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Der „Wissenschaftspark“ in der Leipziger Permoserstraße und die „Hochschule Merseburg“ zählen zu den führenden Forschungs- und Bildungseinrichtungen Mitteldeutschlands. Trotz ihres hohen Ansehens ist die Gründungsgeschichte dieser Institutionen wenig bekannt. Im Zentrum steht der Chemiker Eberhard Leibnitz (1910-1986), der nach dem Zweiten Weltkrieg unter schwierigen Bedingungen in Leipzig ein neues naturwissenschaftliches Forschungszentrum ins Leben rief. Als erster Rektor der Merseburger Technischen Hochschule für Chemie prägte er deren Profil entscheidend. In den Anfangsjahren der DDR war chemische Forschung nicht nur von exzellenter fachlicher Arbeit geprägt, sondern erforderte auch Improvisationstalent. Gemeinsam mit engagierten Mitarbeitern erzielte Leibnitz international beachtete Forschungsergebnisse, die trotz staatlicher Eingriffe in den Forschungs- und Lehrbetrieb beeindruckten. Diese Studie wertet bislang unbeachtete Archivalien aus und rekonstruiert Leibnitz’ berufliche Karriere, die die deutsche Geschichte der 1930er bis 70er Jahre widerspiegelt. Zudem eröffnet sie neue Einsichten in das komplexe Verhältnis zwischen naturwissenschaftlichen Institutionen der DDR und den ideologischen Ansprüchen von Parteifunktionären.
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Eberhard Leibnitz (1910-1986) und die Chemie Mitteldeutschlands in Forschung und Lehre, Ulrich Stottmeister
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2018
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- (Hardcover)
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