Der Club der Weihnachtshasser

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Ein praller, lebensfrustiger und komischer Roman, der trotz seiner 380 Seiten wie ein gutes Guinness locker weggezogen werden kann. Die Achtziger Jahre waren in England ein trauriges Jahrzehnt. Die eiserne Lady ließ kaum Träume wahr werden, und viele suchten Trost im Pub. Dort trifft sich die Solorunde jeden Mittwochabend im The King's Arms in Shepherd's Bush zum Kartenspiel. Die Gruppe besteht aus Percy Bateman, einem irischen Außenseiter mit einem Rugby-Desaster in seiner Vergangenheit; Kenneth Foster, einem Buchhalter, der gerne Frauenkleider trägt; Arthur Ellis, einem ehemaligen Bankleiter, der die Welt von Linoleumböden überzeugen möchte; Ernie Gosling, einem Hilfskellner, der zwischen sich und seiner Frau hin- und hergerissen ist; und Diana Hayhurst, der Herausgeberin einer Frauenzeitschrift. Keiner von ihnen hat es leicht, doch das Schlimmste ist Weihnachten – die Besuche bei Verwandten, die teuren Geschenke und die schrecklichen Papierhüte. Schließlich beschließt der Club der Weihnachtshasser, nach Irland zu reisen, um mit den Ersparnissen ehrenwerter Bürger ein Exempel gegen Weihnachten zu statuieren, was zu folgenreichen Verwechslungen führt.