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Claudia Schomaker

    1 januari 1976
    Der (Sach-)Unterricht und das eigene Leben
    Der Faszination begegnen
    Ästhetische Bildung im Sachunterricht
    MINT in der Ausbildung
    Forschen, Reflektieren, Bilden
    Fachkräfte und Kinder im Dialog
    • Fachkräfte und Kinder im Dialog

      Vertiefungsband kognitiv aktivierende Interaktionsgestaltung im Kita-Alltag

      Die Verbesserung der Qualität von – insbesondere sprachlich-kognitiven – Fachkraft-Kind-Interaktionen im Elementarbereich ist ein wesentliches Ziel, um die Prozessqualität von Kindertageseinrichtungen nachhaltig zu erhöhen. Insbesondere kognitiv aktivierende Interaktionen werden im Kita-Alltag bislang eher selten bzw. in niedriger Qualität realisiert und stellen hohe Anforderungen an die Kompetenzen der Fachkräfte. In diesem Band werden deshalb theoretische Hintergründe sowie wissenschaftliche Erkenntnisse inklusive die des KoAkiK-Konzepts zur alltagsintegrierten, adaptiven Lernunterstützung dargestellt.

      Fachkräfte und Kinder im Dialog
    • Inklusion und Diversität werden als soziale Bewegungen konjunkturhaft verhandelt. Mit den Forderungen inklusionsorientiert und diversitätssensibel zu lehren gehen auch Herausforderungen für die Hochschulbildung einher. Wie kann eine Sensibilisierung für Prozesse von Inklusion und Diversität gelingen? Im vorliegenden Band wird diskutiert, inwiefern Forschendes Lernen als didaktisches Lehr-Lern-Format einen Beitrag zu einem reflektierten Umgang mit Diversitäten leisten kann. Forschen Reflektieren – Bilden: die hier versammelten Beiträge zeigen Möglichkeiten und Potentiale, aber auch Grenzen des Lehr- Lern-Formats auf, dessen Ziel das Evozieren und Begleiten von Bildungsmomente ist.

      Forschen, Reflektieren, Bilden
    • Mit den „Beiträgen zur Professionalisierung“ bietet das nifbe ein drittes Publikationsformat, das sich an MultiplikatorInnen im System der Frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung richtet. Dazu zählen FachberaterInnen, Aus- und WeiterbildnerInnen, Jugendhilfe, freie KiTa-Träger, KiTa-Administration und Politik. Herausgegeben von einem interdisziplinären Team aus WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen, sollen die Beiträge wissenschaftlich fundierte Grundlageninformationen zu verschiedenen institutionellen Ebenen und Themen im Bereich der frühkindlichen Bildung in prägnanter und praxisorientierter Form bereitstellen. Sie können sowohl als Grundlagenmaterial in der Aus- und Weiterbildung als auch als Planungshilfen in administrativen und politischen Prozessen genutzt werden. Der Begriff Professionalisierung bezieht sich auf alle Akteure, Institutionen und Prozesse in der frühkindlichen Bildung und wird nicht nur auf die pädagogischen Fachkräfte in den KiTas beschränkt. Das Themenspektrum ist entsprechend breit angelegt. Ziel ist es, den interdisziplinären Professionalisierungsdiskurs in Niedersachsen und darüber hinaus anzuregen und zur Partizipation einzuladen. Vorschläge, Anregungen und kritische Hinweise sind herzlich willkommen!

      MINT in der Ausbildung
    • Ein Aufruf zur Rückbesinnung auf sinnlich-ästhetisch geprägte Lernprozesse rückt einen Modus kindlicher Welterschließung in den Fokus, der von Erwachsenen oft als verzichtbare Auseinandersetzung mit Sachverhalten betrachtet wird. Die Beschäftigung mit der ästhetischen Seite eines Themas wird in schulischen Bildungsprozessen häufig an den Rand gedrängt und als untergeordnet zu den 'Kernfächern' angesehen. Dennoch zeigen zahlreiche Ansätze in verschiedenen Fachdisziplinen, insbesondere im Sachunterricht der Grundschule, ein wachsendes Bemühen, sinnliche Wahrnehmungsprozesse in den Unterricht zu integrieren und deren Bedeutung für die subjektive Aneignung eines Gegenstandes zu berücksichtigen. Die ästhetische Dimension der Vergegenwärtigung ist ein zentraler 'Modus der Welterfahrung' und ergänzt die grundlegenden Dimensionen allgemeiner Bildung. Die vorliegende Schrift entwickelt einen umfassenden Begriff ästhetischen Lernens im Sachunterricht, der über die bloße Hervorhebung sinnlicher Wahrnehmungsprozesse hinausgeht und die kritisch-reflexive Dimension ästhetischen Lernens in den Mittelpunkt stellt. Diese Diskussion führt zu einem allgemeinen Konzept ästhetischen Lernens, das auf empirisch ermittelten ästhetischen Sensibilitäten in den Vorstellungsbildern von Kindern basiert.

      Ästhetische Bildung im Sachunterricht
    • Eine zentrale Aufgabe des Sachunterrichts ist die Erschließung der kindlichen Lebenswirklichkeit. In der Diskussion um Didaktik wird jedoch oft die individuelle Lebenswelt vernachlässigt. Angesichts der Pluralisierung von Lebenslagen und Individualisierung von Lebensentwürfen gewinnt das individuelle Leben an Bedeutung für einen erfolgreichen Unterricht, der auf die Zukunft vorbereitet. Kinder entwickeln zunehmend die Fähigkeit, ihr Leben selbst zu gestalten und werden zu existenziellen Lebenskünstlern. Die unterschiedlichen Möglichkeiten und Zwänge, das eigene Leben zu entwerfen, stellen den Sachunterricht vor die Herausforderung, diese Vielfalt produktiv in den Unterricht einzubinden. Dies erfordert nicht nur die Berücksichtigung neuer Inhalte, sondern auch eine grundlegende Auseinandersetzung mit didaktisch-methodischen Ansätzen. Der skizzierte Rahmen eines '(Sach-)Unterrichts des eigenen Lebens' zielt darauf ab, Kinder angemessen auf die Zukunft vorzubereiten, die sie sowohl individuell als auch in gesellschaftlicher Verantwortung gestalten müssen. Diese Neuakzentuierung der fachdidaktischen Diskussion wird im vorliegenden Band aus verschiedenen Perspektiven des Sachunterrichts und seiner Bezugsdisziplinen reflektiert.

      Der (Sach-)Unterricht und das eigene Leben