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Die hl. Afra ist die älteste Bistumspatronin der Diözese Augsburg und fiel um 304 den diokletianischen Christenverfolgungen zum Opfer. Legenden zufolge wurde sie auf einer Insel des Lechs verbrannt, da sie sich weigerte, den römischen Göttern zu opfern. Bereits im 6. Jahrhundert ist in Augsburg ein Afrakult bezeugt. Venantius Fortunatus berichtet um 565 von der Verehrung der Märtyrerin in Augsburg. Das Festjahr der Heiligen wird durch eine Sonderausstellung im Diözesanmuseum St. Afra ergänzt, die die Spuren ihrer Verehrung in Geschichte, Kunst und Kult nachzeichnet. Über 90 Exponate veranschaulichen Ikonografie, Verehrung und das Leben Afras. Der Katalog dokumentiert archäologische Objekte aus den Ausgrabungen bei St. Ulrich und Afra sowie romanische Handschriften mit frühen Darstellungen der Heiligen. Auch ikonografische Typen aus Buchmalerei, Holzschnitt, Kupferstich, Altarmalerei, Tapisserie und Skulptur sowie Zeugnisse der Verehrungsgeschichte werden präsentiert. Im Aufsatzteil fassen Experten das Wissen um die hl. Afra zusammen, wobei die komplexe Verehrungsgeschichte im Mittelpunkt steht. Themen sind Religionspolitik und Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian sowie die Kontinuität des frühen Christentums in Augsburg. Zwei Studien befassen sich mit den Afra-Gesängen von Hermann von Reichenau, während die Darstellungstradition der Heiligen in der bildenden Kunst ausführlich behandelt wird.
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Hl. Afra, Manfred Weitlauff
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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