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Claudia Bullerjahn

    Das Populäre in der Musik des 20. Jahrhunderts
    Musikermythen
    Musik: gehört, gesehen und erlebt
    Musik und Ökonomie
    Kinder - Kultur
    Musiksoziologie
    • Musiksoziologie

      Einführung

      • 220bladzijden
      • 8 uur lezen

      Die Musiksoziologie untersucht die Wechselwirkungen zwischen Musik und sozialen Strukturen sowie Prozessen. In der Einführung werden zentrale Themen der modernen Musiksoziologie behandelt, einschließlich der Analyse verschiedener Musikarten aus unterschiedlichen Kulturräumen und Epochen. Besondere Schwerpunkte liegen auf Werturteilen, Identität, Medialität, sozialem Raum und Ökonomie. Zudem werden die Herausforderungen der Disziplin in einer postmodernen Gesellschaft thematisiert. Die Autoren Karsten Mackensen und Claudia Bullerjahn bringen ihre Expertise aus der Musiksoziologie und der empirischen Forschung zu zeitgenössischen Musikkulturen ein.

      Musiksoziologie
    • von Claudia BulleIjahn, Hans-Joachim Erwe und Rudolf Weber In seiner Einleitung zur zweiten Auflage resümiert Philippe Aries die Re zeption seines Buches Geschichte der Kindheit in den 13 Jahren nach dem ersten Erscheinen (vgl. Aries 1975, S. 45-65), und er faßt sein Anliegen zu den „Debatten über das Kind, die Familie und die Jugend, die inzwischen geführt wurden“ (Aries 1975, S. 45), unter zwei Thesen zusammen. In frü herer Zeit war die Vorstellung vom Kind und Heranwachsenden nur schwach entwickelt, so seine erste These. Sobald das Kind nicht mehr hilfs bedürftig war, rechnete man es übergangslos den Erwachsenen zu; das Be wußtsein von einem Jugendalter existierte nicht. Die Sozialisation des Kin des wurde „von der Familie weder gewährleistet noch durch sie kontrolliert“ (Aries 1975, S. 46). Statt dessen lernte das Kind, indem es in ein breiteres soziales Umfeld einbezogen wurde. Und auch für die gefühlsmäßigen Bin dungen war "in einem sehr dichten und warmen 'Milieu', das sich aus Nachbarn, Freunden, Herren und Dienern, Kindern und Greisen, Männern und Frauen zusammensetzte„, gesorgt (Aries 1975, S. 47)1. Seine zweite These bezieht sich auf das Aufkommen der Industriegesellschaft, das ein herging mit der Verlagerung des Lernens vom lebensnahen Umfeld in päd agogische Institutionen, einem Prozeß, den Aries als “Verschulung (scolari sation)„ bezeichnet (Aries 1975, S. 48). Die Familie wurde nun “zu einem Ort unabdingbarer affektiver Verbundenheit zwischen den Ehegatten und auch zwischen Eltern und Kindern" (Aries 1975, S. 48, Hervorhebungen original).

      Kinder - Kultur
    • Musik und Ökonomie

      • 454bladzijden
      • 16 uur lezen

      Das prekäre Fundament aller Kunst, insbesondere der Musik, ist das Geld. Diese Realität wird oft von jenen ignoriert, die sich der 'reinen Kunst' verschrieben haben und sich von persönlichen und gesellschaftlichen Zwängen distanzieren möchten. Doch Anerkennung allein sättigt keinen Künstler, weshalb die Frage nach der Finanzierung des Musikschaffens stets relevant bleibt. Die Beiträge in diesem Werk behandeln verschiedene Aspekte der Beziehung zwischen Musik und Ökonomie. Rüdiger Bittner beleuchtet die Verbindung zwischen Musik und Wirtschaft, während Peter Bendixen neue Denkansätze zur öffentlichen Wahrnehmung von Musik diskutiert. Jürgen Brandhorst thematisiert die kollektive Wahrnehmung von Urheberrechten und die Rolle der GEMA. Wolfgang Schneider bietet kulturpolitische Überlegungen zur Musikförderung in Deutschland an. Kadja Grönke untersucht Tchaikovskys Beziehung zu Frauen und Geld. Ulrich Bartels gibt einen Überblick über die Dynamik zwischen Komponisten und Verlegern. Hans-Joachim Erwe reflektiert über die Balance zwischen Kunst und Kommerz. Christian Unger analysiert die Chancen der Musikdistribution im Internet. Weitere Beiträge thematisieren die Herausforderungen nicht-westlicher Musiker, die Rolle von Radio und Ökonomie, die Wirksamkeit von Musik in der Werbung sowie die Ökonomie der Instrumentation und Komposition.

      Musik und Ökonomie
    • Musik: gehört, gesehen und erlebt

      • 579bladzijden
      • 21 uur lezen

      Anlässlich des 65. Geburtstags ehren die ehemaligen Schüler und Doktoranden ihren akademischen Lehrer, Kollegen und Freund Klaus-Ernst Behne mit einer Festschrift (Band 12 der ifmpf-Monographien). Die Beiträge des Bandes sind jenen Themengebieten der systematischen Musikwissenschaft und Musikpädagogik gewidmet, die auch für Klaus-Ernst Behne in Forschung und Lehre von Bedeutung waren: Musikrezeption und Wahrnehmung, Wirkungen von Musik, Musikalische Entwicklung, Begabung und Kreativität, Musik der Gegenwart und in den Medien, Musikpädagogik und Musiklehrerausbildung und Musikanalyse. Umrahmt werden diese wissenschaftlichen Texte von den persönlichen Würdigungen Karl Heinrich Ehrenforths und Peter Beckers sowie den Kompositionen von Reinhard Febel und Gerd Lisken.

      Musik: gehört, gesehen und erlebt
    • Fordern Sie den Gesamtprospekt an und bestellen Sie die Reihe zur Fortsetzung. Musik ist durch ihre Immaterialität und faszinierenden Hervorbringer prädestiniert für ein mythisches Verständnis. Die Persönlichkeit, das Leben und das Werk der großen Meister sind aufgrund lückenhafter Überlieferung anfällig für Verklärungen durch autobiografische Schriften, Künstlerlegenden und hartnäckige Gerüchte. Ein Musikermythos entsteht nicht aus dem Nichts und benötigt ständige Wiederbelebung durch neue Alltagstheorien, Legenden und Medieninszenierungen, um gesellschaftlich relevant zu bleiben. Der Inhalt umfasst verschiedene Perspektiven: TILMAN BORSCHE beleuchtet die verdrängte Herkunft, während SÖNKE MARTENS den Mythos aus tiefenpsychologischer Sicht betrachtet. REINHARD KOPIEZ thematisiert Musik als universell verständliche Sprache, und GERD GRUPE klärt Mythen über außereuropäische Musik. Weitere Beiträge behandeln das kreative Genie, die Improvisation im Jazz, die Entstehung von Schuberts Unvollendeter und die Wechselwirkungen zwischen Biografie und Mythos bei Richard Wagner. Zudem wird der Begriff des Stars und die Rolle von Kraftwerk diskutiert, sowie die Wandlungen eines Mythos vom Altertum bis heute.

      Musikermythen
    • Dieser Band vereint Vorträge einer Ringvorlesung des 'Instituts für Musik und Musikwissenschaft' der 'Universität Hildesheim' aus dem Wintersemester 98/99 in erweiterter Form. Der Begriff des Populären in der Musik wird grundlegend erörtert, wobei ein weit gefasster Begriff populärer Musik zugrunde gelegt wird, der auch Jazz einschließt. Die Zugangsweisen reichen von präziser musikologischer Analyse bis zu Essays. Soziologische Zusammenhänge sowie die Rolle von Musikindustrie und Medien werden behandelt. Die Beiträge umfassen Themen wie die Wort- und Begriffsgeschichte von 'populär', die Bedeutung populärer Musik, den Zusammenhang von Klang und Körper, und die Popularität in amerikanischer Musik. Weitere Themen sind die Neue Deutsche Welle, Tradition und Moderne in afrikanischer Popmusik, die Analyse von Musikvideos von Madonna, und die Verbindung von Humor und Musik beim Songwriting. Auch die Neuerungen in der populären Musik des 20. Jahrhunderts, der Umgang mit Elementen populärer Musik in der Komposition von Mauricio Kagel, sowie die Überwindung der Unterscheidung zwischen musikalischer Kunst und Popmusik bei Künstlern wie Miles Davis und Ornette Coleman werden behandelt. Abschließend wird die Geschichte und Zukunft von Tonträgern thematisiert.

      Das Populäre in der Musik des 20. Jahrhunderts