Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Frank Huber

    1 januari 1965
    Produkt-Vorbestellungen als Marketing-Tool: Wie Lieferzeit, Rabatthöhe und Angebotszeitraum Einfluss auf die Wahrnehmung und das
    Kausalmodellierung mit Partial Least Squares
    Die Relevanz von Kundenbindungsprogrammen im Pricing
    Erfolgsfaktoren von Markenerweiterungen in der Zeitungsbranche
    Behavioral Pricing im Voice Commerce. Die Relevanz von Preisfairness, Produktwert und Word-of-Mouth-Intention
    Randsportarten erfolgreich vermarkten
    • 2024

      In Zeiten steigender Prävalenz des Online-Handels stehen innovative Vertriebs- und Preisstrategien im Fokus des unternehmerischen Interesses. Besonders personalisiertes Pricing und die Aufteilung von Gesamtkosten in Produktpreis und Versandkosten sind relevante Ansätze des Behavioral Pricing, um Gewinnmargen zu maximieren. Mit der Einführung von Sprachassistenten und der wachsenden Bedeutung von Voice Commerce ergeben sich zusätzlich neue Möglichkeiten, gezielt auf Konsumenten einzugehen und personalisierte Preisstrategien einzusetzen. Vor allem technikaffine Verbraucher gelten hierbei als attraktive Zielgruppe.Eine umfassende theoretische und forschungsempirische Analyse beleuchtet die Einflüsse von Preishöhe, separaten Versandkosten und der Benutzeroberfläche auf die Preiswahrnehmung, Word-of-Mouth-Intention und letztlich Kaufintention. Ein besonderes Augenmerkt liegt zudem auf dem Mediator Anthropomorphismus und dem Moderator Innovativeness. Als Erweiterung bisheriger Forschung verknüpfen die Autoren das Behavioral Pricing mit dem Themengebiet des Voice Commerce und liefern interessante Implikationen für die Forschung sowie praxisorientierte Empfehlungen für Unternehmen.

      Behavioral Pricing im Voice Commerce. Die Relevanz von Preisfairness, Produktwert und Word-of-Mouth-Intention
    • 2020

      Nicht nur bei Unternehmen wie Tesla führt die immer einfacher werdende Möglichkeit, Produkt-Vorbestellungen zu tätigen, zu einem Anstieg der Nachfrage seitens der Konsumenten, die diese Kaufvariante nutzen, um von den Vorteilen einer Vorbestellung zu profitieren. Lukrative Preisrabatte stellen hierbei unter anderem einen besonders hohen Anreiz dar, ein Produkt noch vor der eigentlichen Vermarktung vorzubestellen. Das Ziel dieser Studie ist es, entscheidungsrelevante Einflussfaktoren bei Vorbestellungen hedonischer Produkte zu untersuchen, wobei im Fokus der Studie die Analyse der Effekte des Rabattniveaus, des Angebotszeitraums und der Wartezeit bis zur Lieferung auf die relevanten Zielgrößen der wahrgenommenen Produktqualität, der Wirksamkeit der Werbeaktion und der Kaufabsicht stehen. Darüber hinaus werden die Moderatoreneffekte der Konstrukte Rabattaffinität und Neigung zu zeitlich langfristiger Planung untersucht. In diesem Rahmen wird ein Untersuchungsmodell entwickelt und varianzanalytisch überprüft.

      Produkt-Vorbestellungen als Marketing-Tool: Wie Lieferzeit, Rabatthöhe und Angebotszeitraum Einfluss auf die Wahrnehmung und das
    • 2017

      Die Relevanz von Kundenbindungsprogrammen im Pricing

      Eine varianzanalytische Untersuchung der Aviation-Branche

      • 140bladzijden
      • 5 uur lezen

      Die Untersuchung beleuchtet die Auswirkungen von Kundenbindungsprogrammen auf die Preiswahrnehmung und Loyalität in der deregulierten Aviation-Branche. Während bisherige Forschungen sich auf die Loyalität konzentrierten, analysieren die Autoren, wie Geschäftsmodelle und Kundentypen die Attraktivität von Flugangeboten beeinflussen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Preiswürdigkeit und der Bereitschaft, Aufpreise zu zahlen. Zudem wird das Potenzial von Kundenbindungsprogrammen bei Low-Cost-Airlines betrachtet, die bislang wenig in diesem Bereich aktiv sind.

      Die Relevanz von Kundenbindungsprogrammen im Pricing
    • 2016

      Publizistische Brandbomben bezüglich skandalöser, unverantwortlicher Unternehmenshandlungen sorgen in der Welt des Konsumenten oft für Verunsicherung und Misstrauen gegenüber den zuvor gelobten gesellschaftlichen Verantwortungsversprechen eines Unternehmens (Corporate Social Responsibility, CSR). Widersprechen die Handlungen den selbst auferlegten moralischen Prinzipien, täuscht das Unternehmen also vor, etwas zu sein, was es nicht einhalten kann, vermittelt dies den Eindruck unternehmerischer Heuchelei (Corporate Hypocrisy). Infolge des Risikos der öffentlichen Kritik für die Beziehung zu früheren, aktuellen und potenziellen neuen Kunden stellt Corporate Hypocrisy somit aus Unternehmenssicht sämtliche Investitionsentscheidungen in CSR in Frage. Trotz der unverkennbaren Gefahren wurde dieses von Inkonsistenz in der CSR-Politik gekennzeichnete Phänomen bisher kaum wissenschaftlich untersucht. In der vorliegenden Studie werden daher der empfundene Inkonsistenzgrad sowie die Identifikation eines Konsumenten mit dem betreffenden Unternehmen als Einflussfaktoren auf die unternehmerische Scheinheiligkeit empirisch untersucht. Darüber hinaus gibt die vorliegende Studie Aufschluss über die Auswirkungen von Corporate Hypocrisy auf relevante Unternehmensbewertungskriterien. Basierend auf den vorgestellten Ergebnissen, geben die Autoren schließlich fundierte Empfehlungen für die Marketingpraxis und -forschung.

      Corporate Hypocrisy
    • 2016

      In den letzten Jahren entwickelte sich Gamification, d. h. der Einsatz von Game-Design-Elementen wie Punkten, Ranglisten, Quests und Belohnungen in spielfremden Kontexten, zu einem beliebten Mittel, um Individuen zu einem gewünschten Verhalten zu motivieren. Auch im Rahmen von Bonusprogrammen werden Nutzer für einen wiederholten Kauf belohnt und somit zum Beibehalten ihres Verhaltens ermutigt. Aufgrund dieser Parallelen liegt es nahe, Bonusprogramme als spielefizierte Dienste zu betrachten und zu erforschen. Dementsprechend widmet sich die vorliegende Studie dem Ziel, Kundenreaktionen auf den Einbau unterschiedlicher Spielelemente innerhalb von Bonusprogrammen in der Einzelhandelsbranche zu untersuchen und daraus deren Erfolgspotenzial abzuschätzen. Berücksichtigung finden dabei die Faktoren Abwechslung, Wettbewerb und Belohnungen sowie deren Auswirkungen auf das antizipierte Vergnügen und die datenschutzbezogenen Bedenken potentieller Nutzer. Als allumfassende Zielgröße dient außerdem die Nutzungsabsicht, welche das vom Anbieter gewünschte, resultierende Verhaltens widerspiegelt. Die Ergebnisse zeigen, dass abwechslungsreiche Aufgaben eine vielversprechende Ergänzung für klassische Bonusprogramme darstellen, während wettbewerbsfördernde Elemente die bereits vorhandenen datenschutzbezogenen Bedenken verstärken. Materielle Belohnungen sind ein essentieller Bestandteil von Bonusprogrammen, der sowohl das antizipierte Vergnügen als auch die Nutzungsabsicht direkt maßgeblich bestimmt und auf den daher nicht zugunsten des Einsatzes virtueller Badges verzichtet werden kann. Für die Marketingpraxis empfiehlt es sich, bekannte materielle Belohnungen mit neuen spielerischen Features in Form von abwechslungsreichen Quests zu ergänzen, um ein vergnügliches Erlebnis zu schaffen und dabei gleichzeitig die datenschutzbezogenen Bedenken der Kunden ernst zu nehmen.

      Spielerisch Nutzer gewinnen?!
    • 2016

      Die zunehmende Medienvielfalt und die damit einhergehende Informationsflut begünstigen veränderte Prozesse in der Informationsverarbeitung und Einstellungsbildung. Dies zeigt sich u. a. im komplexen Erleben von Ambivalenz, d. h. im gleichzeitigen Empfinden sowohl positiver als auch negativer Gefühle und Gedanken. Die Entwicklung eines tiefergehenden Verständnisses für das Erleben von Ambivalenz und Unbehagen ist hierbei nicht nur aus verhaltenswissenschaftlicher und sozialpsychologischer Sicht, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht von Bedeutung. Es stellt sich die Frage, wie Anbieter den Entscheidungsprozess ambivalenter Konsumenten beeinflussen können, um eine Ausschöpfung bisher nicht realisierter Potenziale zu erreichen. Zur Beantwortung dieser Frage wird der Einfluss der affektiven Komponente der Valenz und der kognitiven Komponente der Konsistenz der Produktinformationen auf die Entstehung von Ambivalenz und Unbehagen untersucht. Unter Berücksichtigung des antizipierten Bedauerns betrachten die Autoren weiterhin, zu welchem Zeitpunkt Ambivalenz als unangenehm empfunden wird und unter welchen Bedingungen Konsumenten bereit sind, nach zusätzlichen Produktinformationen zu suchen. Die unterstellten Wirkungszusammenhänge werden mittels einer Onlinebefragung zu einem fiktiven Pkw-Einzeltest einer Autofachzeitschrift untersucht. Die empirischen Ergebnisse zeigen den positiven Einfluss überwiegend negativer und den positiven Einfluss inkonsistenter Produktinformationen auf die Entstehung von Ambivalenz. Ferner bestätigen sie eine enge Beziehung zwischen Ambivalenz und Unbehagen, welche durch antizipiertes Bedauern mediiert wird. Daher sollte bei der Entwicklung von Marketingstrategien berücksichtigt werden, zu welchem Zeitpunkt im Kaufentscheidungsprozess Ambivalenz als potenziell unangenehm empfunden wird. An die Interpretation der Ergebnisse schließt sich die Ableitung forschungs- und praxisrelevanter Implikationen an.

      Der ambivalente Konsument
    • 2016

      Dem Phänomen Retargeting hat die Forschung bislang wenig Beachtung geschenkt. Es konnte aber gezeigt werden, dass die Erfolgswirkung solcher Online-Anzeigen vom Grad der Personalisierung abhängt, denn dynamische Retargeting-Anzeigen, also solche, in denen das zuvor durch den Nutzer gesuchte Produkt beworben wird, sind weniger effektiv als generische Retargeting-Anzeigen. Bei generischen Anzeigen wird der zuvor durch den Nutzer besuchte Händler im Ganzen beworben, ohne dass ein konkretes Produkt im Vordergrund steht. In der vorliegenden Studie wird deshalb untersucht, inwiefern Verbraucher mit Vorbehalten reagieren, wenn lediglich ernsthafte Alternativen zur ursprünglich gesuchten Marke präsentiert werden, aber eben nicht die originär gesuchte bzw. betrachtete Marke selbst. In Ergänzung zu dieser Wirkgröße wird darüber hinaus der Einfluss von drei weiteren Aspekten geprüft: Die Identifikation des Konsumenten mit der originär gesuchten Marke, eine Kampagne für den Datenschutz des Anbieters der Online-Werbefläche und die generelle Bedeutung von Privatsphäre für die mit der Retargeting-Anzeige konfrontierten Konsumenten. Mit der durchgeführten Studie liefern die Autoren erste Erkenntnisse, wie die Gestaltung von Werbeanzeigen und des Werbeumfeldes den Erfolg von Retargeting-Maßnahmen vor dem Hintergrund der Privatsphäre-Besorgnis beeinflussen können. Dabei wird unter anderem gezeigt, dass die Anwendung einer Datenschutzkampagne erfolgversprechend ist. Basierend auf den differenzierten Ergebnissen dieser Studie, geben die Autoren Empfehlungen für die Marketingpraxis und -forschung.

      Privatsphäre-Besorgnis bei Retargeting-Anzeigen
    • 2016

      Die zunehmende Globalisierung stellt immer größere Anforderungen an Marketingmanager. Fortwährende gesellschaftliche Veränderungen und sich daraus ergebende Markttrends müssen zeitnah beobachtet, identifiziert und auf Unternehmensseite praktisch umgesetzt werden. Multikulturelle Gesellschaften schaffen für Leistungsanbieter besondere Herausforderungen. Produkte, Preise, Kommunikationsinstrumente und Distributionswege müssen an teilweise extrem differenzierte Kundenwünsche angepasst werden. Die Kaufentscheidungsprozesse der Konsumenten können dabei unterschiedlich ablaufen. Erkenntnisse aus der Forschungsrichtung des Ethno-Marketings warnen deshalb vor einer homogenen Produktvermarktung in multikulturellen Gesellschaften. Die Autoren verfolgen mit dem vorliegenden Buch die Absicht, zu ergründen, ob sich die in Deutschland größte Migrantengruppe der Türkischstämmigen hinsichtlich des Kaufentscheidungsprozesses von den Nicht-Migranten unterscheidet. Speziell interessieren vor allem zwei Aspekte der Kaufentscheidung. Erstens: Bestehen möglicherweise verschiedene Präferenzen der Konsumenten für bestimmte Informationsquellen, die Wissen über das gewünschte Produkt oder die Dienstleistung bereitstellen sollen? Zweitens: Existieren ferner seitens der Konsumenten Präferenzen hinsichtlich der Verkaufsberater? Eine varianzanalytische Untersuchung soll Antworten auf die formulierten Forschungsfragen liefern. Das hierfür verwendete Modell berücksichtigt daher die Herkunft des Individuums, die Informationsquelle und die Verkäuferorientierung, um den Verkaufsprozess realitätsnah abbilden zu können. Angesichts aktueller Entwicklungen und einer wachsenden Kulturen-Vielfalt in Deutschland besitzen die Ergebnisse besondere Relevanz und bieten eine Basis für weitere dringend erforderliche Forschung in diesem Themengebiet. Basierend auf den Erkenntnissen der Studie, geben die Autoren wertvolle Empfehlungen für die Marketingpraxis und -forschung. Somit wendet sich das Buch gleichermaßen an Praktiker und Wissenschaftler, die sich aktuellen Herausforderungen stellen.

      Kulturbasierte Präferenzunterschiede im Kaufentscheidungsprozess