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Seit 1972 hat Wien die gesetzliche Erhaltung seiner Altstadtbereiche verankert. In „Schutzzonen“ erhaltenswerter Bauensembles, derzeit 107 Zonen, wurden etwa 10.000 Einzelobjekte erfasst, was ca. 9 Prozent des gesamten Häuserbestandes entspricht. Diese Zonen umfassen den historischen Stadtkern sowie Teile der Vorstadtbezirke, ländliche Randstrukturen und verschiedene Anlagen. Die Erfassung der Schutzzonen ist ein dynamischer Prozess. Im Rahmen des „Wiener Altstadterhaltungsgesetzes“ wurde ein Fonds eingerichtet, der hauptsächlich aus dem „Wiener Kulturschilling“ gespeist wird, einer Abgabe von 20 Prozent der Rundfunkgebühren. Bis 1999 wurden aus diesem Fonds 3.592 Objekte mit über 2,06 Milliarden Schilling (ca. 149,3 Mio. Euro) restauriert. Gefördert werden denkmalpflegerische Mehrkosten bei Sanierungen von Objekten mit kulturellem oder städtebaulichem Erhaltungswert. Die Förderungen betreffen nicht nur Fassaden, sondern auch historische Ausstattungen wie Aufzugsanlagen und Festsäle. Das Spektrum reicht von Heiligenstatuen bis zu Dachreparaturen großer Kirchen und umfasst Werke berühmter Architekten wie Adolf Loos und Otto Wagner. Diese Untersuchung zeigt an 101 Beispielen der neunziger Jahre die Vielfalt der geförderten Restaurierungen und dokumentiert die Vorgehensweise bei den Sanierungen, einschließlich der denkmalpflegerischen Werte, Kostenkalkulation und restauratorischen Maßnahmen.
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101 Restaurierungen in Wien, Mário Schwarz
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2000,
- Staat van het boek
- Zeer goed
- Prijs
- € 7,49
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