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Andreas Nerlich

    Der Riese vom Tegernsee
    Die Mumie des Königs General
    Prinzessin Wackerstein - Carolina von Jordan
    "... berührt von der Majestät des Todes ..."
    Wilhelm von Jordan
    "Nix G'wiss woas ma ned" Der Münchner Finessensepperl
    • "Nix G'wiss woas ma ned" Der Münchner Finessensepperl

      Leben und Tod des Joseph Huber

      • 140bladzijden
      • 5 uur lezen

      Die Geschichte dreht sich um Joseph Huber, bekannt als der Finessensepperl, der im alten München um 1800 lebte. Er war ein diskreter Bote von Liebesbriefen und prägte den berühmten Spruch, den viele Münchner kennen. Das Buch beleuchtet das Leben und die Zeit eines charmanten Charakters, der in einer romantischen und kulturellen Epoche der Stadt agierte. Es bietet Einblicke in die Münchner Gesellschaft und die Bedeutung von Liebe und Beziehungen in dieser historischen Periode.

      "Nix G'wiss woas ma ned" Der Münchner Finessensepperl
    • Um die Mumie in der Kirchengruft von St. Thomas am Blasenstein ranken sich viele Gerüchte: Ein Pfarrer soll es gewesen sein, der womöglich einem Giftmord zum Opfer fiel. Seine Mumifizierung wurde gar als Wunder betrachtet. Nicht nur Schaulustige, sondern auch Hilfesuchende pilgerten daher in das kleine Mühlviertler Dorf. Spezialisten für ungeklärte Todesfälle aus den Bereichen der Rechtsmedizin, Pathologie, Radiologie und Forensik gelang es nun, dem Toten seine Identität wiederzugeben. Ein Rätsel aus einem längst vergangenen Jahrhundert wurde gelöst. Die Spurensuche zeichnet das Leben und das historische Umfeld eines Menschen nach, der unruhige Zeiten durchlebt hatte und ein tragisches Ende fand. Wer war der Unbekannte und wie hat er gelebt? Was führte wirklich zu seinem Ableben? Wie „wundersam“ war das Geschehen nach seinem Tod?

      "... berührt von der Majestät des Todes ..."
    • Der Flügeladjutant des ersten bayerischen Königs, die Hofdame der Königin, ein mumifiziertes Kind, der König selbst und sein erster Minister, das sind die Hauptpersonen in einer spannenden 'Kriminalgeschichte', wie sie in den Jahren 1814 bis 1816 in 'höchsten Kreisen' tatsächlich geschehen ist.0Alles beginnt wohl mit verschiedenen amourösen 'Affären' am Hofe König Max I. Joseph, gefolgt von einer heimlichen Hochzeit und einer genauso rätselhaften wie gefährlichen Reise des jungen Paares nach Neapel.0Dort, am Fuße des Vesuvs, wird ihnen im Frühling 1815 eine Tochter geboren. Doch bereits mit knapp anderthalb Jahren stirbt das kleine Mädchen.0Einbalsamiert nach allen Regeln der Kunst reist das tote Kind mit den Eltern zurück nach Bayern.0200 Jahre später ist das mumifizierte Mädchen Ausgangspunkt der interdisziplinären wissenschaftlichen Untersuchungen des Münchner Paläopathologen Professor Andreas Nerlich.0Das Schicksal des außergewöhnlich gut erhaltenen Kindes ließ Nerlich keine Ruhe, seit er das Mädchen 2012 zum ersten Mal in der Familiengruft im unweit von Ingolstadt gelegenen Dorf Dötting bei Wackerstein gesehen hatte. 0Mit historischen Forschungen in zahlreichen Archiven gelingt es Nerlich, den ungewöhnlichen und zunächst auch unerklärlichen Lebensweg des Kindes und seiner Eltern in München, Neapel und Wackerstein nachzuzeichnen. 0Mit modernsten naturwissenschaftlich-medizinischen Methoden kann Nerlich offene Fragen nach der Elternschaft und die genauen Todesumstände des kleinen Mädchens klären und so den Fall 'Prinzessin Wackerstein' lösen

      Prinzessin Wackerstein - Carolina von Jordan
    • Am 29. Juni 1876 verstarb Thomas Hasler, bekannt als der „Riese vom Tegernsee“, im Alter von 25 Jahren. Mit einer Körpergröße von 2,35 m gilt er als der „größte Bayer“. Über sein Leben und seine Krankheitsgeschichte existierten anekdotische Erzählungen, doch erst nach seinem Tod und der Überführung seines Leichnams ins Pathologische Institut der Universität München begann die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Riesenwuchs. Zunächst blieben die Untersuchungen ergebnislos, und das Skelett schlief über 100 Jahre lang. Vor etwa 20 Jahren führte eine neue Untersuchung mit modernen Verfahren zu bedeutenden Erkenntnissen. Es konnte ein Hormon-produzierender Tumor an der Hypophyse nachgewiesen werden, was in vielen Fällen von Riesenwuchs typisch ist. Zudem wurden auffällige Veränderungen an Haslers Schädel und andere radiologisch identifizierbare Knochenherde festgestellt, die auf eine zusätzliche angeborene Knochenstörung, die polyostotische fibröse Dysplasie, hinwiesen. Interessanterweise wurde nach der Veröffentlichung seines Falls eine molekulare Verbindung zwischen Riesenwuchs und fibröser Dysplasie entdeckt, da beide eine identische genetische Mutation aufweisen. Die intensive wissenschaftliche Bearbeitung und die neuen geschichtlichen Details bieten einen tiefen Einblick in das Leben und Sterben des größten Bayern.

      Der Riese vom Tegernsee