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Astrid Ertelt Vieth

    Sprache, Kultur, Identität
    Interkulturelle Kommunikation und kultureller Wandel
    Kulturvergleichende Analyse von Verhalten, Sprache und Bedeutungen im Moskauer Alltag
    Russisch in Projekten lernen
    • Die Autorin knüpft an aktuelle Diskussionen über «ganzheitliche Konzeptionen» von Landeskunde und Fremdsprachendidaktik 'sprachbezogener Landeskunde', Erzählforschung, Alltagskultur und Alltagswissen, Akkulturation und Stereotype an. Sie begründet die Notwendigkeit systematischer empirischer Arbeiten für eine landeswissen- schaftliche Grundlagenforschung. Die Autorin befragte westdeutsche Studenten/-innen in Moskau nach ihren Alltagserfahrungen und ließ diese Aussagen von Moskauern kommentieren. Zwei Methoden der Textanalyse ('Erzählen in Gesprächen' von Quasthoff und 'Lakunen in fremdkulturellen Texten' von Sorokin/Markovina) werden weiterentwickelt. Mit dem Modell der 'Lakunen' wird die sowjetische 'Ethnopsycholinguistik' (Tarasov u. a.) vorgestellt. Umfangreiches empirisches Material wird systematisch analysiert, theoretische Implikationen und Perspektiven für eine landeswissenschaftliche Grundlagenforschung entwickelt.

      Kulturvergleichende Analyse von Verhalten, Sprache und Bedeutungen im Moskauer Alltag
    • Interkulturelle Kommunikation und kultureller Wandel

      Eine empirische Studie zum russisch-deutschen Schüleraustausch

      Welche Bilder vom Gegenüber und vom Selbst haben russische Schüler, die nach Deutschland fahren? Wie verändern sich diese in und durch interkulturelle Kommunikation? Wie konstruiert der Einzelne Erfahrungsprozesse mit der anderen Kultur? Die Untersuchung gibt Aufschluss über zwei konkrete Kulturen und ihre Begegnung, verallgemeinerbare Einsichten über Kultur, interkulturelle Kommunikation und kulturellen Wandel.

      Interkulturelle Kommunikation und kultureller Wandel
    • Müssen Integration und Identitätsbildung von Gruppen und Staaten zu Konfrontationen mit anderen führen? Welche gruppen- und sprachspezifischen Wahrnehmungen gibt es heute in europäischen Ländern, an denen Politiker und Fachleute anknüpfen müßten, um die gleichzeitige Gegebenheit zweier Bedingungen fördern oder herstellen zu können: 1. interne Legitimation und Integration, 2. Rahmensetzung für externe Kooperation statt Konfrontation? Diese und weitere Fragestellungen in bezug auf das Kollektive sowie für das kulturelle und interkulturelle Zusammenleben relevante Selbst- und Fremdwahrnehmungen werden in der vorliegenden Studie dargestellt und analysiert.

      Sprache, Kultur, Identität