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Ein weiterer Band aus der Reihe „Gedichte für neugierige Kinder” bietet einen unbeschwerten und humorvollen Zugang zur Sprache. Mascha Kaléko zählt zu den eindrücklichsten lyrischen Stimmen der deutschsprachigen Poesie des 20. Jahrhunderts. In den zwanziger und dreißiger Jahren erlebte sie in Berlin einen kometenhaften Aufstieg und wurde schnell als “Philosophin der kleinen Leute” bekannt. Ihre Gedichte fanden in vielen Zeitungen Platz, und 1933 erschien ihr „Lyrisches Stenogrammheft”, das ihren Durchbruch markierte. Doch schon bald erteilten die Nazis der jüdischen Dichterin Schreibverbot, und 1938 emigrierte sie mit ihrer Familie nach New York. In den fünfziger und sechziger Jahren konnte sie in Deutschland einen Teil ihres alten Ruhms zurückgewinnen. Kaléko war sich stets bewusst, dass sie Lyrik für den Alltag, sogenannte “Gebrauchsgedichte”, verfasste. Ihre Gedichte, die sich reimen und einen heiter-melancholischen Grundton haben, fanden großen Anklang. In den fünfziger Jahren entstanden zwei Gedichtzyklen für ihren Sohn Steven. „Der Papagei, die Mamagei und andere komische Tiere” sind ihm und “verspielten Kindern sämtlicher Jahrgänge” gewidmet. Verena Ballhaus hat diese Texte mit ihrem eigenen Witz illustriert und die leise Ironie in ihren Zeichnungen gekonnt hervorgehoben. Das Buch erschien erstmals 1961 im Fackelträger Verlag.
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Der Papagei, die Mamagei und andere komische Tiere, Mascha Kaléko
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1979
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