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In den fünfziger Jahren war das „Büro des Chefarchitekten“ unter Hermann Henselmann führend in der Stadtplanung und dem Neubau in Ost-Berlin. 1958 wurde das Planwerk „Rund um den Alex“ akzeptiert, das einen Magistralencharakter mit acht symmetrisch angeordneten Punkthochhäusern und achtgeschossigen Wohnhäusern vorsah. Urbanes Leben sollte durch ein „Haus des Lehrers“ am Alexanderplatz, ein Kino und flache Verbindungsbauten gefördert werden. Die Stalinallee teilte das Gebiet in zwei Wohnkomplexe, die Schulen, Kindertagesstätten und Einkaufszentren beinhalteten. Nach Henselmanns erzwungenem Ausscheiden wurde das Gesamtprojekt neu ausgeschrieben. Die Entwürfe von Dutschke-Kaiser und Collein-Leucht gewannen den Wettbewerb, und die Ausführung wurde Werner Dutschke und Josef Kaiser übertragen. Henselmann gilt als „Architekt der Stalinallee“, war jedoch nicht an deren Bebauung beteiligt, sondern gestaltete nur die Plätze und das Haus des Lehrers. Josef Kaiser, Architekt des abgerissenen Hotels „Berolina“, leitete zusammen mit Dutschke das Planungskollektiv für den zweiten Bauabschnitt der Stalinallee. Dieser Tagungsband würdigt Kaisers Beitrag zum Wiederaufbau des Berliner Stadtzentrums, wobei das Hotel „Berolina“ im Mittelpunkt steht. Es werden sowohl die Planung und Entstehung des Gebäudes als auch seine Nutzungsgeschichte und sein Umfeld thematisiert, wobei die gesellschaftliche und politische Selbstdarstellung des Regimes sowie d
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Die Karl-Marx-Allee zwischen Straußberger [Strausberger] Platz und Alex, Wolfgang Ribbe
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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