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Heinz Elmar Tenorth

    Zur deutschen Bildungsgeschichte 1918 - 1945
    Allgemeine Bildung
    Erziehung und Bildung heute
    Hochschulzugang und gymnasiale Oberstufe in der Bildungspolitik von 1945 - 1973 [neunzehnhundertfünfundvierzig bis neunzehnhundertdreiundsiebzig]
    "Alle alles zu lehren"
    Geschichte der Erziehung
    • 2018

      Wilhelm von Humboldt

      Bildungspolitik und Universitätsreform

      Wilhelm von Humboldt (1767–1835) war ein bedeutender Philosoph, Sprachforscher und Bildungspolitiker. Seine historische Leistung droht im Diskurs über den „Mythos Humboldt“ verloren zu gehen. Die Frage, wie seine Ideen die universitäre Bildung und die Gründung der Universität Berlin prägen, ist bis heute relevant. Humboldt wird in verschiedenen Rollen wahrgenommen: als Bildungspolitiker, der um 1800 die Grundlagen des deutschen Bildungssystems und das Konzept der modernen Universität entwickelte; als Bildungstheoretiker, der das Bild eines selbstverantwortlichen Individuums prägte; und als „Mythos Humboldt“, der oft idealisierte Vorstellungen verkörpert, die nie Realität waren und heute als Kontrast zu bestehenden Missständen dienen. Diese widersprüchlichen Wahrnehmungen werden in drei Schritten analysiert und zu einem historisch fundierten und aktuellen Bild Humboldts zusammengeführt. Dies betrifft die deutsche und internationale Debatte über die Idee der Universität, die Rolle Humboldts bei der Gründung der Universität Berlin und deren Entwicklung bis heute sowie die Chancen von „Bildung durch Wissenschaft“. Die Vorstellung des „Mythos Humboldt“ wird kritisch hinterfragt, und Humboldts historische Leistung sowie die offenen Fragen zur Gestaltung und Praxis der Universität werden neu beleuchtet.

      Wilhelm von Humboldt
    • 2010

      Die „Geschichte der Universität Unter den Linden“ analysiert die Biographie der Institution seit 1810 (Bände 1-3) und die Praxis der universitären Disziplinen (Bände 4-6). Auch nach dem Ersten Weltkrieg galt die Friedrich-Wilhelms-Universität als die bedeutendste Hochschule Deutschlands. Ihre internationale Reputation hatte indes während des Krieges erheblich gelitten und nahm seit 1933 unter dem Zugriff des NS-Staates weiter ab. Der Band führt durch die Geschichte der Universität von 1918 bis 1945. Er belegt intensiv, wie in der Weimarer Republik ein zunehmend republikfeindlicher Lehrkörper und eine Studentenschaft, die lange vor 1933 mehrheitlich dem Nationalsozialismus anhing, am Untergang der Republik und an der Zerstörung der akademischen Freiheit mitwirkten. Die Autoren analysieren die Machtübernahme und die Massenentlassungen unter der Herrschaft der Nationalsozialisten ebenso wie die Veränderung der Universitätsstruktur, den Wandel im Lehrkörper und in der Studentenschaft sowie die Mitwirkung zahlreicher Wissenschaftler an der Politik des Dritten Reiches. Bei seinem Zusammenbruch hinterließ das NS-Regime eine Studentenschaft, die schlecht ausgebildet, politisch desorientiert und oft physisch beschädigt war, eine Dozentenschaft, die sich moralisch vielfach kompromittiert hatte, und eine Universität, deren Gebäude zu großen Teilen in eine Trümmerlandschaft verwandelt worden waren.

      Geschichte der Universität Unter den Linden
    • 2007

      Beltz, Lexikon Pädagogik

      • 786bladzijden
      • 28 uur lezen

      Das gab es noch nie: ein derart umfassendes pädagogisches Lexikon für alle, die in Beruf, Ausbildung und Praxis mit Pädagogik und Bildung zu tun haben. Mit einer Fülle von Informationen, wie sie sonst nirgendwo zu finden sind, geschrieben von den renommiertesten Vertretern des Fachs. Mit rund 6.000 Stichwörtern von A wie »ABC-Schütze« bis Z wie »zweiter Bildungsweg« und 64 ausführlichen Überblicksartikeln bietet das »BELTZ Lexikon Pädagogik« sowohl die Möglichkeit zum Nachschlagen als auch zum Vertiefen pädagogischer Zusammenhänge. Es ist damit Lexikon und anregende Lektüre für alle, die sich mit der Erziehung, Bildung und ihrer professionellen Gestaltung in unserer Gesellschaft beschäftigen und auseinandersetzen wollen. In der Vielfältigkeit seiner Themen und Informationen ist das »BELTZ Lexikon Pädagogik« eine unersetzbare Voraussetzung, um bei allen pädagogischen Fragestellungen auf dem neuesten Stand der Wissenschaft mitreden zu können. • mit 6000 Stichworten mehr als doppelt so viele Einträge wie andere Lexika • hochrangige Autoren • 64 ausführliche Überblicksartikel von Adoleszenz bis Wissensmanagement • mehr als 150 Grafiken und Schaubilder • internationale Ausrichtung

      Beltz, Lexikon Pädagogik
    • 2006

      Erziehung und Bildung heute

      • 93bladzijden
      • 4 uur lezen

      In der aktuellen, mit Vehemenz geführten Diskussion um die Einführung von Studiengebühren schwingen einige sehr viel grundsätzlichere Fragen mit: Was ist Bildung und welchem Zweck soll sie dienen? Ist Bildung einWert an sich oder ergibt sich der Wert von Bildung erst durch den Nutzen, den Bildung dem Gebildeten stiftet? In dieser Broschüre erläutern der Erziehungswissenschaftler Heinz-Elmar Tenorth, die Religionssoziologin Marianne Heimbach-Steins und der Ökonom Michael Hüther aus Sicht ihrer jeweiligen Disziplin ihre Definition von Bildung.

      Erziehung und Bildung heute
    • 2006

      Universität und höhere Schule entwickeln sich auseinander, das Abitur sichert nur die notwendigen, nicht die hinreichenden Grundlagen der Studierfähigkeit. Heinz-Elmar Tenorth plädiert dafür, dass die Universität ihre Lehrverfassung neu ordnet und selbst die Bedingungen sichert, die für ihre Lehr- und Forschungsambitionen erforderlich sind. Konsekutive Studienstrukturen bieten dafür eine angemessene Form, in der nicht „Verschulung“, sondern die Gestaltung der universitären Lehre als Bildungsform eigener Dignität möglich wird.

      Schule und Universität
    • 2003

      Formstruktur und -wandel von Bildungsprozessen werden, orientiert an klassischer Bildungstheorie, Philosophie und Sozialwissenschaft, empirisch untersucht und theoretisch neu bestimmt. Debatten über Erziehung leben von guten Absichten und großen Zielen, die Wirklichkeit entspricht diesen Ambitionen nur selten. Der Band schreibt solche Differenz nicht dem Unvermögen der Akteure zu, sondern geht von der Annahme aus, dass die Distanz gegenüber der Form der Bildung daran hindert, die Möglichkeiten von Bildung und Erziehung angemessen zu sehen. Die „Form erzieht“, das ist die Leitthese der hier präsentierten Analysen, die Klärung von Medium und Form der Erziehung die gemeinsame Absicht der Autoren. In interdisziplinärer Analyse werden bildungstheoretisch und philosophisch, schulpädagogisch und -theoretisch, im Kontext von Sozialwissenschaften und Systemtheorie, auch gestützt auf empirische Analysen zum Lebenslauf als Bildungsgang, die Formprobleme der Bildung und die Etappen der Bildung der Form untersucht.

      Form der Bildung - Bildung der Form
    • 1994