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Ein Roman voller Komik und Doppelbödigkeit: Ein nicht mehr ganz junger Mann beginnt seine erste Lehrerstelle in einem idyllischen Heidedorf. Das Landleben der frühen sechziger Jahre erscheint zunächst friedlich, doch die idyllischen Impressionen entpuppen sich als trügerisch. Kaum ein Bewohner, einschließlich des gefürchteten Schulrats, hat eine ganz reine Weste. Der berühmte Maler, ein angebliches Naziopfer, ist bei genauerer Betrachtung alles andere als ein antifaschistischer Held. Skandale und Verfehlungen werden sorgsam verborgen, und die heile Welt ist alles andere als heil. Der Neuankömmling, ein Nachfahre des Eichendorffschen Taugenichts, versucht, sich in dieser Welt zu etablieren, bleibt jedoch ein Außenseiter, der ziellos zwischen täglichen Pflichten, der Jagd nach Antiquitäten und kleinen amourösen Abenteuern umherirrt. Es ist bereits sein dritter Versuch, eine bürgerliche Existenz zu gründen. Walter Kempowski belebt die Atmosphäre einer vergangenen Zeit und zeichnet ein scharfes Bild einer scheinbar behüteten, altmodischen Welt, deren Ausverkauf durch die Moderne bereits begonnen hat. Kempowskis Sinn für das Alltäglich-Skurrile und die unwiderstehliche Komik machen das Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. „Alles aufschreiben - das wäre auch noch eine Möglichkeit, dachte Matthias. Aber womit fängt man an? Und: Was gibt es denn hier aufzuschreiben?“
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Heile Welt, Walter Kempowski
- Schimmel
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1998,
- Staat van het boek
- Beschadigd
- Prijs
- € 4,60
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