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Der Autor untersucht das Verhältnis von Mensch und Pferd sowie die historische Entwicklung dieser Beziehung. Ziel ist es, zum kritischen Nachdenken über die Nutzung des Pferdes, insbesondere unter dem Sattel, anzuregen. Die Studie basiert auf anthropologischen und kultursoziologischen Aspekten, beginnend mit der Evolution des Pferdes und der Domestikation als Ausdruck menschlicher Kontrolle. Es werden verschiedene Nutzungsarten des Pferdes skizziert: als Opfer-Tier, Transportmittel, im Krieg und als Sportpartner zur Bereicherung des menschlichen Lebens. Der Aufwand des Menschen für die spezialisierte Nutzung zeigt sich in den entwickelten Hilfsmitteln wie Halfter, Gebissen, Sätteln und Hufeisen. Der Autor diskutiert die menschlichen Motivationen und Handlungen, die zur Nutzung des Pferdes führten und die Beziehung zum Pferd prägten. Diese Assoziation wird als „Biozönose“ beschrieben und hat die Kultur des Homo sapiens nachhaltig beeinflusst. Zudem wird die Intensivierung der Nutzung und die damit verbundenen Interessen des Menschen beleuchtet. Der Autor widerlegt gängige Vorurteile über die Belastungen des Pferdes mit medizinischen Erkenntnissen und stellt die Nutzung als bedeutenden kulturhistorischen sowie moralisch relevanten Aspekt dar. Heinz Meyer, geboren 1936, ist ein erfahrener Wissenschaftler mit umfangreicher Publikationstätigkeit in Philosophie, Soziologie und der Beziehung zwischen Mensch und Tier.
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Der Mensch und das Pferd, Karl-Heinz Meyer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2014
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