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Die Freisler-Prozesse in Kärnten

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Die „Moskauer Deklaration“ von 1943 machte die Wiedererrichtung Österreichs von einem Beitrag zum bewaffneten Kampf gegen das NS-Regime abhängig. Der Einsatz der Kärntner SlowenInnen gilt als entscheidender Beitrag zur Befreiung Österreichs. Bisher wurde das umfangreiche Quellenmaterial zum Widerstand in Kärnten nicht systematisch ausgewertet. Der Verfasser untersucht ungehobenes Aktenmaterial aus dem Bundesarchiv Berlin, insbesondere die Prozesse gegen Slowenen und Widerstandskämpfer im Raum Villach sowie die spektakulären Verfahren unter Roland Freisler. Besonders hervorzuheben ist der Prozess gegen die „Grünen Kader“ und „Bunkerleute“ von Zell-Pfarre, Ebriach und Eisenkappel. Am 2. November 1943 wurde der Bunker von Thomas Olip durch Verrat geöffnet, was zu einer Verhaftungswelle von über 200 Personen führte. Am 9. April 1943 wurden 13 Angeklagte zum Tode verurteilt und am 29. April in Wien hingerichtet. Zudem wird die kommunistische Partisanengruppe um Maria Peskoller und die Aktivitäten von Markus Käfer, einem kritischen Bauern, behandelt. Käfer unterstützte Partisanen und plante größere Aktionen mit Slowenen aus dem Jauntal. Am 6. Januar 1945 wurden zehn Mitglieder seiner Gruppe zum Tode verurteilt und am 12. Januar in Graz hingerichtet. Neben diesen Hauptprozessen werden auch kleinere Verfahren wie gegen den Priester Alois Vauti behandelt.

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Die Freisler-Prozesse in Kärnten, Wilhelm Baum

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Jaar van publicatie
2011
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