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Kleine Theater genießen oft besondere Wertschätzung, auch von der Kulturstiftung der Dresdner Bank, die das Societätstheater in Dresden vor dem Verfall gerettet hat. Der liebevoll gestaltete Band 'Der Mensch hascht unaufhörlich nach Vergnügen' widmet sich dieser Bühne, die 1779 in ein Gartengebäude in der Dresdner Neustadt zog. Als erste Vereinsbühne Deutschlands bot sie Hofbeamten, Kaufleuten, Gelehrten und wohlhabenden Bürgern eine Heimat. Die Mitglieder organisierten alles selbst, von der Spielplanung bis zu den Bühnenbildern, und schufen eine lebendige, gesellige Atmosphäre. Bis 1832 fanden regelmäßig Aufführungen statt, darunter Werke von Lessing, Komödien, Tragödien und Opern. Bedeutende Künstler pflegten freundschaftliche Kontakte zu den Theaterenthusiasten. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Verfall des Gebäudes gab es in der DDR erste Rettungsversuche, doch erst nach der Wende waren die Wiederherstellungspläne erfolgreich. Mit Unterstützung der Kulturstiftung und der Gründung einer GmbH wurde das Theater als Ort für freie Gruppen und Gastspiele revitalisiert. Der von Eckhard Gruber herausgegebene Band beleuchtet die Geschichte des Societätstheaters, das Engagement der Kulturstiftung und die Herausforderungen der Wiederherstellung. Im Anhang diskutieren George Tabori und Holger Teschke über die Bedeutung kleiner Theater und die bleibende Kraft des Theaters.
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Der Mensch hascht unaufhörlich nach Vergnügen, Eckhard Gruber
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1998
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