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Martin Faass

    Urknall der Kunst
    Verlorene Schätze. Die Kunstsammlung von Max Liebermann
    Streit am Wannsee
    SammlerStücke
    Seestücke
    Inneres Licht gegen äußere Dunkelheit
    • In den Arbeiten des in Hamburg lebenden Malers Till Gerhard (1971 geboren) werden Medienbilder zu archetypisch anmutenden Szenerien verdichtet. Auf großformatigen Leinwänden und durch Installationen werden Assoziationsräume geöffnet, die auf unzählige Fotos, Filme, Musikstücke aber darüber hinaus auch auf utopische oder spirituelle Ideen vor allem der 1960er und 1970er Jahre anspielen und zu den grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz Stellung beziehen. Selbsternannte Lichtbringer kehren das menschliche Bedürfnis, das Heil im Aufgehen in der Gruppe suchen zu wollen, um in einen sich unter einer halluzinatorisch gesteigerten Farbigkeit versteckenden Horror. Das Unheimliche ist das Vertraute, das plötzlich in einem anderen, diffusen und irritierenden Licht erscheint. Doch ohne Licht keine Malerei und durch viel Licht auch viel Schatten. Licht und Lichtquellen im eigentlichen als auch im übertragenen Sinne stehen im Zentrum der neueren Arbeiten Till Gerhards.

      Inneres Licht gegen äußere Dunkelheit
    • Seestücke

      • 215bladzijden
      • 8 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Rund 100 Arbeiten befreien das maritime Genre von dem Ruch der biederen Wohnzimmerkunst. Die künstlerische Auseinandersetzung mit Schiffen, Häfen und Meeren ist für die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zentral. Das Katalogbuch bietet einen fundierten Überblick über die Entwicklung maritimer Themen von der klassischen Moderne bis zur internationalen Gegenwartskunst. Die Weite des Meeres und dessen Geheimnisse üben eine große Faszination aus. Die Behandlung maritimer Sujets wird durch Erfahrungen wie die Beschäftigung mit dem Unbewussten, die beiden Weltkriege, die moderne Konsumgesellschaft und eine veränderte Naturwahrnehmung geprägt. Das Spektrum reicht von Malerei bis zu zeitgenössischen Ausdrucksformen wie Installation, Fotografie und Video. Vorgestellt werden Werke von Max Beckmann, Lyonel Feininger, Paul Klee und Max Ernst, die das maritime Thema auf unterschiedliche Weise interpretieren. Die Kunst der Neuen Sachlichkeit ist durch Otto Dix und Franz Radziwill vertreten. Nach dem Zweiten Weltkrieg definieren Künstler wie Willi Baumeister und Nicolas de Staël den Bildtypus neu und überführen das Seestück in eine abstrakte Formensprache. Popart-Künstler wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein nutzen Werbeklischees der Küste. Auch die nächste Künstlergeneration bleibt von der Faszination des Seestücks angezogen, während Gerhard Richter und Anselm Kiefer bereits um 1970 ihre ersten Seestücke malten. In den letzten Jahren haben

      Seestücke
    • Urknall der Kunst

      Moderne trifft Vorzeit

      Picasso, Beuys und die Bildwelt der Vorzeit Wo liegt der Ursprung der Kunst? Mit den in seinem Auftrag gemalten Dokumentationen vorzeitlicher Felsmalereien aus Afrika, Ozeanien, Australien und Europa revolutionierte der Ethnologe Leo Frobenius Anfang des 20. Jahrhunderts die Vorstellungen über den Beginn menschlichen Kunstschaffens. Die einzigartigen Felsbilder seiner Expeditionen inspirierten viele Künstler der Moderne, in den vorzeitlichen Motiven stilistische wie inhaltliche Gemeinsamkeiten zu ihrem eigenen Schaffen zu suchen. Sie fanden dabei nicht nur neue künstlerische Ausdrucksformen, sondern gingen anhand dieser ursprünglichen Kunstformen auch der Frage nach, inwieweit das Menschsein selbst untrennbar mit dem kreativen Schaffen verknüpft ist. Der Katalog zur Ausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt entführt in eine Bildwelt lange vor unserer Zeit und spürt der Verbindung zwischen Moderne und Vorzeit in zahlreichen Gegenüberstellungen erstmals ausführlich nach. was Höhlenmalerei und moderne Kunst gemeinsam haben vom Fels ins Museum: Gegenüberstellungen aus 25.000 Jahren Kunst Pablo Picasso, Joan Miró, Will Baumeister, Paul Klee und Joseph Beuys auf den Spuren der vorzeitlichen Kunst die Einflüsse von Felsbildern aus Afrika, Ozeanien, Australien und Europa auf die Kunst Neues Wissen für Laien und Expert: innen Die Verbindungen vorzeitlicher Felsbilder mit der Europäischen Avantgarde Leo Frobenius (1873–1938) bereiste zusammen mit seinen Forschungsteams zahlreiche Höhlen in Europa, Afrika, Australien, Neuguinea und darüber hinaus. Auf diesen Expeditionen begleiteten ihn auch Künstler: innen, die über 8000 teils lebensgroße Dokumentationen der dort zu findenden Felsbilder anfertigten. In den 1930er Jahren reisten die Felsbilder in Wanderausstellungen durch Europa und Amerika. Die sensationellen Ausstellungen ermöglichten erstmals Zugang zu einer vielfältigen Bildwelt, die zuvor nur wenigen bekannt war. Auf die Künstler der Moderne übten die teils bis in die Steinzeit datierenden Darstellungen eine ganz besondere Faszination aus. Die als unverfälscht und ursprünglich begriffenen vorzeitlichen Motive – jenseits der Tradition der europäischen Kunstgeschichte – inspirierten Künstler wie Joan Miró, Paul Klee, Pablo Picasso, Hans Arp, Willi Baumeister und André Masson bis hin zu Joseph Beuys zu neuen, eigenen Formen. Fundierte Aufbereitung neuester Erkenntisse Dieser reich bebilderte Katalog macht die Faszination, die die vorzeitlichen Darstellungen auch heute noch ausüben, spürbar. Er stellt die heute als Raritäten geltenden Felsbilddokumentationen zahlreichen Künstlern der Moderne in thematischen Gruppen gegenüber, etwa zu Menschendarstellungen, Tieren, Jagd und Tanz, Formen und Lebenswelt. Den umfassenden Katalogteil begleiten fundierte Essays zur Kunst der Vorzeit, den Expeditionen Frobeniusʼ und seiner Mitarbeiter: innen sowie den Einfluss der hier entstandenen Felsbilder auf die Kunst der Avantgarden. Herausgegeben für das Hessische Landesmuseum Darmstadt von Martin Faass und Jessica Schmidt. Mit Beiträgen von Richard Kuba, Jessica Schmidt, Fabienne Eggelhöfer, Harald Floss und Gabriele Mackert.

      Urknall der Kunst
    • Liebermann und Klee

      • 139bladzijden
      • 5 uur lezen

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-406_LiebermannKlee“ Max Liebermann schuf über 200 Gemälde nach Motiven aus seinem eigenen Garten. Die mit impressionistischem Strich gemalten Werke prägen das Spätwerk des Künstlers. Auch für Paul Klee war die Natur ein entscheidender Ausgangspunkt seiner Kunst. Sie wird von ihm aber gestaltet zu abstrakt gebauten Bildkompositionen, in denen geometrische Formen mit zeichenhaften Setzungen verbunden sind. Zwischen Klees und Liebermanns Gartenbildern liegen Welten: hier Abstraktion, dort impressionistische Form. Umso überraschender ist es, dass sie in derselben Zeit entstanden, zwischen 1915 und 1935. Der Band stellt die Gartenbilder der beiden Künstler gegenüber und zeigt, wie nahe sich diese trotz der stilistischen Unterschiede stehen – bei den gegenständlichen Bildelementen, in der Fundierung ihrer ästhetischen Überlegungen, bei der sich beide auf die Schriften Goethes beziehen, und nicht zuletzt durch den ganz ähnlichen Naturbegriff, von dem Klee und Liebermann ausgehen.

      Liebermann und Klee
    • Max Liebermann

      • 95bladzijden
      • 4 uur lezen

      Als „Armeleutemaler“ handwerklicher und bäuerlicher Szenerien wurde der Maler und Grafiker Max Liebermann (1847–1935) anfangs bekannt. Stilistisch zunächst geprägt von der Schule von Barbizon und altniederländischer Malerei, widmete er sich ab 1884 der Freilichtmalerei und schuf leuchtende Szenen bürgerlichen Strand- und Sportvergnügens voller impressionistischer Leichtigkeit. Seine bedeutenden Ämter – als Präsident der Berliner Sezession sowie der Preußischen Akademie der Künste – legte er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten nieder. Als er 1935 starb, entging er damit dem Schicksal „die neue Welt um ihn herum sehen zu müssen.“

      Max Liebermann
    • Sport durchdringt heute nahezu alle Lebensbereiche. Sein Siegeszug begann in Deutschland vor über hundert Jahren. Max Liebermann war der erste deutsche Künstler, der sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzte. Der Band untersucht Max Liebermanns Blick auf Bewegung und Sport und erzählt zugleich die Geschichte vom Reiten, Tennis und Polo in der Kunst. Seit der Jahrhundertwende malte Liebermann Badende, Reiter am Strand und vor allem die neuen englischen Sportarten wie Tennis und Polo – sie waren damals der letzte Schrei. Französische Künstler wie Degas oder Manet inspirierten ihn zu den Pferdedarstellungen, der englische Impressionist John Lavrey malte als erster einen Tennisplatz. Liebermanns Bilder der Tennis- und Polospieler sind jedoch in Frankreich und Deutschland einzigartig – die Verbindung von Sport und impressionistischer Malerei wurde hier zum Inbegriff von Modernität. Nach dem Ersten Weltkrieg rücken die sportlichen Motive bei Liebermann in den Hintergrund. Junge Künstler interessierten sich nun für das Boxen mit seinen Massenveranstaltungen im Berliner Sportpalast.

      Max Liebermann - vom Freizeitvergnügen zum modernen Sport
    • Liebermann und Van Gogh

      • 143bladzijden
      • 6 uur lezen

      Zu Lebzeiten lernten sich die beiden Maler niemals persönlich kennen, erst heute – 125 Jahre nach seinem Tod – trifft Vincent van Gogh (1853–1890) auf Max Liebermann (1847–1935). Ähnliche künstlerische Fragestellungen beschäftigten die Künstler von 1882 bis 1885. Zu jener Zeit lebte Liebermann in den Niederlanden und ließ sich ebenso wie van Gogh von der Haager Schule sowie der Drenther Torflandschaft inspirieren. Der vorliegende Band holt das verpasste Zusammentreffen mit wissenschaftlichen Essays, bildnerischen Gegenüberstellungen und biografischen Vergleichen nach.

      Liebermann und Van Gogh