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Der Fall Esra

Ein Roman vor Gericht. Über die neuen Grenzen der Literaturfreiheit

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Der Literaturkritiker Uwe Wittstock zeichnet die öffentlichen und juristischen Vorgänge um das Verbot des Romans Esra von Maxim Biller nach, die in einer historischen Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2007 gipfelten. Darüber hinaus analysiert der Autor die bedrohlichen Auswirkungen des Verbots für die Freiheit der Literatur in der Bundesrepublik Deutschland. "Nun ist der Essay aber sehr wohl (und zu Recht) ein Einspruch gegen die Verfassungsgerichtsentscheidung - der Autor macht keinen Hehl daraus, dass er sie für grundfalsch und in sich widersprüchlich hält -, während er leider nur äußerst knapp die Folgen des Urteils für die Literatur thematisiert. Letzteres reicht kaum über den mehrfachen Hinweis hinaus, dass in Zukunft Verlage und Autoren wohl allein durch die Androhung einer Klage wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung vorauseilend zu weitreichenden Änderungen bereit sein dürften, wie die jüngsten Beispiele - Tina Uebels "Last Exit Volksdorf" und Maik Brüggemeyers "Das Da-Da-Da-Sein" (siehe nebenstehende Rezension) - bereits belegten. Was den mittleren Part des Prospekts betrifft, ist das Buch jedoch geradezu vorbildlich. Es gelingt dem Autor, die Hauptlinien der teils einander überlagernden Prozesse verständlich herauszuarbeiten, was enorm wichtig ist, da sich diese Verfassungsgerichtsentscheidung kaum von ihrer Genese trennen lässt" (FAZ)

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Der Fall Esra, Uwe Wittstock

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2012
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