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Manfred Ullmann

    2 november 1931
    Katalog der arabischen alchemistischen Handschriften der Chester Beatty Library 2
    Untersuchungen zur arabischen Überlieferung der Materia medica des Dioskurides
    Wörterbuch der klassischen arabischen Sprache 1
    Wörterbuch der klassischen arabischen Sprache
    Wörterbuch der klassischen arabischen Sprache 2
    Wörterbuch der klassischen arabischen Sprache 4
    • 2017

      Der verstohlene Blick

      Zur Metaphorik des Diebstahls in der arabischen Sprache und Literatur

      Die Metaphorisierung ist für die Entwicklung der Wortbedeutungen einer der wirkungsmächtigsten Faktoren. Sie wird von den arabischen Dichtern auch überaus häufig als Kunstmittel eingesetzt, wodurch ihre Bildersprache Farbe und Reichtum erhält. Bisher ist die Metapher zumeist unter formalen und funktionalen Gesichtspunkten analysiert worden. Manfred Ullmanns Studie ist hingegen inhaltlich orientiert. Sie untersucht, mit welchen Gedanken und Vorstellungen der Begriff des „Diebstahls“ verbunden worden ist. Ähnlich wie im Deutschen reden auch die Araber von einem „verstohlenen Blick“, einem „geraubten Kuss“ und einem „Tagedieb“. Darüber hinaus gibt es im Arabischen viele weitere metaphorische Verbindungen, die hier anhand von etwa 900 Belegen aus der Zeit vom 6. bis zum 13. Jahrhundert vorgestellt werden. Dabei sind nicht nur die Synonyme für „stehlen“ erfasst und lexikalisch aufgearbeitet, sondern auch viele weitere Lexeme berücksichtigt worden, die der Erklärung bedürfen. Das Buch kommt somit nicht nur einer thematisch fokussierten Anthologie aus der arabischen Poesie gleich, sondern es liefert auch einen wichtigen Beitrag für die künftige Lexikografie. Anhand von analogen Beispielen aus dem Griechischen und Deutschen weist ein Ausblick zudem auf die Bedeutung für die Komparatistik hin. Der Inhalt des Buches wird durch Indizes der Personennamen und Reime sowie durch ein Wörterverzeichnis umfassend erschlossen.

      Der verstohlene Blick
    • 2016

      Manfred Ullmann hat die Erfahrungen niedergelegt, die er in den fünf Jahrzehnten seiner Tätigkeit für das Wörterbuch der Klassischen Arabischen Sprache gesammelt hat. Er legt damit zugleich Rechenschaft ab über seine angewandten lexikografischen Methoden und über die Änderungen, die er an den ursprünglichen Konzeptionen von August Fischer und Jörg Kraemer vorgenommen hat. Das Buch ist ein Leitfaden zur sachgerechten Benutzung des Wörterbuchs. Insbesondere ist auf die Bedeutung der Textzitate verwiesen und auf die Möglichkeiten, aus ihnen ein Bild der historischen Entwicklung der Sprache zu gewinnen. Dadurch kann das normative, statische Bild der ʿArabīya, das die arabischen Gelehrten des Mittelalters gezeichnet haben und das in den Lexika von Freytag und Lane konserviert ist, abgelöst werden. Schließlich soll das Buch den künftigen Lexikografen, die das WKAS fortsetzen oder andere Wörterbücher oder Glossare in Angriff nehmen möchten, Anregungen und Hinweise geben.

      Theorie und Praxis der arabischen Lexikographie
    • 2016

      Die griechische Medizin und Naturwissenschaften der Antike haben einen nachhaltigen Einfluss auf die mittelalterlichen arabisch-islamischen Wissenschaften ausgeübt. Ullmanns Untersuchungen gelten aufgrund ihrer Gründlichkeit und Klarheit als unverzichtbare Referenzpunkte für die Auseinandersetzung mit dieser Wissenschaftsgeschichte; sie werden hier erstmals in zusammenhängender Form vorgelegt und sind durch ausführliche Indizes erschlossen

      Aufsätze zur arabischen Rezeption der griechischen Medizin und Naturwissenschaft
    • 2015

      Paralipomena

      Studien zur arabischen Grammatik, Textkritik und Motivgeschichte

      Zunächst untersucht und bestimmt Manfred Ullmann die Syntax und die Semantik von drei arabischen Partikeln anhand von umfangreichem Belegmaterial aus der klassischen Literatur. Eine weitere Abhandlung gilt dem Wunschperfekt im Nachsatz von Bedingungsgefügen. Dann trägt der Autor Gedanken zu der besonderen Methodik vor, mit der fragmentarisch überlieferte altarabische Gedichte ediert werden sollen. Die motivgeschichtlichen Studien schließen an frühere Untersuchungen an, die Thomas Bauer über den Onager und Manfred Ullmann selbst über den Wolf angestellt hatten. Im Schlusskapitel sind 140 kleine Gedichte und Epigramme ediert und übersetzt, in denen die in Syrien und im Zweistromland bis heute betriebenen Schöpfräder geschildert sind – ein besonders reizvolles Kapitel der ekphrastischen Literatur. Durch umfangreiche Indizes, in denen Personennamen und Wörter erfasst sind, ist der Inhalt des Bandes gut erschlossen.

      Paralipomena
    • 2014

      Die arabische Partikel ḥāšā

      • 64bladzijden
      • 3 uur lezen

      Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.

      Die arabische Partikel ḥāšā
    • 2013

      Beiträge zur arabischen Grammatik

      • 361bladzijden
      • 13 uur lezen

      Manfred Ullmanns Beiträge zur arabischen Grammatik konzentrieren sich auf die Untersuchung des Morphems fa՟ilatun in der Funktion eines Nomen actionis. Allein im Koran kommen 28 Lexeme dieses Typus‘ vor, die von den Übersetzern häufig falsch wiedergegeben werden, da diese Form in den mittelalterlichen Grammatiken der Araber ebenso wenig behandelt ist wie in europäischen Lehrbüchern. Des Weiteren werden die Partikel aula „wehe!“, nahika „ausgezeichnet“, balha „geschweige denn“ und na՟am „ja“ dargestellt, die in Grammatiken des Arabischen nur unzureichend erklärt werden. Ullmann hat für seine Untersuchungen über 1200 Sätze und Verse aus allen Sparten der arabischen Literatur von den Anfängen bis ins Hochmittelalter ausgewertet, interpretiert und ins Deutsche übersetzt. Dadurch konnte die historische Entwicklung der grammatischen Strukturen und der Reichtum ihrer syntaktischen Einbindungen aufgezeigt werden. Durch einen Index der Schlüsselwörter ist der Band auch unter lexikalischen Gesichtspunkten übersichtlich erschlossen.

      Beiträge zur arabischen Grammatik
    • 2011

      Die Nikomachische Ethik, eines der Hauptwerke des Aristoteles, ist um 830 von Eustathios und um 870 von Ishaq ibn Hunain ins Arabische übersetzt worden. Erhalten geblieben ist eine einzige Handschrift, in der die Bücher I–IV die Version des Ishaq und die Bücher V–X die des Eustathios wiedergeben. Während Teil 1 von Manfred Ullmanns Nikomachischer Ethik in arabischer Übersetzung (Verweis 6483) ein vollständiges arabisch-griechisches Wörterverzeichnis des Textes bietet, enthält Teil 2 eine genaue Rekonstruktion der Überlieferung der beiden arabischen Übersetzungen. Die Fragmente der Epitome, die unter dem Titel „Summa Alexandrinorum“ bekannt ist, werden dazu synoptisch in ihren griechischen, arabischen und lateinischen Versionen ediert. Im Kapitel „Textkritik“ werden 1400 Berichtigungen zu den bisherigen Editionen des arabischen Grundtextes vorgeschlagen. Zudem wird auf 100 Seiten die Grammatik der beiden arabischen Übersetzungen kontrastiv dargestellt und durch Belege aus anderen verwandten Texten ergänzt. Auf diese Weise präsentiert Ullmann zugleich einen Abriss der Grammatik der arabischen Wissenschaftssprache des 9. Jahrhunderts.

      Die Nikomachische Ethik des Aristoteles in arabischer Übersetzung
    • 2010

      Die Conclusio a minori ad maius im Arabischen

      Vorgelegt von Paul Kunitzsch am 7. Mai 2010

      • 31bladzijden
      • 2 uur lezen

      Die Bayerische Akademie der Wissenschaften mit Sitz in der Münchner Residenz ist eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien. Als Gelehrtengesellschaft und Forschungseinrichtung widmet sie sich vorwiegend der Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen größeren Forschungsunternehmungen. Die Gemeinschaft der Gelehrten ist in zwei Klassen organisiert, einer philosophisch-historischen und einer mathematisch-naturwissenschaftlichen, die sich regelmäßig treffen. Bei diesen Klassensitzungen stellen einzelne Mitglieder Ergebnisse aus ihren Forschungen vor, die in den Sitzungsberichten veröffentlicht werden.

      Die Conclusio a minori ad maius im Arabischen
    • 2009

      Das Wörterbuch schließt an E. W. Lanes unvollendet gebliebenes Arabic-English Lexicon (London 1863-93) an und beginnt mit Kaf. Erschienen sind bis jetzt die Lieferungen 1-10 des Bandes 1 (Kaf) und 1- 40 der Bände 2,1-2,4 (Lam). Für die Bezieher der Teillieferungen erscheint eine Einbanddecke. Jährlich wurde üblicherweise eine Lieferung publiziert. Durchschnittlich zehn Lieferungen ergeben einen Band. Mit dieser Lieferung ist das Wörterbuch der Klassischen Arabischen Sprache vorerst abgeschlossen. Mit einer Fortsetzung ist auf längere Sicht nicht zu rechnen. 1: (Kaf) ISBN 978-3-447-01276-8 EUR 199,- (D) 2,1: (Lam) ISBN 978-3-447-02312-2 EUR 249,- (D) / 2,2: (Lam) ISBN 978-3-447-03220-9 EUR 368,- (D) 2,3: (Lam) ISBN 978-3-447-04280-2 EUR 549,- (D) 2,4: (Lam) ISBN 978-3-447-05939-8 EUR 700,- (D) Einbanddecke für Lieferungen von 2,4. ISBN 978-3-447-0-09670-6 EUR 19,- (D)

      Wörterbuch der klassischen arabischen Sprache 4
    • 2009

      Die Materia medica des Dioskurides (1. Jhdt. nach Chr.) war in der Spätantike und im Mittelalter im Orient wie im Abendland das maßgebliche Pflanzen- und Drogenbuch. Es ist in der Mitte des 9. Jhdts. durch Istifan ibn Basıl ins Arabische übersetzt worden. Im 12. Jhdt. haben abu Salim al-Malatı und Mihran ibn Mansur auf der Grundlage der syrischen Version des Hunain zwei weitere arabische Übersetzungen angefertigt. Eine vierte, anonyme, um 800 entstandene Version ist teilweise in einem Istanbuler Codex erhalten und hier umfassend analysiert. Sie beruht auf einer überarbeiteten griechischen Textfassung und ist mit ihren Varianten und Zusätzen für die Überlieferungsgeschichte des Werkes von entscheidender Bedeutung. In zahlreichen Textproben sind die sprachlichen Charakteristika der vier Übersetzungen aufgezeigt. Damit wird zugleich die Entwicklung des arabischen Fachwortschatzes vom frühen 9. bis zum 12. Jahrhundert deutlich.

      Untersuchungen zur arabischen Überlieferung der Materia medica des Dioskurides