere in der jüngeren Generation herrscht eine erschreckende Unkenntnis über die Realität der kommunistischen Diktatur und das Ausmaß politischer Verfolgung in der DDR. Knabes Bilanz sollte jedermann aufrütteln, dem die politische Kultur unseres Landes am Herzen liegt.

      Die Täter sind unter uns
    • Der diskrete Charme der DDR

      • 504bladzijden
      • 18 uur lezen
      4,0(3)Tarief

      Wie erklärt sich das erstaunliche Wohlwollen, mit dem die Medien der alten Bundesrepublik über die DDR berichteten? Der Historiker Hubertus Knabe schildert, mit welchen Methoden die SED-Führung auf das DDR-Bild im Westen Einfluss nahm. Eine Schlüsselrolle spielten dabei die Staatssicherheit und ihr feingesponnenes Beziehungsgeflecht zu westdeutschen Journalisten, das gleichzeitig dazu diente, auf die Öffentlichkeit der Bundesrepublik durch gezielte Kampagnen einzuwirken.

      Der diskrete Charme der DDR
    • Honeckers Erben

      • 447bladzijden
      • 16 uur lezen
      3,5(4)Tarief

      Mit viel Geschick hatten es Parteifunktionäre wie Gregor Gysi oder Lothar Bisky 1989/90 verstanden, die diskreditierte Diktaturpartei zu retten und die Misere, die vierzig Jahre Sozialismus hinterlassen haben, anderen in die Schuhe zu schieben. Das Milliardenvermögen der SED, bis heute angeblich unauffindbar, wurde auf Auslandskonten verschoben. Durch wiederholte Namensänderung wurde die SED-Herkunft verschleiert - noch heute sind gut die Hälfte der Mitgliedschaft alte SED-Genossen, darunter zahllose Stasi-Mitarbeiter. Das Parteiprogramm wurde auf Verfassungskonformität getrimmt, strebt in Wahrheit aber eine andere Republik an. Die jahrelang vergeblich betriebene Westausdehnung wurde schließlich mit Hilfe der WASG-Gründung und der populistischen Tiraden von Ex-SPD-Chef Lafontaine doch noch bewerkstelligt. Rechtzeitig zur Bundestagswahl leuchtet Knabe hinter die Kulissen einer Partei, die die Öffentlichkeit wie keine andere über ihr wahres Innenleben zu täuschen versteht und nicht zuletzt deshalb auf eine völlig unkritische Haltung der bundesdeutschen Medien trifft. Dieses Buch geht alle an, die sich um die politische Zukunft Deutschlands Sorgen machen.

      Honeckers Erben
    • Gefangen in Hohenschönhausen

      • 382bladzijden
      • 14 uur lezen
      3,8(17)Tarief

      Oft reichte ein kritisches Wort, ein »verdächtiger « Lebenslauf oder die Denunziation des Nachbarn: Immer wieder wurden zunächst in der sowjetischen Besatzungszone und später in der DDR missliebige Personen kurzerhand festgenommen und ohne rechtsstaatliches Verfahren inhaftiert. Die Haftanstalt Berlin-Hohenschönhausen war das zentrale Stasi-Untersuchungsgefängnis der DDR. In diesem Buch schildern zahlreiche Gefangene die entwürdigenden Haftbedingungen, die zermürbenden Verhöre und den psychischen Druck, dem man als Häftling ausgeliefert war.

      Gefangen in Hohenschönhausen
    • Das MfS-Handbuch „Anatomie der Staatssicherheit“ besteht aus einzelnen Teillieferungen, die sich mit der Struktur und Arbeitsweise des MfS am Beispiel einzelner Diensteinheiten und bestimmter Schwerpunktthemen befassen. Die Rechtsstelle des MfS, also das „Justitiariat“ der Geheimpolizei, verfügte nie über mehr als ein Dutzend Mitarbeiter und war aus einer Mitte der fünfziger Jahre beim Minister für Staatssicherheit entstandenen juristischen Beratungsstelle heraus entwickelt worden. Gerade die im Vergleich zu anderen Diensteinheiten des MfS geringe Relevanz der Rechtsstelle vermittelt, so Hubertus Knabe in der vorliegenden Teillieferung des MfS-Handbuchs, wichtige Erkenntnisse über das Verhältnis von MfS und Justiz. Durch ihre Funktion als juristische Gutachterstelle der Ministeriumsspitze fokussiert sich in ihr das Spannungsfeld zwischen Recht und Diktatur und der widersprüchliche Prozess einer zunehmenden rechtlichen Formalisierung der SED-Herrschaft.

      Die Rechtsstelle des MfS