Annette Simon is een auteur en illustrator voor jonge lezers. Haar artistieke talent, al op jonge leeftijd zichtbaar, bloeide op tot een prijswinnende carrière in de reclamewereld. Nu kanaliseert ze deze creatieve energie in boeiende verhalen en illustraties voor kinderen. Simon vindt diepe voldoening in dit werk en beschouwt het als een eer om contact te maken met de kinderlijke fantasie en hun begrip van de wereld te bevorderen.
The story features two playful bird characters, the Blue Bird and the Red Bird, who engage in a delightful battle of mimicking each other. Through their interactions, the book promotes themes of turn-taking and harmony, inviting young readers to explore the joy of imitation while learning the importance of cooperation. The vibrant illustrations complement the narrative, making it an engaging experience for children.
The story features rival robots engaging in a humorous competition filled with quirky antics and playful challenges. As they navigate their zany rivalry, expect a mix of laughter and surprises, showcasing their unique personalities and inventive antics. The narrative promises a lighthearted exploration of friendship and rivalry in a whimsical setting.
This lively cumulative tale combines robots, various shapes, and a whimsical theme centered around pie, making it ideal for energetic story times. The engaging narrative promises a fun and interactive experience for young readers, encouraging participation and imagination through its playful mash-up of elements.
"A charming, clever, and original collection of more than 100 spine poems-a popular form of found poetry composed by arranging book spines"-- Provided by publisher
Dissolution testing is an important tool in forecasting the in vivo performance of drugs and their formulations. In recent years many efforts have been made to modify the in vitro conditions so that they better simulate in vivo behaviour. However, Iittle is known about in vivo hydrodynamics and how weil the in vitro testing conditions correspond to them. Aprerequisite to modelling in vivo hydrodynamics with a dissolution test system is to characterize the in vivo hydrodynamics in such a way that the results can be adapted to the in vitro setting. A fistulated dog model was therefore established to selectively study the influence of the particle size and GI hydrodynamic conditions on the in vivo dissolution. On the basis of its poor solubility (aqueous solubility: 1 mg/I at 37°C), high lipophilicity (log P 4.5), suitable pharmacokinetics and the availability of a variety of particle sizes, the neutral and stable antihypertensive drug felodipine was chosen as a model substance for investigating hydrodynamic effects on dissolution in both the canine model and in vitro.
Die Essays der Autorin über ihre widersprüchlichen Erfahrungen als oppositionell engagierte Bürgerin in der DDR wurden zum ersten Bestseller des Verlages. Neben der subtilen psychologischen Analyse des Vereinigungsprozesses und seiner Folgen thematisieren die Texte die ostdeutsche Identität. Deren Veränderungen und Verwerfungen seit 1989 drücken sich etwa im Rechtsradikalismus aus, dessen spezifisch ostdeutsche Wurzeln in einem kontrovers diskutierten Text analysiert werden. Indem sich die Autorin mit Auswirkungen der Überwachung durch die Staatssicherheit auf Therapeuten und Patienten in der DDR sowie mit deren Nachwirkungen bis in die Gegenwart befasst, zeigt sie sich als eine Psychoanalytikerin, die ihren Beruf und dessen besondere Stellung in der Gesellschaft unaufhörlich reflektiert.
Eine Analyse anhand der internationalen Schutzzonen im Irak, in Ruanda und Bosnien-Herzegowina mit besonderem Blick auf die schweren Menschenrechtsverletzungen in der safe area Srebrenica
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In den 90er Jahren etablierte sich die Idee internationaler Schutzzonen in Kriegsgebieten. So initiierten die USA im Jahr 1990 safe havens im Nordirak für die Kurden, verkündete der UN-Sicherheitsrat 1993 in Bosnien-Herzegowina safe areas und wurden 1994 safe humanitarian zones in Ruanda unter französischer Führung errichtet. Vor dem Hintergrund der Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen an der Zivilbevölkerung in der UN-safe-area Srebrenica untersucht die Autorin die völkerrechtlichen Grundlagen, Befugnisse und Verpflichtungen insbesondere der UN in einer UN-Schutzzone. Neben der Herausarbeitung abstrakter Zweck- und Regelmäßigkeitskriterien für UN-Schutzzonen steht die völkerrechtliche Würdigung des UN-Engagements in der dramatisch gescheiterten safe area Srebrenica im Vordergrund der Analyse.
Annette Simon, eine ostdeutsche Psychoanalytikerin, und Jan Faktor, ein in Ostdeutschland lebender tschechischer Schriftsteller, sind seit ihrer Jugend im geistigen Austausch und seit über zwanzig Jahren verheiratet. In ihren vereinten Vorträgen und Essays reflektieren sie die politischen und gesellschaftlichen Konflikte ihrer Vergangenheit. Diese emotionalen Erlebnisse führten zu Brüchen in ihren gewohnten Lebensbereichen und thematisierten das „Fremdsein“. Jan Faktor zog 1978 in die DDR und entdeckte eine fremde Kultur mit unerwarteten, aber auch fragwürdigen Freiräumen. Er wurde mit der deutschen Sprache und der anderen Kultur konfrontiert. Nach der Wiedervereinigung musste er sich mit der Stasi-Vergangenheit seiner Mitstreiter und dem westdeutschen Kulturbetrieb auseinandersetzen. Annette Simon erlebte die Okkupation der CSSR, was zu einer politischen Entfremdung von ihren früheren sozialistischen Idealen führte. In ihren Texten analysiert sie die anhaltenden Entfremdungsgefühle bei ehemaligen Oppositionellen und Befürwortern der DDR im Zuge der deutschen Einheit. Zudem reflektiert sie ihren Werdegang als Psychotherapeutin und beleuchtet die Hintergründe des Psychotherapiealltags in der DDR.
"Ich war nicht neutral, als ich Erich Honecker als Angeklagten auf der Bank sitzen sah ... Er saß als Repräsentant des Staates vor Gericht, in dem ich 38 Jahre gelebt hatte und dem ich mich bei allem Abstand und aller oppositionellen Kritik doch so weit verbunden fühlte, daß ich ihn nicht verlassen hatte..." Die Autorin, praktizierende Psychotherapeutin in Ost-Berlin, beschreibt ihre widersprüchlichen Erfahrungen als oppositionell engagierte Bürgerin der DDR, ihr inneres Hin- und-her-gerissen-Sein zwischen dem Festhalten an der Idee des Sozialismus einerseits und der täglichen Konfrontation mit der Inhumanität des +real existierenden Sozialismusà andererseits. Ihre Berichte sind sowohl Dokument für das geistig-moralische Klima der linken Intelligenzia in der ehemaligen DDR als auch eine psychologisch subtile Analyse des Vereinigungsprozesses und seiner psychosozialen Folgen.