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Husserls Aufruf zu den Dingen selbst beeinflusste nachhaltig Sartres Denken, wobei Sartre innerhalb der phänomenologischen Konzeption eigenständige Veränderungen vornahm. Diese Veränderungen konzentrieren sich zunehmend auf das Verhältnis zwischen Mensch und Ding und modifizieren das zentrale phänomenologische Denken der Intentionalität. In seinem Hauptwerk entwirft Sartre das Programm einer existenziellen Psychoanalyse, die als Psychoanalyse der Dinge verstanden werden kann. Diese Möglichkeit ist eng mit Sartres Interpretation von Husserls Intentionalität verbunden, die er in seiner Schrift von 1933/34 darlegt. Sartre kritisiert die „Ernährungsphilosophie“, die Erkenntnis mit Nahrungsaufnahme gleichsetzt, und hebt hervor, dass Husserls Ansatz eine grundlegende, gegen den Idealismus gerichtete Sichtweise bietet. Husserl betont, dass Dinge nicht im Bewusstsein aufgelöst werden können, was einen fundamentalen Widerstand der Dinge verdeutlicht. Sartre beschreibt das „Fortreißen von uns selbst“ als zentralen Aspekt von Husserls Intentionalität, wobei das Bewusstsein immer auf etwas anderes gerichtet ist. Er argumentiert, dass Husserl mit dieser Denkweise „Entsetzen und Reiz“ in die Dinge zurückbringt. In Sartres früher Schrift wird deutlich, dass Mensch und Dinge untrennbar miteinander verbunden sind, nicht nur im Sinne des Verschlingens, sondern auch des gegenseitigen Erhaltens. Dies legt nahe, dass keine Psychoanalyse aufschluss
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Jean-Paul Sartres Philosophie der Dinge, Christoph Weismüller
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2000
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