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Margrit Stamm

    13 augustus 1950
    Qualitätsevaluation und Bildungsmanagement im sekundären und tertiären Bereich
    Angepasst, strebsam, unglücklich
    Du musst nicht perfekt sein, Mama!. Schluss mit dem Supermama-Mythos – Wie wir uns von überhöhten Ansprüchen befreien
    Schulabsentismus
    Lasst die Kinder los
    Begabte Minoritäten
    • Begabte Minoritäten

      • 250bladzijden
      • 9 uur lezen
      5,0(1)Tarief

      Seit 20 Jahren beschäftige ich mich mit Fragen der (Hoch)-Begabungsforschung und Begabungsförderung. Im April 1989 stieß ich im Magazin des Tagblatts auf das Thema, als Ulrike Stedtnitz in Zürich eine Beratungspraxis für hoch begabte Kinder und Jugendliche eröffnete. Meine erste Reaktion war: Hochbegabung? Gibt es das wirklich? Ich begann, mich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen, stellte jedoch fest, dass im deutschen Sprachraum kaum Publikationen dazu existierten und der Begriff in unserer Gesellschaft tabuisiert war. Diese Erkenntnis motivierte mich, Fragen zu ergründen, die bisher nicht gestellt worden waren, und mich in ein neues, unerforschtes Gebiet einzuarbeiten. Rückblickend war dies eine meiner besten beruflichen Entscheidungen. Es eröffnete mir die Möglichkeit, eine Dissertation über den Stand der Hochbegabtenförderung in den Deutschschweizer Kantonen zu verfassen und wertvolle Kontakte zu wichtigen Vertretern der Schweizer Bildungsdepartemente sowie internationalen Gremien zu knüpfen. Zudem wurde dieser Forschungsbereich zu einem meiner größten Lernfelder: Ich habe viel von hoch begabten und leistungsstarken Kindern, deren Eltern und Lehrkräften gelernt.

      Begabte Minoritäten
    • Verunsicherte Kinder mit vollen Terminkalendern, gestresste Eltern, die nur alles richtig machen wollen und dabei trotzdem das Gefühl haben, dass irgendetwas falsch läuft: Bei der Erziehung und der Entwicklung ihrer Kinder stehen Väter und Mütter heute mächtig unter Druck – das führt zur Überforderung aller und selten zu wirklich glücklichen Kindern. Die renommierte Erziehunsgwissenschaftlerin Margrit Stamm kann anhand von zahlreichen empirischen Studien nachweisen, warum Eltern gut daran tun, ihre Kinder weniger zu behüten und zu kontrollieren und wie das gelingen kann. Sie zeigt Wege zu einem entspannteren Erziehungsstil für lebenstüchtige Kinder und zufriedene Eltern.

      Lasst die Kinder los
    • Schulabsentismus

      Ein Phänomen, seine Bedingungen und Folgen

      • 144bladzijden
      • 6 uur lezen

      Diese Publikation ist dem Schulschwänzen, dem unerlaubten Fernbleiben von der Schule, gewidmet. Die Wissenschaft spricht dabei von «Schulabsentismus». Unter diesem Begriff subsumieren sich viele verschiedene Formen von Schul- senz: Schulverweigerung, das Zurückhalten des Kindes durch die Eltern, das Schwänzen einzelner Lektionen oder das Fehlen mehrerer Tage oder Wochen inklusive dessen gelegentliche Legitimation durch ein Arztzeugnis. Den Sch- schwänzern nehmen sich neuerdings insbesondere die Medien an. Sie behaupten, dass die Zahl der Schulschwänzer riesig sei, viele von ihnen in die Kriminalität abdriften würden und Schulabsentismus damit ein direkter Weg ins Abseits sei. Solche Behauptungen entbehren zwar weitgehend der Objektivität. Trotzdem gelingt ihnen zweierlei: erstens tragen sie dazu bei, das öffentliche Bewusstsein für diese bislang wenig beachtete Problematik zu schärfen; zweitens liefern sie einen Beitrag dazu, das Tabu zu brechen und das Phänomen des Schulschw- zens nicht mehr zu verschweigen. Richtig ist, dass Schulschwänzen ein oftmals unterschätztes, zumindest - doch ein falsch eingeschätztes jugendspezifisches Auftreten darstellt. Weder in den Schulen noch in den Bildungsverwaltungen wird es als Problem wahr- nommen oder offen diskutiert, und auch Eltern scheinen es über weite Strecken als legitimes Verhalten zu akzeptieren - und wie wir noch sehen werden, manchmal sogar zu unterstützen. Viele Schulen verstecken sich auch oft hinter der formalen Schulordnung und hinter der Funktionalität ihrer Institution. Diese Publikation liefert den empirischen Beweis für die Tatsache, dass Schüler/innen die Schulpräsenz bei weitem nicht so ernst nehmen, wie wir uns dies wünschen würden. Das vorliegende Buch beantwortet folgende Fragen: Inhaltsverzeichnis Einleitung: Schulabsentismus als neue pädagogische Herausforderung.- Theoretische Grundlagen und Forschungsstand.- Die Untersuchung.- Resultate der Schulleiterinterviews.- Schulabsentismus aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler.- Gruppenvergleiche: Massives Schulschwänzen versus Nicht-Schwänzen.- Schulabsentismus im schulischen Kontext.- Einzelinterviews mit Schulabsentisten und Schulabsentistinnen.- Schulabsentismus aus der Perspektive der Lehrpersonen.- Literatur.

      Schulabsentismus
    • Angepasst, strebsam, unglücklich

      Die Folgen der Hochleistungsgesellschaft für unsere Kinder

      "»Überleister« sind Kinder, die permanent mehr leisten, als man von ihnen erwarten dürfte. Sie sind angepasst, unauffällig und erfolgreich, doch ihre Erfolge erzielen sie nicht in erster Linie wegen ihres IQs oder ihrer Talente, sondern durch Fleiß, Elternunterstützung und Druck. Der muss gar nicht explizit von den Eltern ausgeübt werden - die Kinder spüren die Erwartungen an sie. So setzen sich schon junge Schulkinder selbst unter Druck. Die Überleister-Kultur ist ein unterschätztes Problem und schuld an mangelnder Lernfreude sowie der Zunahme emotionaler Probleme bei Kindern. Für ihr Buch hat Margrit Stamm intensiv zu der bisher noch zu wenig beachteten Überleistung bei Kindern geforscht." -- excerpt of a synopsis from various websites

      Angepasst, strebsam, unglücklich
    • Arbeiterkinder und ihre Aufstiegsangst

      Probleme und Chancen von jungen Menschen auf dem Weg nach oben

      In modern times, education and training are key factors determining placement of individuals and career opportunities over a lifetime. Hence, how opportunities for education are distributed and the role of social origin are central concepts. This perspective moderates this article about individuals seeking advancement through education and training. It focuses attention on the resources and potentials that facilitate upward social mobility and hence on the questions as to which conditions children, youth and young adults are able to overcome disadvantages relating to their origin and successfully complete an educational career. We shift the focus of social research that has to date has concentrated on identifying deficiencies, risks and deficits. The term „educational advancement“ is used as a core bracket to incorporate those barriers that are placed in the way of children of working-class parents and from disadvantaged migrant families. This outlook reveals that educational advancement is not a snapshot of a young adult but is a process that begins much earlier. Our exploration of the subject covers social backgrounds, empirical insights on life contexts among those seeking an education and who come from a wide range of groups of origin and the sources of anxieties about advancement that are common among those seeking advancement, as well as the societal implications for educational and social policies that can be derived from these insights. This article does not present theories about individuals seeking educational advancement but rather presents the various topics and issues. The selection of topics and participating authors is an attempt to consider the important findings within the disciplines involved in the field and thus to meet the demands for an interdisciplinary perspective.

      Arbeiterkinder und ihre Aufstiegsangst
    • Väter werden immer häufiger von Zaungästen zu Beteiligten an der Erziehungsarbeit: Sie bereiten sich zusammen mit der Partnerin auf die Geburt des Kindes vor und sind bei den Kontrollen und auch im Kreißsaal dabei. Sie wechseln zu jeder Tag- und Nachtzeit Windeln, gehen zum Va-Ki-Turnen und drehen ihre Runden auf den Spielplätzen. Doch mit den neuen Aufgaben wächst auch der Druck auf die Väter, ihren verschiedenen Rollen gerecht zu werden, Familie und Karriere gut unter einen Hut zu bringen. Margrit Stamm stellt die neuen Herausforderungen, denen sich die Väter von heute gegenübersehen, in einen gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang und zeigt, dass neue Väter nur Verantwortung übernehmen können, wenn die Mütter loslassen.

      Neue Väter brauchen neue Mütter
    • Goldene Hände

      Praktische Intelligenz als Chance für die Berufsbildung

      Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.Die Berufsbildung hat ein großes Reservoir an Begabungs- und Talentreserven, die sie nicht ausreichend nutzt. Sie muss deshalb ihren Blick neu ausrichten, weg von der alleinigen Konzentration auf Defizite und Schwächen, hin zur Integration von Potenzialen und Stärken. Dies erfordert einen Perspektivenwechsel, der sich stärker auf Elemente der praktischen Intelligenz konzentriert. Margrit Stamm zeigt, durch welche Ansatzpunkte eine so verstandene Könnerschaft erreicht werden kann.

      Goldene Hände
    • Erfolgreiche Migranten

      Ihr Ausbildungs- und Berufserfolg im Schweizer Berufsbildungssystem

      Basierend auf den Ergebnissen der Schweizer MIRAGE-Studie (»Migranten als gesellschaftliche Aufsteiger«) präsentiert diese Publikation die wichtigsten Ergebnisse sowie die daraus ableitbaren bildungspolitischen und berufspädagogischen Konsequenzen und Empfehlungen. Das Besondere und Neue an der MIRAGE-Studie ist, dass sie diejenigen Erfolgsfaktoren herausarbeitet, die den Ausbildungserfolg von Personen mit Migrationshintergrund möglich gemacht haben.

      Erfolgreiche Migranten