Remembering the Armed Struggle, Schiller recounts the process through which she joined her generation's revolt in the 1960s. She tells of how she met and worked alongside the RAF's founding members, Ulrike Meinhof, Andreas Baader, Jan-Carl Raspe, Irmgard Mêller, and Holger Meins; how she learned the details of the May Offensive and other actions while in her prison cell; about the struggles to defend human dignity in the most degraded of environments, and the relationships she forged with other women in prison.
Margrit Schiller Boeken



Was bringt eine junge Frau aus behütetem Elternhaus dazu, sich der RAF, der Rote Armee Fraktion, anzuschließen? Margrit Schillers Leben ist zunächst ganz typisch für die Generation der 68er: Sie rebelliert gegen die autoritären Eltern, die spießigen Konventionen und die Selbstzufriedenheit des "Establishments". Doch dann führt ihr Weg von der Studentenbewegung zu ersten Kontakten mit Ulrike Meinhof und Andreas Baader und schließlich in die Illegalität und ins Gefängnis. In ihrem Lebensbericht reflektiert sie mit erstaunlicher Aufrichtigkeit ihre Jahre in der RAF. Sie gibt Einblicke in das Innenleben der Stadtguerilla, schildert eindrucksvoll die Isolationshaft im "Toten Trakt" und die Hungerstreiks der Gefangenen. Ein schonungslos ehrliches Erinnerungsbuch, das ein Schlaglicht auf eine wichtige Epoche der deutschen Nachkriegsgeschichte wirft. Der Anhang mit Personen- und Sacherläuterungen, Zeittafel und Literaturhinweisen liefert das nötige Hintergrundwissen.
So siehst du gar nicht aus!
Eine autobiografische Erzählung über Exil in Kuba und Uruguay
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Dieses Buch über Erfahrungen im Exil reflektiert einen in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Lebensweg. Nach zwei Gefängnisstrafen wegen Mitgliedschaft in der RAF entscheidet sich Margrit Schiller 1985, in Kuba politisches Asyl zu beantragen. Acht Jahre später emigriert sie nach Uruguay. Ihr Buch nimmt uns mit auf eine Reise, auf der es lange kein Zurück zu geben schien.