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1968

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Warum mochte Frank Sinatra die Rolling Stones nicht? Und warum schlief Charles de Gaulle nie mit Brigitte Bardot, Sarkozy aber mit Carla Bruni? „I have a dream!”, rief Martin Luther King und wurde in seinem Blut niedergestreckt. Der Traum verwandelte sich in einen Alptraum. Im Mai 1968, als der Autor 14 Jahre alt war, verließ er das katholische Internat und schildert die Wirren dieser Zeit. Die Essays beleuchten den längsten Mai der Geschichte, von seinen verheißungsvollen Anfängen bis zu seinem jämmerlichen Ende. Autobiografisches vermischt sich mit Reflexionen, und diese Unklarheit eröffnet neue Perspektiven auf die Ereignisse. 1968 war eine Zeit extremer Unsicherheit: Frankreich stand kurz vor einer Revolution, Deutschland erlebte eine kleinere Revolte, und in Österreich verwandelte sich das Geschehen in eine Farce. Doch der 14-Jährige fühlte sich überall zugehörig, was das zentrale Gefühl der 68er widerspiegelt: Es gab nichts auf der Welt, das sie nicht anging. 1968 war ein Aufstand, dessen Lächeln gefror, bevor es zu einem Lachen werden konnte. Dieses kurze Lächeln war ein unerfülltes Versprechen. Am Ende war die Niederlage vollkommen, und die besiegten 68er konnten nicht aufgehalten werden. Sieg und Niederlage wurden ununterscheidbar. „What can a poor boy do, except to sing in a Rock-’n’-Roll-Band?”, sangen die Stones.

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1968, Michael Amon

Taal
Jaar van publicatie
2008,
Staat van het boek
Zeer goed
Prijs
€ 5,99

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