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Kennedy und Österreich

Neutralität im Kalten Krieg

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Martin Koflers Untersuchung beleuchtet die österreichische Neutralität und deren Bewertung durch die USA unter John F. Kennedy von 1961 bis 1963. Diese positive Neubewertung durch Washington machte Österreich zu einem Modell für den kommunistischen Osten, die „blockfreien“ Staaten und Laos. Die USA strebten ein stabiles, unabhängiges und prowestliches Österreich an, während Nikita Chruschtschow die Wiener Neutralität als Beispiel für die kommunistische Doktrin der „Friedlichen Koexistenz“ lobte. Die österreichischen Regierungen unter den ÖVP-Kanzlern Julius Raab und Alfons Gorbach sowie SPÖ-Politikern wie Vizekanzler Bruno Pittermann und Außenminister Bruno Kreisky balancierten zwischen Ost und West. Das Buch behandelt die Rolle der US-Botschaft in Wien sowie zentrale Konzepte und Änderungen in der Österreich-Politik unter Eisenhower, JFK und Lyndon B. Johnson. Zudem wird die massive US-Unterstützung für die österreichischen Verteidigungsmaßnahmen, die bilateralen Beziehungen und die außenpolitischen Anliegen Österreichs wie „Europäische Integration“ und „Südtirol“ thematisiert. Auch das Gipfeltreffen zwischen Chruschtschow und Kennedy in Wien sowie Kreiskys Vermittlungsversuche während der Berlin- und Kuba-Krise werden ausführlich behandelt. Dr. Martin Kofler, geboren 1971 in Lienz, hat Geschichte studiert und sich auf Österreich im Kalten Krieg spezialisiert.

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Kennedy und Österreich, Martin Kofler

Taal
Jaar van publicatie
2003
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