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Die 68er Jahre und die Frankfurter Schule

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Die umfangreiche Literatur zur Frankfurter Schule und ihrer Rolle in der Studentenbewegung der 68er Jahre lässt einige wichtige Fragen offen, die ein Verständnis der inneruniversitären Verhältnisse und der beteiligten Personen erfordern. Warum konnte die Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät in Frankfurt, aus der der einzige deutsche Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften hervorging, ihren Lehrstuhl für Soziologie erst 1961 wieder besetzen, nachdem sie von 1919 bis 1934 führend war? Weshalb scheiterte die von Schülern der Frankfurter Schule angeführte Studentenrevolte in Frankfurt nach 18 Monaten und richtete sich schließlich gegen die eigenen Lehrer, während sie später mit ihrem Anliegen der universitären „Demokratisierung“ triumphierte, als 1970 das Hessische Universitätsgesetz die Provinzialisierung der deutschen Universitäten einleitete? Zudem stellt sich die Frage, warum der Name des überragenden Leiters Max Horkheimer in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist, während Theodor W. Adorno 2003 international geehrt wurde. Walter Rüegg schildert nüchtern und analytisch seine Begegnungen zwischen 1950 und 1973 mit verschiedenen Akteuren der Frankfurter Universitätsszene 1968/69, die dem Leser Hinweise zur Lösung dieser und ähnlicher Rätsel bieten.

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Die 68er Jahre und die Frankfurter Schule, Walter Rüegg

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Jaar van publicatie
2008
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(Paperback)
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