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Bookbot

Kurt H. Biedenkopf

    28 januari 1930 – 12 augustus 2021
    Zur Lage der Nation
    Klimawandel und Grundeinkommen
    Demokratische Gesellschaft
    Die neue Sicht der Dinge
    Demokratische Gesellschaft. Konsensus und Konflikt 1
    Die Ausbeutung der Enkel
    • Im Gespräch mit FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher, der sich jüngst mit dem Bestseller „Das Methusalem-Komplott“ vehement in die Debatte über die demographischen Probleme unserer Gesellschaft eingemischt hat, appelliert Biedenkopf an die Bereitschaft nicht nur der Politiker, sondern ebenso der breiten Bevölkerung, sich von den Illusionen der Vergangenheit freizumachen und den Herausforderungen der Globalisierung zu stellen. Künftige soziale Sicherheit werde es nur geben, wenn die Ansprüche in der Gegenwart auf ein realistisches Maß heruntergeschraubt werden. - Ein Räsonnement auf höchstem Niveau über Generationengerechtigkeit, die Reform von Staat und Gesellschaft und die Aussichten Deutschlands in einer globalisierten Welt. Ein Buch, das Perspektiven weist und Zuversicht ausstrahlt.

      Die Ausbeutung der Enkel
    • Klimawandel und Grundeinkommen

      Die nicht zufällige Gleichzeitigkeit beider Themen und ein sozialökologisches Experiment

      Zwei Themen finden immer mehr Aufmerksamkeit: Einerseits der Klimawandel, andererseits das Grundeinkommen bzw. Bürgergeld. Auf den ersten Blick oft berührungslos zueinander, sind sie näher betrachtet ökologischer und sozialer Ausdruck einer existenziellen Entwicklungskrise moderner Gesellschaften. Der Klimawandel hat naturwissenschaftlich beobachtbare Folgen, seine Ursachen liegen jedoch in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Um ökologische Katastrophen möglichst einzuschränken braucht es technische, zugleich jedoch soziale Innovationen. Es braucht neue soziale Ordnungen, die eine Synthese von Freiheit und Effektivität mit Solidarität und ganzheitlicher Lebensqualität ermöglichen. Namhafte Denker und mutige Akteure setzen mit diesem Buch ein Zeichen. Die Verschiedenheit der Argumentationen ist kein Manko, sondern Zeichen der Hoffnung. Daran zeigt sich, dass jenseits von alten Ideologien übergreifende Koalitionen zu existenziellen Zukunftsfragen denkbar sind - denn durch zu engstirniges Festhalten an überholten Positionen könnten wir mitschuldig daran werden, dass die Menschheit die gewaltigen Herausforderungen und Chancen der Zukunft nicht meistert, sondern in barbarische Kämpfe um letzte Ressourcen und Überlebensinseln zurückfällt.

      Klimawandel und Grundeinkommen
    • Helmut Schmidt wurde 1918 in Hamburg geboren. 1946 trat er in die SPD ein, deren stellvertretender Bundesvorsitzender er von 1968 bis 1984 war. 1953 wurde er Mitglied des Deutschen Bundestags. Er wurde Innensenator in Hamburg (1961 - 1965) sowie Bundesminister der Verteidigung (1969 -1972), für Wirtschaft und Finanzen (1972), danach Bundesminister für Finanzen (1972 - 1974) und von 1974 bis 1982 Bundeskanzler. Seit 1983 war er Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht. Helmut Schmidt starb im November 2015 in Hamburg. Richard von Weizsäcker, geboren 1920 in Stuttgart, war von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Er ist Autor zahlreicher Bestseller, zuletzt erschien «Vier Zeiten» (1997) und «Drei Mal Stunde Null?» (2001).

      Zur Lage der Nation
    • Wir haben die Wahl

      • 252bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die Zukunft Deutschlands steht auf dem Spiel. Wir hinterlassen den nachfolgenden Generationen einen enormen Schuldenberg und marode Sozialsysteme, die nicht zukunftsfähig sind. In einem persönlichen Buch zeigt Kurt Biedenkopf die dringend notwendigen Weichenstellungen auf, um Wohlstand und Freiheit zu bewahren. Es gibt eine klare Wahl: mehr staatliche Bevormundung oder mehr bürgerliche Eigenverantwortung. Je länger diese Entscheidung hinausgezögert wird, desto kostspieliger wird sie. Der aktuelle Kurs, der immer expansivere Ansprüche an den Staat stellt, überfordert ihn und führt zur Erosion unserer freiheitlichen Grundordnung. Biedenkopf plädiert für das Prinzip der Subsidiarität: Staatliche Aufgaben sollten von der jeweils kleineren Einheit wahrgenommen werden, Entscheidungen dort getroffen werden, wo sie unmittelbare Auswirkungen haben. So können Zentralismus und Bürokratismus verhindert, Bürgernähe gefördert und das Engagement der Bürger gestärkt werden. Nur so können Deutschland und Europa die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern. Diese Weichenstellung – die Abkehr vom vormundschaftlichen Staat und die Hinwendung zur frei entfaltenden Zivilgesellschaft – ist die Aufgabe der jetzt an die Schalthebel der Macht drängenden Generation. Biedenkopf appelliert leidenschaftlich an ihre Verantwortung, um das, was bisher versäumt wurde, mit aller Kraft voranzutreiben.

      Wir haben die Wahl
    • Im zehnten Jahr ihres Bestehens befasst sich die Deutsche Nationalstiftung auf ihrer Jahrestagung mit der Entwicklung der deutschen Hauptstadt. Der vorliegende Band dient der gedanklichen Vorbereitung der Jahrestagung und betrachtet Berlin aus vielfältigen Perspektiven. Er bietet Anregungen, Überlegungen und Handlungsoptionen für die zukünftige Entwicklung der Stadt. Mit einer gezielten Auswahl an Inhalten und Autoren sowie relativ kurzen Beiträgen zielt die Studie darauf ab, einen breiten Leserkreis zu erreichen und Anstöße für weitergehende Betrachtungen zu geben. Die Deutsche Nationalstiftung fördert die Kultur des Landes und wurde von Persönlichkeiten wie Kurt Biedenkopf, Reimar Lüst, Kurt Masur und Richard Schröder initiiert. Stifter wie Hermann Josef Abs, Gerd Bucerius, Kurt Körber und Michael Duo unterstützen die Stiftung, die auf privaten Beiträgen basiert und keine staatlichen Mittel erhält. Ziel ist es, die geistige, seelische, wirtschaftliche und politische Teilung des Landes und Kontinents zu überwinden, die nach Jahrzehnten der Trennung weiterhin besteht. Der jährlich verliehene Nationalpreis und die Jahrestagungen tragen zu dieser Aufgabe bei. Die Fokussierung auf Berlin im Jahr 2003 resultiert aus der Einsicht in die prekäre finanzpolitische Lage der Stadt.

      Berlin - was ist uns die Hauptstadt wert?