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Kurt H. Biedenkopf

    28 januari 1930 – 12 augustus 2021
    Demokratische Gesellschaft. Konsensus und Konflikt 1
    Die Ausbeutung der Enkel
    Ein neues Land entsteht
    Von Bonn nach Dresden
    Ringen um die innere Einheit
    Communications coordinates 2000
    • 2015

      Ringen um die innere Einheit

      Aus meinem Tagebuch August 1992 - September 1994

      5,0(1)Tarief

      Kurt Biedenkopfs Tagebücher der Jahre nach der Wende. Ein bedeutendes Zeitdokument. Kurt Biedenkopf, der 1990 zum Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen gewählt wurde, führte in den neunziger Jahren ein Tagebuch: Die Aufzeichnungen aus den Jahren 1990 bis 1994 beschreiben auf brillante Weise die Zeit nach der Wende und das schwierige Ringen um die innere Einheit. Schonungslos offen und auf höchstem intellektuellen Niveau reflektiert Biedenkopf die politischen und gesellschaftliche Entwicklungen im wiedervereinten Deutschland. Schon im Herbst 1990 wird klar, dass die politische Klasse in Bonn den Herausforderungen des vereinten Landes kaum gewachsen ist. Mit großem Weitblick analysiert Kurt Biedenkopf die ökonomischen Belastungen, aber auch die Chancen der Modernisierung, die mit der Vereinigung einhergehen. Er schildert auf eindrucksvolle Weise den Kampf um die umstrittene Finanzierung des Aufbaus Ost und eine gerechte Lastenverteilung – und analysiert zudem die großen Mentalitätsunterschiede zwischen West- und Ostdeutschen. So entsteht das Bild eines leidenschaftlichen Patrioten, der wie kaum ein zweiter Politiker die Interessen der Bürger in Ostdeutschland vertritt – und dabei auch den Konflikt mit Bundeskanzler Helmut Kohl nicht scheut.

      Ringen um die innere Einheit
    • 2015

      Von Bonn nach Dresden

      Aus meinem Tagebuch Juni 1989 - November 1990

      5,0(1)Tarief

      Das Tagebuch Kurt Biedenkopfs - eines Politikers von großer Integrität, zupackender politischer Kraft und visionärem Intellekt Kurt Biedenkopf, der 1990 zum Ministerpräsidenten des Freistaats Sachsen gewählt wurde, führte in den Neunziger Jahren ein Tagebuch: Es dokumentiert und kommentiert auf brillante Weise die Aufbruchzeit nach der Wiedervereinigung. Schonungslos offen und zugleich auf höchstem intellektuellen Niveau reflektiert Biedenkopf die großen politischen und gesellschaftlichen Themen der Zeit: die gerechte Verteilung der Lasten zwischen den alten Bundesbürgern und den Ex-DDR-Bürgern, die umstrittene Finanzierung des Aufbaus Ost, die Chancen der Modernisierung - und, immer wieder, die großen Mentalitätsunterschiede zwischen West- und Ostdeutschen. So entsteht das Bild eines Patrioten, der leidenschaftlich die Interessen der Menschen in Ostdeutschland vertritt - und dabei auch den Konflikt mit Kanzler Helmut Kohl nicht scheut.

      Von Bonn nach Dresden
    • 2015

      Ein neues Land entsteht

      Aus meinem Tagebuch November 1990 - August 1992

      5,0(1)Tarief

      Kurt Biedenkopfs Tagebücher der Jahre nach der Wende. Ein bedeutendes Zeitdokument. Kurt Biedenkopf, der 1990 zum Ministerpräsidenten des Freistaats Sachsen gewählt wurde, führte in den neunziger Jahren ein Tagebuch: Die Aufzeichnungen aus den Jahren 1990 bis 1994 beschreiben auf brillante Weise die Zeit nach der Wende und das schwierige Ringen um die innere Einheit. Schonungslos offen und auf höchstem intellektuellen Niveau reflektiert Biedenkopf die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im wiedervereinten Deutschland.

      Ein neues Land entsteht
    • 2012

      Kurt Biedenkopf war in den Jahren vor der Einführung des Euro durchaus skeptisch. Seine immer sachliche und präzise Kritik an der Grundkonzeption der gemeinsamen Währung kommt in den Texten prägnant zum Ausdruck. Aber anders als diejenigen, die vor der Währungsunion noch optimistisch waren, heute aber, aus der Erfahrung der Krise, den Euro plötzlich zerreden wollen, nimmt Biedenkopf eine sehr konstruktive Haltung ein. Europa braucht den Euro, lautet seine Devise. Die ausgewählten Aufzeichnungen sind daher eher als Antwortelemente auf die Frage zu lesen: Wie viel Europa braucht der Euro?

      Der Weg zum Euro
    • 2011

      Wir haben die Wahl

      • 252bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die Zukunft Deutschlands steht auf dem Spiel. Wir hinterlassen den nachfolgenden Generationen einen enormen Schuldenberg und marode Sozialsysteme, die nicht zukunftsfähig sind. In einem persönlichen Buch zeigt Kurt Biedenkopf die dringend notwendigen Weichenstellungen auf, um Wohlstand und Freiheit zu bewahren. Es gibt eine klare Wahl: mehr staatliche Bevormundung oder mehr bürgerliche Eigenverantwortung. Je länger diese Entscheidung hinausgezögert wird, desto kostspieliger wird sie. Der aktuelle Kurs, der immer expansivere Ansprüche an den Staat stellt, überfordert ihn und führt zur Erosion unserer freiheitlichen Grundordnung. Biedenkopf plädiert für das Prinzip der Subsidiarität: Staatliche Aufgaben sollten von der jeweils kleineren Einheit wahrgenommen werden, Entscheidungen dort getroffen werden, wo sie unmittelbare Auswirkungen haben. So können Zentralismus und Bürokratismus verhindert, Bürgernähe gefördert und das Engagement der Bürger gestärkt werden. Nur so können Deutschland und Europa die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern. Diese Weichenstellung – die Abkehr vom vormundschaftlichen Staat und die Hinwendung zur frei entfaltenden Zivilgesellschaft – ist die Aufgabe der jetzt an die Schalthebel der Macht drängenden Generation. Biedenkopf appelliert leidenschaftlich an ihre Verantwortung, um das, was bisher versäumt wurde, mit aller Kraft voranzutreiben.

      Wir haben die Wahl
    • 2009
    • 2008

      Klimawandel und Grundeinkommen

      Die nicht zufällige Gleichzeitigkeit beider Themen und ein sozialökologisches Experiment

      Zwei Themen finden immer mehr Aufmerksamkeit: Einerseits der Klimawandel, andererseits das Grundeinkommen bzw. Bürgergeld. Auf den ersten Blick oft berührungslos zueinander, sind sie näher betrachtet ökologischer und sozialer Ausdruck einer existenziellen Entwicklungskrise moderner Gesellschaften. Der Klimawandel hat naturwissenschaftlich beobachtbare Folgen, seine Ursachen liegen jedoch in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Um ökologische Katastrophen möglichst einzuschränken braucht es technische, zugleich jedoch soziale Innovationen. Es braucht neue soziale Ordnungen, die eine Synthese von Freiheit und Effektivität mit Solidarität und ganzheitlicher Lebensqualität ermöglichen. Namhafte Denker und mutige Akteure setzen mit diesem Buch ein Zeichen. Die Verschiedenheit der Argumentationen ist kein Manko, sondern Zeichen der Hoffnung. Daran zeigt sich, dass jenseits von alten Ideologien übergreifende Koalitionen zu existenziellen Zukunftsfragen denkbar sind - denn durch zu engstirniges Festhalten an überholten Positionen könnten wir mitschuldig daran werden, dass die Menschheit die gewaltigen Herausforderungen und Chancen der Zukunft nicht meistert, sondern in barbarische Kämpfe um letzte Ressourcen und Überlebensinseln zurückfällt.

      Klimawandel und Grundeinkommen
    • 2006

      Im Gespräch mit FAZ-Mitherausgeber Frank Schirrmacher, der sich jüngst mit dem Bestseller „Das Methusalem-Komplott“ vehement in die Debatte über die demographischen Probleme unserer Gesellschaft eingemischt hat, appelliert Biedenkopf an die Bereitschaft nicht nur der Politiker, sondern ebenso der breiten Bevölkerung, sich von den Illusionen der Vergangenheit freizumachen und den Herausforderungen der Globalisierung zu stellen. Künftige soziale Sicherheit werde es nur geben, wenn die Ansprüche in der Gegenwart auf ein realistisches Maß heruntergeschraubt werden. - Ein Räsonnement auf höchstem Niveau über Generationengerechtigkeit, die Reform von Staat und Gesellschaft und die Aussichten Deutschlands in einer globalisierten Welt. Ein Buch, das Perspektiven weist und Zuversicht ausstrahlt.

      Die Ausbeutung der Enkel
    • 2003

      Im zehnten Jahr ihres Bestehens befasst sich die Deutsche Nationalstiftung auf ihrer Jahrestagung mit der Entwicklung der deutschen Hauptstadt. Der vorliegende Band dient der gedanklichen Vorbereitung der Jahrestagung und betrachtet Berlin aus vielfältigen Perspektiven. Er bietet Anregungen, Überlegungen und Handlungsoptionen für die zukünftige Entwicklung der Stadt. Mit einer gezielten Auswahl an Inhalten und Autoren sowie relativ kurzen Beiträgen zielt die Studie darauf ab, einen breiten Leserkreis zu erreichen und Anstöße für weitergehende Betrachtungen zu geben. Die Deutsche Nationalstiftung fördert die Kultur des Landes und wurde von Persönlichkeiten wie Kurt Biedenkopf, Reimar Lüst, Kurt Masur und Richard Schröder initiiert. Stifter wie Hermann Josef Abs, Gerd Bucerius, Kurt Körber und Michael Duo unterstützen die Stiftung, die auf privaten Beiträgen basiert und keine staatlichen Mittel erhält. Ziel ist es, die geistige, seelische, wirtschaftliche und politische Teilung des Landes und Kontinents zu überwinden, die nach Jahrzehnten der Trennung weiterhin besteht. Der jährlich verliehene Nationalpreis und die Jahrestagungen tragen zu dieser Aufgabe bei. Die Fokussierung auf Berlin im Jahr 2003 resultiert aus der Einsicht in die prekäre finanzpolitische Lage der Stadt.

      Berlin - was ist uns die Hauptstadt wert?