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Peggy Kreller

    Einkaufsstättenwahl von Konsumenten
    • 2000

      Einkaufsstättenwahl von Konsumenten

      Ein präferenztheoretischer Erklärungsansatz

      Die Entwicklung des Einzelhandels hat in den letzten Jahren zu einer verstärkten Ansiedlung von Einkaufsstätten an peripheren Standorten geführt, was die Attraktivität von Innenstädten gefährdet. Besonders betroffen sind die neuen Bundesländer, wo eine geringe Kaufkraft und ein hoher Verkaufsflächenanteil pro Einwohner zu Existenzproblemen für innerstädtische Einzelhandelsunternehmen führen. Die betriebswirtschaftliche Forschung hat diesem Thema bislang wenig Beachtung geschenkt. Angesichts der zunehmenden Souveränität der Konsumenten bei Kaufentscheidungen ist es wichtig, die Perspektive der Nachfrager zu betrachten. Diese Arbeit ist einer der wenigen Beiträge, die sich theoretisch mit der Einkaufsstättenwahl von Konsumenten und der Agglomeration verschiedener Geschäfte auseinandersetzen. Während in der Literatur zahlreiche Kaufentscheidungsmodelle existieren, konzentrieren sich diese meist auf Produkte oder Geschäfte und vernachlässigen die Sichtweise der Konsumenten. Die Verfasserin hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Einkaufsstättenwahl mithilfe eines präferenztheoretischen Ansatzes zu analysieren. Die Überprüfung des Bezugsrahmens erfolgt durch eine schriftliche Befragung von Einwohnern der Stadt Leipzig, wobei dynamische Aspekte der Einzelhandelsstruktur durch den Längsschnittcharakter der Untersuchung berücksichtigt werden.

      Einkaufsstättenwahl von Konsumenten